3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Sonntag, 31. Januar 2016

Blind und doch sehend!

Quelle: Helmut Mühlbacher
"Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht." Christian Morgenstern
Ihr Lieben,

heute möchte ich eine Geschichte von Christoph Georges erzählen:

"Blind und doch sehend!"
 

„Der Sänger und Komponist Stevie Wonder sieht im Gegensatz zu vielen anderen in seiner Blindheit kein Unglück. Er sagt: „Einer meiner Lehrer hat mir einmal vorgehalten, ich müsse gleich mit drei Handicaps fertig werden. Ich sei arm, schwarz und blind, und das Einzige, was ein ungebildeter schwarzer Blinder machen könne, seien Bettvorleger und Topflappen.“ 


Wenige Jahre später wurde Stevie Wonder von seiner Plattenfirma als „das zwölfjährige blinde Genie“ angekündigt. „Wer blind ist“, sagt er, beurteilt ein Buch nicht nach dem Umschlag; man hält sich nicht an Äußerlichkeiten auf und wendet sich wichtigeren Dingen zu. Mir tun die Menschen leid, die Augen haben und doch nichts sehen.“
 
Ihr Lieben,

der letzte Satz von Stevie Wonder enthält eine ganz tiefe Wahrheit auch für unser Leben.
 
Ich selbst könnte es mir gar nicht vorstellen, nichts sehen zu können, da bin ich ganz ehrlich. 


Ich müsste auf den Anblick meiner geliebten Blumen verzichten, ich könnte die von mir geliebten Menschen nicht sehen und könnte auch meinen beiden Lieblingsbeschäftigungen nicht nachgehen: dem Radfahren und dem Lesen.

Aber – und das möchte uns unsere heute kleine Geschichte verdeutlichen – unsere Möglichkeit, sehen zu können, bringt uns nicht nur Gutes. 
Durch die Möglichkeit sehen zu können, werden bei uns auch viele Wünsche nach Dingen geweckt, von denen wir glauben, sie unbedingt haben zu müssen.
 

Wenn ich die Zeilen von Stevie Wonder lese, dann begreife ich, warum viele blinde Menschen tief in ihrem Herzen zufrieden sind: 
Sie beurteilen Menschen nach dem, was sie tun und sagen, nicht nach ihrer äußeren Erscheinung. Sie beschäftigen sich mit den im Leben wichtigen Dingen und sie werden nicht durch die Werbung für all die Dinge abgelenkt, die man angeblich besitzen muss, um glücklich zu sein. 

Quelle: Astrid Müller
Ihr Lieben, 
ich wünsche Euch eine gute neue Woche mit dem Blick für das wirklich Wichtige im Leben und mit Dankbarkeit dafür, dass wir die unverdiente Möglichkeit haben, sehen zu können.
Seid ganz herzlich aus Bremen gegrüßt
Euer fröhlicher Werner
Quelle: Karin Heringshausen

Mittwoch, 27. Januar 2016

Welche Herzensabdrücke hinterlässt Du?


Quelle: Astrid Müller

Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch eine Geschichte von Ussie Hjelm erzählen:

„Die etwas andere Oscarverleihung“

„In dem amerikanischen Film „Die Glücksformel“ hat ein Schüler eine wundervolle Idee, wie man die Welt verbessern könnte: Er tut einem anderen Menschen etwas Gutes und derjenige, dem das Gute widerfährt, soll nun seinerseits zwei gute Handlungen vollbringen. So breitet sich die Freude aus.

Es gibt aber auch unbewusste Freudeverbreiter. Einen solchen trafen mein siebenjähriger Sohn und ich, als wir neulich in der U-Bahn führen. Wir unterhielten uns und machten Spaß und waren ein bisschen ausgelassen, wie man es werden kann, wenn man sich mitten am Tag aus der Schule und von seiner Arbeit weggestohlen hat.

Einige Reihen weiter saß ein älterer Mann und starrte uns ununterbrochen an.
Er sah ein wenig bedrohlich aus. Er war groß und grobschlächtig und sein Leben war nicht leicht gewesen, das konnte man ihm ansehen. Als der Zug anhielt, kam er zu uns.

„Du!“, donnerte er los und zeigte auf meinen erschrockenen Siebenjährigen.
„Du bist ein tolles Kind! Und Du“, fuhr er fort und zeigte auf mich, „Du bist eine tolle Mutter!“ Dann stieg er aus.

Das war, als ob wir einen Oscar verliehen bekommen hätten, noch dazu von einem Menschen, der genau wusste, worum es ging.“
Ihr Lieben,

wenn in einer Stadt ein Verbrechen, ein Überfall oder gar ein Mord begangen wird, dann kommt die Kriminalpolizei und speziell ausgebildete Spurensicherer sichern die Fingerabdrücke, die der Täter am Ort des Verbrechens hinterlassen hat.

Ich bin immer ganz fasziniert, wenn ich höre, dass diese Spezialisten wirklich in der Lage sind, unter den so zahlreichen Fingerabdrücken in einer Wohnung genau die des mutmaßlichen Täters herauszufiltern.

Denn wenn wir uns das einmal genau überlegen, dann wird uns klar, dass wir ständig Fingerabdrücke hinterlassen, auf Türklinken, auf dem Lenkrad des Autor, auf den Möbeln, auf Büchern, Papier und und und.

Viel wichtiger aber als unsere Fingerabdrücke sind die Abdrücke unseres Herzens, die wir hinterlassen. Die Herzensabdrücke, die wir hinterlassen könne, sind Abdrücke der Liebe, des Verstehens, des Mitgefühls, der Freundlichkeit, der Fürsorge, des Verstehens, der Zuversicht, der Ermutigung.


Ihr Lieben,
Ich wünsche Euch einen fröhlichen und geselligen Abend und grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner


Quelle: Helmut Mühlbacher

Montag, 25. Januar 2016

Wir alle brauchen Ermutigung!


Quelle: Helmut Mühlbacher

Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch einen Geschichte von Hans Baumann erzählen:


"Der Wassergraben"

„Peter und Fritz und Kurt und der kleine Hans liefen durch einen Wald.
Sie kamen an einen Wassergraben, der breit und tief war.


„Der ist aber breit!“, sagte der kleine Hans. „Wir müssen umkehren.“
„Kommt nicht infrage!“, antwortete Peter sofort.
„Wenn er nicht zu lang ist, können wir vielleicht recht oder links an ihm vorbeigehen“, meinte der kleine Hans.


„Springen ist besser“, sagte Kurt.
Er nahm Anlauf – und schon war er drüben.


Fritz nahm Anlauf – und schon war er drüben.
Am leichtesten kam Peter hinüber, denn er war der Größte von ihnen.

„Spring doch!“, riefen die drei von drüben.

Der kleine Hans aber traute sich nicht, denn er war der Kleinste von ihnen.

“Wie ein Frosch siehst Du aus!“, spottete Kurt.
Er dachte: „Vielleicht springt er, wenn ich ihn auslache.“

„Frosch! Hat er zu mir gesagt“, überlegte der kleine Hans – „nie werde ich mich trauen.“


Peter sagte: „Ich nehme Dich auf meinen Rücken und spring noch einmal.“
Der kleine Hans aber dachte: „Dann fallen wir beide hinein!“


Da sagte Fritz: „Wenn der Graben nicht ganz so breit wäre, kämst Du dann hinüber?“
„Dann natürlich“, sagte der kleine Hans.

Und Fritz stellte gleich einen Fuß an den Grabenrand und streckte seine Hand
Hans weit entgegen und sagte: „Hier – meine Hand ist der Rand!“
Und der kleine Hans schaute nur auf die Hand und dachte:
„Die ist ja gar nicht weit weg!“ Und er nahm Anlauf und schon war er drüben.
Fritz sagte zu Hans: „Du warst besser als wir. Und meine Hand hast Du gar nicht gebraucht!“



Ihr Lieben,


wenn in den vielen E-Mails, Briefen und Nachrichten, die ich von den Leserinnen und Lesern meiner beiden Blogs bekomme, lese, dann muss ich immer wieder etwas lächeln, wenn ich dafür gelobt werde, dass ich zu zuversichtlich bin und niemals aufgeben will.


Ich lächle darüber, weil ich mich über ein solches Lob sehr freue, aber ich lächle auch darüber, weil das nicht immer so war. Lange Zeit ging es mir wie dem kleinen Hans in unserer Geschichte.

Nach all dem Schrecklichen, das ich in meiner Kindheit und Jugend erlebt hatte, konnte ich nicht von einem Tag zum anderen einen Schalter umlegen, um mich von einem mutlosen, verzagten, traurigen jungen Menschen in einen fröhlichen, zuversichtlichen und nicht aufgebenden Erwachsenen zu verwandeln.


Die Verwandlung, wie ich es einmal nennen möchte, hat viele Jahre gedauert und sie wäre aus eigener Kraft niemals möglich gewesen. Aus eigener Kraft hätte ich niemals über den Graben von der Mutlosigkeit zur Zuversicht, von der Traurigkeit zur Fröhlichkeit, von der Verzagtheit zum Nichtaufgeben springen können.


Das ist nämlich das Geheimnis, das so leicht übersehen wird, wenn von Menschen berichtet wird, die trotz eines harten und schlimmen Schicksals ihre Ziele erreicht, ihre Träume verwirklicht haben:
Es wird immer so getan, als hätten diese Menschen auf dem Weg zu ihrem Ziel ALLES allein geschafft.

Aber das ist nicht wahr!





Wahr ist vielmehr, dass solche Menschen IMMER Menschen zur Seite hatten, die sie ermutigt haben, die ihnen beigestanden haben, wenn sie verzagen wollten, die sie wieder aufgerichtet haben, wenn sie am Boden lagen. 

Weder ein Nick Vujicic, von dem ich schon Etliches erzählt habe, der ohne Arme und Beine aus wundervolle Weise sein Leben meistert, 
noch ein Samuel Koch, der bei „Wetten dass“ verunglückte, und nun wieder dem Leben sehr zugewandt ist, hätten dies schaffen können, wenn sie nicht liebevolle Menschen gehabt hätten, die ihnen geholfen haben.

Das Besondere dieser Menschen, die anderen Menschen in einer Notsituation zur Seite stehen, ist, dass diese Menschen nicht laut tönen, kein Aufheben von ihrem Tun machen, sondern im Stillen und Verborgenen handeln.


Ich möchte Euch heute einmal zu zwei Gedanken anregen:

Zum einen sollten wir niemals die lieben Menschen, die uns zur Seite stehen und uns helfen, vergessen. Diesen feinen Menschen sollte unser Dank gebühren, denn sie haben einen großen Anteil daran, wenn es uns gelingt, einen Traum zu verwirklichen, ein Ziel zu erreichen.


Zum anderen sollten wir darüber nachdenken, welchem Menschen wir im Stillen helfen können, damit dieser sein Ziel erreicht, seinen Traum verwirklicht. Das kann unsere Partnerin, unser Partner, unsere Tochter, unser Sohn, unser Enkelkind, unser Nachbar sein…



Ihr Lieben,
ich wünsche Euch eine wundervolle heitere und fröhliche  Woche und grüße Euch ganz herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner


Quelle: Karin Heringshausen

Freitag, 22. Januar 2016

Respektiere Dich selbst!

Quelle: Helmut Mühlbacher
"In 20 Jahren wirst Du Dich mehr ärgern über die Dinge, die Du nicht getan hast, als über die, die Du getan hast. Also wirf die Leinen los und segle fort aus Deinem sicheren Hafen.  Fange den Wind in Deinen Segeln. Forsche. Träume. Entdecke."
Mark Twain
Quelle: Helga und Gerd Steuer
Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch einige Gedanken von Christoph Georges mitteilen:
 
"Das Puzzle meines Lebens"
 
„Ich habe sie lange vor mir her geschoben, die Suche nach mir selbst.
Jetzt, wo ich mich auf die Suche begebe, merke ich, wie wichtig sie ist.
Doch wo kann ich sie finden? In mir selbst.
 


Also gehe ich in mich selbst hinein, in meine Seele und finde dort hinter Spinnweben eine Kiste mit meinem Namen drauf. Ich hole sie hervor, wische den Staub der Jahre weg und öffne zaghaft den Deckel. Er knirscht ein wenig. Ich werfe einen Blick in die Kiste und sehe Tausende von Puzzleteilen wild durcheinander geworfen.

Ich setze mich hin und kippe die Kiste aus. Da liegen sie nun, die Teile aus denen ich bestehe. Ich habe schon lange nicht mehr gepuzzelt. Als Kind habe ich fast immer zuerst den Rahmen zusammengesetzt, das war am einfachsten. Also suche ich die Teile mit einer geraden Seite und stelle fest, dass es keine gibt. Klar, ein Rahmen bedeutet Abschluss, eine Grenze, er lässt keine Erweiterungen zu.


Ich gebe meine Suche auf und versuche, die Teile nach Ähnlichkeit zu sortieren, was auch nicht so recht gelingen will, denn keines ist dem anderen gleich und zusammenfügen lassen sie sich auch nicht nach diesem Schema. Das wird schwerer, als ich dachte. Ich muss langsam vorgehen, Stück für Stück probieren und begreifen.
 
Ich schließe meine Augen und greife nach einem Puzzleteil.
Es ist warm und weich zwischen meinen Fingern, es fühlt sich gut an. 

Es ist meine Fröhlichkeit, Tausend ewig währende Augenblicke in einem winzigen Teil. 

Ich lächle und lege es ab. Das nächste Teil ist kratzig und hart, die Oberfläche gleicht einem rauen Stein. Es ist ein Stück der Mauer, die ich um mich herum aufgebaut habe. Schnell lege ich dieses Teil aus der Hand und nehme mir vor, die Mauer mit der Zeit ganz einzureißen.
So greife ich Puzzleteil für Puzzleteil und wie von selbst fügen sie sich zusammen.
 
Das Teilchen Mut ist stark und unzerbrechlich, das Teilchen Angst besteht aus Zweifel, ist dunkel und mächtig. 

Gleich daneben passt das Teilchen Schmerz aus dem Salz der Tränen.
Das Teil der Leidenschaft glüht noch in meinen Händen und ruft ein Kribbeln hervor. 


Am vielfältigsten sind die Puzzleteile meiner Gedanken. Sie weisen vom tiefsten Schwarz bis zum strahlenden Weiß alle Farbmöglichkeiten und Variationen in der Beschaffenheit auf.

Ich begegne Teilen meiner Fähigkeiten und stelle fest, dass es nicht wenige sind. Es gibt auch Teile aus Wunden, manche mit einer Narbenschicht überzogen. Die Wunden schmerzen und die Narben sind hässlich und hart und doch gehören sie genauso zu mir, wie das klingende Teilchen meines Lachens. 

Das Teilchen Stolz ist hart und glatt, alles prellt an ihm ab, es ist unbiegsam und lässt sich schwer einfügen. 

Dann halte ich das Teilchen Liebe in meinen Händen. Es ist von stetiger Veränderung und doch in sich gleichbleibend, es beinhaltet unzählige Bilder und - es ist wunderschön. 

Danach kommt, was kommen muss, der Hass. Gewaltig und laut nimmt er Besitz von mir. Und auch wenn ich ihn nicht mag, so muss ich doch zugeben, dass er mir Kraft verleiht.

Ich entdecke Puzzleteile mit Fingerabdrücken und sehe die Menschen vor mir, die sich hinterlassen haben, Erziehung und Freundschaft haben mich geprägt. Die Puzzleteile meiner Träume und Wünsche sind durchzogen von Freunden und Ängsten, sie verlangen Mut und versprechen gar nichts und doch alles. Ich halte sie lange in der Hand, ehe ich sie dem Puzzle zufüge.
 
Übrig bleiben jetzt noch ein paar dunkle Teilchen, von denen ich nicht weiß, was sie bedeuten, wie sie entstanden sind. Ich nenne sie Verdrängung und fülle mit ihnen die Lücken im Puzzle aus.
Eines Tages werde ich sie begreifen.
 
Da liegt es nun vor mir, dieses eigenartige Puzzle. Das also bin ich, hier und jetzt. Ich habe etwas mehr begriffen, wer ich bin, sehe Horizonte und keine Grenzen - immer noch erweiterungsfähig."
Quelle: Helmut Mühlbacher


Ihr Lieben,


das Wichtige an diesen Gedanken ist die Erkenntnis, dass wir Menschen aus ganz verschiedenen Einzelteilen bestehen. 
Wir sind nicht nur fröhlich, sondern auch manchmal traurig. Wir sind nicht immer nur mit Liebe erfüllt, sondern manchmal quälen uns auch Gedanken des Hasses oder der Wut.


Wichtig ist, dass wir die verschiedenen Teile in uns akzeptieren, dass wir akzeptieren,
dass wir so sind und dass wir uns als Ganzes lieben. 
Wichtig ist, dass wir alle Teile in uns als zu uns gehörig betrachten und nichts in uns verachten und dass wir dafür sorgen, dass die guten und positiven Puzzleteile in uns stets überwiegen in ihrer Wirkung.


Wir sollten nicht leugnen, dass wir manchmal auch Gedanken der Wut und des Hasses haben, aber wir sollten nach gründlicher Überlesung dann doch in Liebe handeln.


Wir sollten die Tage der Traurigkeit, die wir manchmal erleben, nicht leugnen, aber sobald als möglich zur Fröhlichkeit, zur Freude und zum Lachen zurückkehren.



Ihr Lieben,
ich wünsche Euch einen Abend, an dem die Fröhlichkeit, das Lachen und die Freude überwiegen und die Liebe Euer Handeln bestimmt und ich grüße Euch herzlich aus Bremen

Euer fröhlicher Werner 


Quelle: Karin Heringshausen

Montag, 18. Januar 2016

Wieso Traurigkeit etwas mit Stärke zu tun hat!


Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,


heute möchte ich Euch eine Geschichte von Inge Wuthe erzählen, die ich schon vor langer Zeit erzählt habe und ich erfülle damit den Wunsch zahlreicher Leserinnen und Leser, die mich um die Wiederholung der Geschichte gebeten haben:


„Die Traurigkeit“


„Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlang kam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens.


Bei der zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen. 


Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: „Wer bist Du?“
Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. „Ich? Ich bin die Traurigkeit“, flüsterte die Stimme stockend und so leise, dass sie kaum zu hören war.


„Ach, die Traurigkeit!“ rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.
„Du kennst mich?“, fragte die Traurigkeit misstrauisch.
„Natürlich kenne ich Dich! Immer wieder einmal hast Du mich ein Stück des Weges begleitet.“


„Ja, aber...“, argwöhnte die Traurigkeit, „warum flüchtest Du dann nicht vor mir? Hast Du denn keine Angst?“

„Warum sollte ich vor Dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass Du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich Dich fragen will: Warum siehst Du so mutlos aus?“
„Ich... ich bin traurig“, antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme.


Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. „Traurig bist Du also“, sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. „Erzähl mir doch, was Dich so bedrückt.“

Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. „Ach, weißt Du, begann sie zögernd und äußerst verwundert, es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter den Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest.“


Die Traurigkeit schluckte schwer. Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. "Sie sagen: „Papperlapapp, das Leben ist heiter". Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: „Gelobt sei, was hart macht". Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: "Man muss sich nur zusammenreißen". Und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: "Nur Schwächlinge weinen". Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen.“


„Oh ja“, bestätigte die alte Frau, „solche Menschen sind mir schon oft begegnet“.
Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. „Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut.
Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Statt dessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu.“
Die Traurigkeit schwieg.
 
Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt.
Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. 


„Weine nur, Traurigkeit, flüsterte sie liebevoll, ruh Dich aus, damit Du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde Dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt.“


Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: „Aber...aber- wer bist Du eigentlich?“
„Ich?“ sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen. „Ich bin die Hoffnung!


Ihr Lieben,


unsere heutige Geschichte enthält vier ganz wichtige Sprüche, die uns verdeutlichen sollen, wie wir in unserem Leben mit Not, mit Leid, mit Unglücksfällen, mit Schwierigkeiten, mit Angst nicht umgehen sollten:
„Papperlapapp, das Leben ist heiter.“
„Gelobt sei, was hart macht.“
„Man muss sich nur zusammenreißen.“
„Nur Schwächlinge weinen.“


Viele Menschen wollen in ihrem Leben niemals aufgeben, sie möchten sich „durchbeißen“.
 
Grundsätzlich ist es etwas Wunderbares, niemals aufzugeben, aber „niemals aufzugeben“ bedeutet nicht, sich selbst zu überschätzen, sich selbst zu überfordern, sich selbst zugrunde zu richten.


Ich möchte das an einem ganz einfachen Beispiel verdeutlichen:
Unsere Tage mögen noch so erlebnisreich, noch so spannend, noch so fröhlich und noch so erfüllt sein, dennoch nehmen wir uns des Nachts Zeit, um auszuruhen, um zu schlafen.

 
Um fröhlich und voller Tatendrang zu sein, benötigen wir Schlaf.
Und die Menschen, die es schon einmal ausprobiert haben, immer weniger zu schlafen und immer mehr zu arbeiten und zu erleben, wissen, wie das endet: Mit einem völligen Zusammenbruch, oder wie man neudeutsch sagt, mit einem Burn-out.


Stark ist nicht der, der immer die Meinung vertritt, dass das Leben heiter ist.
Stark ist dagegen derjenigeder begreift, dass es auch Zeiten in unserem Leben gibt, in denen Traurigkeit in unser Leben einzieht, in denen es auch angebracht ist, traurig zu sein, um z.B. den Verlust eines Menschen zu verarbeiten.


Stark ist nicht der, der immer die Ansicht vertritt: „Gelobt sei, was hart macht!“
Wirklich stark ist derjenigeder begreift, dass es Zeiten in unserem Leben gibt, in denen es hilfreich und zutiefst menschlich ist, weich zu sein, weil wir dann offen sind für das Leid und die Not anderer Menschen und sie zutiefst verstehen können.


Stark ist nicht der, der dem anderen Menschen zuruft: „Sei immer hart!“
Stark ist vielmehr derjenigeder einen anderen Menschen in seine Arme schließen kann und mit ihm weinen kann, um seine Not zu lindern, ihn zu trösten und ihm das Gefühl der Gemeinschaft zu vermitteln.


Stark ist nicht der, der sich selbst zuruft: „Man muss sich nur zusammenreißen!“
Stark ist vielmehr derjenigeder begreift, dass es auch Zeiten gibt, in denen er schwach sein darf, in denen er ausruhen darf, in denen er seine Seele baumeln lassen darf, in denen er zur Ruhe kommen darf.


Stark ist nicht der, der hart gegen sich selbst glaubt: „Nur Schwächlinge weinen!“
Stark ist vielmehr derjenigeder begreift, dass Weinen helfen
 kann, Leid zu verarbeiten, Not zu überwinden, innere Spannungen zu lösen!


Es ist nicht einzuwenden gegen ein wenig Traurigkeit im Leben, solange sie nicht zu viel Raum in unserem Leben einnimmt. Ob die Traurigkeit zu viel Raum in unserem Leben einnimmt, können wir ganz einfach daran feststellen, ob die Traurigkeit bereits ihre Geschwister eingeladen hat, bei uns zu wohnen. Ihre Geschwister sind die Verzagtheit, die Mutlosigkeit, der Trübsinn, die Verzweiflung.


Die Traurigkeit wird niemals zu viel Raum in unserem Leben einnehmen, solange wir die Hoffnung bei uns wohnen lassen. Die Hoffnung bringt auch gerne ihre Geschwister mit, gegen die nichts einzuwenden ist. 
www.frankschlitt-fotografie.de
Die Geschwister der Hoffnung sind die Zuversicht, die Fröhlichkeit,
der Mut, die Ermutigung, das Vertrauen.

Ihr Lieben,
ich wünsche Euch einen fröhlichen zuversichtlichen und geruhsamen Abend und grüße Euch herzlich aus Bremen

Euer fröhlicher Werner
Quelle: Karin Heringshausen

Freitag, 15. Januar 2016

Hör auf mit dem Schubladendenken!

Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,

heute Abend möchte ich Euch einige Gedanken von Heiko Bräuning zu lesen geben und auch dann anschließend eine sehr ernst und berührende Geschichte erzählen, die ich selbst vor vielen Jahren in Göttingen erlebt habe:

„Rein in die Schublade!“
Schubladen – in meinem Büro. Alles hat seinen Platz.
Schubladen – in meiner Wohnung. Alles hat seine Ordnung.
Schubladen – in meinem Keller: Alles ist gut verstaut.
Schubladen – in meinem Kopf. Prima Schubladendenken.
Die oberste 
Schublade – gefüllt bis an den Rand.
Die unterste 
Schublade – gefüllt bis oben hin.

In der einen Schublade steckt der Nachbar, der mich vor Kurzem so gemein behandelt hat.
In der anderen 
Schublade steckt der Arbeitskollege, mit ihm stehe ich schon lange auf Kriegsfuß.
In der nächsten 
Schublade steckt mein Ehepartner – er ist unverbesserlich und wird sich wohl nie ändern.
In der untersten 
Schublade stecken die Schwiegermutter, der Vorgesetzte und noch ein paar ehemalige Freunde. Sie alle haben mir Dinge angetan, die unterstes Niveau waren – unterste Schublade eben.
Schubladendenken…

Wer oder was einmal in Schubladen ist, kommt dort nicht so schnell wieder heraus.
Wie befreiend war es, als mich einer aus seiner Schublade wieder heraus ließ.
Wie wohltuend, als er mir eine Chance gab und zu mir sagte: 
„Du bist ja ganz anders. Das hätte ich nicht gedacht!“

Gott sei Dank, ich war wieder draußen aus der engen Schublade.
Wie wertvoll ist es für unser Leben, für unsere Beziehungen, wenn Schubladen geöffnet werden und wir einander neue Chancen einräumen. 
Wie wertvoll, wenn sich jeder frei entfalten darf,
ohne eingeengt in einer Schublade zu stecken.


Ich gebe meinem Herzen heute einen Ruck und öffne die Schubladen in meinem Kopf…, eine nach der anderen.“
Ihr Lieben,
Als Kind und Jugendlicher habe ich unter dem Schubladendenken sehr leiden müssen:
„Du hast zwei linke Hände!“
„Aus Dir wird nie etwas Gescheites!“
„Mit Dir hat man immer nur Ärger!“
Wir alle sind nicht frei davon, die Menschen, mit denen wir es in unserem Alltag zu tun haben, in Schubladen einzuordnen. Aber ich kann Euch nur raten, befreit Euch von diesem Schubladendenken.

Wenn wir den anderen Menschen aus unseren Schubladen befreien, dann können wir plötzlich Seiten an ihm entdecken, die wir vorher gar nicht für möglich gehalten hätten. Und damit erleichtern wir dem Anderen und uns selbst das Leben ganz erheblich.

Ich möchte das Bild der Schubladen aber noch in einem anderen Sinn verwenden.
Unser ganzes Leben ähnelt einem Kommode mit vielen Schubladen. 
In unseren Lebensschubladen können wir das verbergen, was Andere nicht sehen sollen. 
In unsere Lebensschubladen können wir unsere Schwierigkeiten und Probleme stecken, wenn wir uns damit im Augenblick nicht auseinandersetzen wollen.
In unsere Lebensschubladen können wir unsere Ängste und Nöte stecken und hoffen, so wenigstens eine Weile vor ihnen sicher zu sein.

Aber es ist ein Trugschluss, wenn wir glauben, so mit unseren Problemen und Schwierigkeiten, unseren Ängsten und Sorgen und dem, was Andere von uns nicht wissen sollen, fertig zu werden.

Dieses Vorgehen funktioniert nur eine kleine Weile und dann, wenn wir es gar nicht gebrauchen können, brechen unsere Ängste und Probleme wieder hervor und die Belastung durch sie wird umso stärker.

Als ich Ende der 1970er Jahre in Göttingen als Dozent an der Universität Göttingen arbeitete, spielte sich in Göttingen eine tragische und sehr traurige Geschichte ab: 

Innerhalb von wenigen Tagen beginnen in Göttingen 5 Erwachsene Selbstmord. Diese 5 Selbstmorde gerieten deshalb in die Zeitung, weil die Polizei, die die Fälle wegen ihrer Häufung genau untersuchte, in den Wohnungen  aller 5 Personen einen Zettel fand, auf dem nur ein Satz mit großen Buchstaben stand:
„Es ist alles herausgekommen!“

Was war geschehen? Wie die Polizei herausfand, hatte eine Gruppe junger Psychologiestudenten ohne Wissen ihres Professors einen Test gestartet und 250 Personen in Göttingen, deren Anschriften sie dem Telefonbuch entnommen hatten, einen anonymen Brief geschickt und in diesem Brief stand nur der eine Satz: 
„Es ist alles herausgekommen!“

Die Studenten wollten 14 Tage nach dem Versands des Briefes die Empfänger anrufen und sie danach fragen, was sie bei Erhalt des Briefes empfunden hatten.

Ob die Studenten damals anschließend bestraft wurden, das weiß ich nicht mehr.
Ich weiß nur, dass die Studenten sehr erschrocken darüber waren, was sie angerichtet hatten, und dass einer der Studenten in die Psychiatrie eingeliefert werden musste, weil er sehr darunter litt, was er und die anderen Studenten angerichtet hatten.


Dieser Satz „Es ist alles herausgekommen!“ hat sich mir sehr eingeprägt und mir deutlich gemacht, wie wichtig es ist, dass wir die Schubladen unseres Lebens aufräumen, damit wir niemals in die Verlegenheit kommen, uns vor anderen Menschen schämen zu müssen.

Ganz ohne Schubladen werden wir nicht auskommen in unserem Leben,
…aber ab und zu sollten wir sie öffnen, 
um einen neuen Blick auf unsere Mitmenschen richten zu können.
…aber ab uns zu sollten wir sie öffnen und uns unseren Schwierigkeiten und Problemen stellen.
…aber ab und zu sollten wir sie öffnen und unsere Ängste und Sorgen frei lassen, denn wenn sie nicht im Dunkeln eingesperrt sind, sondern das helle Licht erblicken, sind sie gar nicht mehr so furchterregend.
…aber ab und zu sollten sollten wir wie in einer Art Frühlingsputz unsere Lebensschubladen aufräumen und uns von Unnützem, schlechten Erinnerungen, belastenden Erlebnissen aus der Vergangenheit trennen.


Ihr Lieben,
ich wünsche Euch einen fröhlichen und unbeschwerten Abend und grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer heiterer Werner vom Weserstrand
Quelle: Karin Heringshausen

Montag, 11. Januar 2016

Die Liebe und die Motivation einer Mutter

Quelle: Jürgen Tesch
Ihr Lieben,

heute Abend möchte ich Euch eine wahre Geschichte von Heiko Bräuning erzählen:

„Die Liebe einer Mutter“

Eines Tages kam ein Junge von der Schule nach Hause kam und übergab seiner Mutter einen Brief seines Klassenlehrers. Er sagte ihr: „Mein Klassenlehrer hat mir diesen Brief gegeben und er hat zu mir gesagt, ich solle ihn nur meiner Mutter zu lesen geben.“

Die Mutter hatte die Augen voller Tränen, als sie ihrem Kind den Brief des Klassenlehrers laut vorlas:
„Ihr Sohn ist ein Genie. Diese Schule ist zu klein für ihn und verfügt über keine Lehrer, die gut genug sind, ihn zu unterrichten. Bitte unterrichten Sie ihn daher selbst.“
Quelle: Karin Heringshausen
Viele Jahre nach dem Tod der Mutter, - Thomas Alfa Edison war inzwischen einer der größten Erfinder aller Zeiten geworden, durchsuchte er eines Tages alte Familienunterlagen. 

Plötzlich stieß er in einer Schreibtischschublade auf ein zusammengefaltetes Blatt Papier. Er nahm es heraus und öffnete es. Es handelte sich um den Brief, den der Klassenlehrer ihm damals für seine Mutter mitgegeben hatte und in diesem Brief stand geschrieben:

„Ihr Sohn ist geistig behindert. Wir wollen ihn nicht mehr in unserer Schule haben.“ 
Der große Edison, der größte Erfinder des Jahrhunderts, weinte stundenlang und dann schrieb er in sein Tagebuch:
„Thomas Alva Edison war nach Ansicht seiner Lehrer ein geistig behindertes Kind.
Doch durch die Liebe seiner heldenhaften Mutter wurde er zum größten Genie des Jahrhunderts.“

Ihr Lieben,

Wenn wir wollen, dass unsere Kinder ihren Weg gehen können und Erfolg haben,
dann müssen wir sie lieben und an ihre Fähigkeiten glauben.

Wenn wir wollen, dass unsere Enkelkinder ihre Talente entfalten und ihr Glück finden,
dann müssen wir sie in dem, was sie tun, bestärken und ihnen viel zutrauen.

Wenn unsere Freunde, Bekannten und die Menschen, die uns in unserem Alltag begegnen, glücklich machen wollen, dann sollten wir sie ein Stück auf ihrem Weg begleiten und sie bei ihrem Tun und Handeln motivieren und sie dazu ermutigen, neue Wege zu gehen.

Wenn wir so handeln, werden wir nicht nur unsere Kindern und Enkelkinder lebenstüchtig und unsere Freunde, Bekannten und die Menschen, die uns in unserem Alltag begegnen, glücklich machen, sondern wir werden durch unser Tun selbst einen tiefen Sinn in unserem Leben finden und selbst zutiefst glücklich werden.
Quelle: Karin Heringshausen
Ihr Lieben, 
ich wünsche Euch einen geruhsamen Abend, eine tiefe Zuversicht, eine große Hoffnung, einen starken Mut für Eurer Leben und ich grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner
Quelle: Helmut Mühlbacher