3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Dienstag, 30. September 2025

 Ein kleiner Junge auf der Suche nach Gott

                                                 Quelle: Karin Heirngshausen

Heute möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autros erzählen:

Es war einmal ein kleiner Junge, der unbedingt Gott treffen wollte.
Er war sich der Tatsache bewusst, dass der Weg zu dem Ort, an dem Gott lebte, ein sehr langer war. Also packte er seinen Rucksack voll mit einigen Coladosen und mehreren Schokoriegeln und machte sich auf die Reise.

Er lief eine ganze Weile und kam in einen kleinen Park.
Dort sah er eine alte Frau, die auf einer Bank saß und den Tauben zuschaute, die vor ihr auf dem Boden nach Futter suchten.

                                               Quelle: Karin Heringshausen

Der kleine Junge setzte sich zu der Frau auf die Bank und öffnete seinen Rucksack.
Er wollte sich gerade eine Cola herausholen, als er den hungrigen Blick der alten Frau sah. Also griff er zu einem Schokoriegel und reichte ihn der Frau.
Dankbar nahm sie die Süßigkeit und lächelte den kleinen Jungen an.
Und es war ein wunderbares bezauberndes Lächeln!

Der kleine Junge wollte das Lächeln noch einmal sehen und bot der alten Frau auch eine Cola an. Und sie nahm die Cola und lächelte wieder – noch strahlender als zuvor.

Der kleine Junge war selig. Die beiden saßen lange Zeit auf der Bank im Park, aßen Schokoriegel und tranken Cola – aber sie sprachen kein einziges Wort.

 Als es dunkel wurde, spürte der kleine Junge, dass er müde wurde, und er beschloss, zuück nach Hause zu gehen. Nach einigen Schritten hielt er aber inne und drehte um. Er ging zurück zu der Frau und umarmte sie. Die alte Frau schenkte ihm dafür ihr allerschönstes Lächeln.

Zu Hause sah die Mutter die Freude auf dem Gesicht ihres kleinen Sohnes und fragte ihn: „Was hast du denn heute Schönes gemacht, dass Du so fröhlich aussiehst?“

Und der kleine Junge antwortete: „Ich habe mit Gott zu Mittag gegessen – und sie hat ein wundervolles Lächeln.“

Auch die alte Frau war nach Hause gegangen, wo ihr Sohn bereits auf sie wartete.

Auch er fragte sie, waurm sie so fröhlich aussähe.

Und sie antwortete: Ich habe mit Gott zu Mittag gegessen – und er ist viel jünger, als ich gedacht habe.“

Wir Menschen fragen uns, wenn wir an Gott glauben, wie er wohl aussehen möge.
Aber die letzte Antwort auf diese Frage werden wir erst dann bekommen,wenn wir ihm von Angesicht zu Angesicht begegnen. 

Statt unsere Zeit damit zu vergeuden, darüber nachzudenken, wie Gott wohl aussehen mag, sollten wir lieber aufwachen und erkennen, dass uns Gott im Alltag immer wieder begegnet:

                                                       Quelle: Werner Forneberg

…in einem alten Menschen, der sich freut, wenn wir ihm die schwere Einkaufstasche nach oben in die Wohnung tragen.
…in einem einsamen Menschen, der sich freut, wenn wir uns Zeit nehmen, ihm zuzuhören.

…in einem traurigen Menschen, wenn wir ihm ein Lächeln schenken.

…in einem verzweifelten Menschen, dem wir neue Hoffnung schenken.
…in einem Bettler, dem wir in der Stadt begegnen und dem wir ein Stück Würde zurückgeben, wenn wir uns die Zeit nehmen, uns eine Weile neben ihn zu setzen.

…in einer alten Frau,  die nicht mehr gut zu Fuß ist und die wir an der Supermarktkasse vorlassen können.

…in einem alten Nachbarn, einer alten Nachbarin, die sich freuen, wenn wir sie zu einem Tee/Kasse und Kuchen einladen.

Quelle: Werner Forneberg

Wenn wir unsere Augen öffnen, dann werden wir erkennen, dass es im Alltag unzählige Möglichkeiten gibt, Gott zu begegnen. 

Und wenn wir ihm begegnen, geschieht bei uns dasselbe wie bei dem kleinen Jungen und der alten Frau:
Wir werden fröhlich und fühlen uns glücklich – was kann es Schöneres geben?


                                             Quelle: Werner Forneberg

Ihr Lieben,

Ich grüße Euch herzlich aus Bremen aus meiner Schreibstube

Euer fröhlicher Werner

                                                       Quelle: Helmut Mühlbacher
                                                

Sonntag, 28. September 2025

Durch Liebe verändern sich Menschen!

 

                                           Quelle: Karin Heringshausen

Ihr Lieben, 

zwischendurch schicke ich Euch heute Abend einen lieben Gruß zur neuen Woche. Leo Tolstoi hat völlig recht:
„Mit Menschen kann man ohne Liebe nicht umgehen.“

Ich möchte Euch ein großes Geheimnis verraten:

Wenn wir anderen Menschen mit Liebe begegnen, dann bringen wir nicht nur Licht und Freude in das Leben anderer Menschen, sondern wir bereichern uns selbst damit.
 

Die Liebe, die wir geben, 
strahlt immer auch auf uns selbst zurück.


                                            Quelle: Karin Heringshausen

Liebe beginnt morgens damit, dass ich jemandem ein Lächeln schenke.
Liebe ist mittags die Sonne für jemanden, der in tiefer seelischer Dunkelheit sitzt.
Liebe ist abends ein wunderbarer warmer Ofen, an dem sich Menschen, die einsam sind, erwärmen können.

                                Quelle: Helmut Mühlbacher

Ich schicke Euch ganz liebe Grüße aus Bremen aus meiner Schreibstube


Euer fröhlicher Werner


 
ahr 2010 habe ichalles Gute und ass Sie Sehr

Samstag, 27. September 2025

Warum war der ESELSKIND-Blog verschwunden und warum ist er jetzt wieder da???

 

                                            Quelle: Karin Heringshausen

Warum war der ESELSKIND-Blog lange Zeit verschwunden und warum ist er jetzt zurückgekehrt?

                                       Quelle: Helmut Mühlbacher
 

 Meine lieben Leserinnen und Leser,

 

im Jahr 2010 habe ich mit dem Schreiben auf dem ESELSKIND-Blog begonnen und es hat mir große Freude bereitet, immer wieder neue Mut machende und Zuversicht verbreitende Geschichten auf dem Blog zu erzählen. 

Um den Blog veröffentlichen zu können, hatte ich damals einen Anbieter kontaktiert, der mir die Blogsoftware zur Verfügung stellte und die damalige Domain (www.das-eselskind.com) anmeldete. 

Doch im Jahr 2026 war der Anbieter plötzlich verschwunden und ich konnte die Domain nicht verlängern und so war der Blog von einem Tag zum anderen verschwunden. 

                               Quelle: Karin Heringshausen

All die Jahre seither habe ich immer wieder daran gedacht, einen neuen ESELSKIND-Blog zu starten. Als ich nun vor einigen Wochen wegen meines Herzens im Krankenhaus lag, fasste ich den festen Entschluss, einen neuen ESELSKIND-Blog zu beginnen. 

Auf der Suche nach einer geeigneten Software für den Blog bin ich durch Gottes Hilfe urplötzlich auf meinen alten Blog gestoßen, er war immer noch vollständig erhalten. 

Auf dem Weg, den alten Blog wieder ins Internet zu bringen, haben mich vor allem Helmut Mühlbacher und Karin Heringshausen unterstützt, denen ich dafür von ganzem Herzen danke.

In diesen schweren Zeiten geht es darum, 
Menschen zu ermutigen, zu sich selbst zu stehen, 
Menschen zu ermutigen, tapfer ihren eigenen Weg zu gehen, 
Menschen zu ermutigen, die in ihnen verborgenen und schlummernden Talente und Fähigkeiten zu entdecken, zu fördern und zum Blühen zu bringen.

                                          Quelle: Helmut Mühlbacher

 Ich werde immer wieder gefragt, was ein ESELSKIND-Mensch ist:
Ein ESELSKIND-Mensch ist jemand, der niemals aufgibt, der nach guten Lösungen sucht, der danach strebt, sich und andere zu lieben, der an dem Vorhaben mitarbeitet, in seinem kleinen Bereich an einer besseren Welt mitzuarbeiten, in der er selbst und andere glücklich werden.

                                  Quelle: Karin Heringshausen
 

In dem Film Der kleine Lord mit Alec Guinness und Ricky Schroder heißt es an einer Stelle:

„Jeder Mensch sollte mit seinem Leben die Welt ein ganz klein wenig besser machen!“

Deshalb rufe ich Dir, liebe Leserin, und Dir, lieber Leser, zu:

Wenn Du denkst wie ein Eselskind, dann gewinnst Du die Kraft, um die Probleme und Schwierigkeiten in Deinem Leben zu bewältigen und zu überwinden. 

Lass Dich inspirieren zu einem neuen, frohmachenden Denken durch die in diesem Blog veröffentlichten Geschichten.

Entdecke Deine Talente in Dir, bringe den Schatz an Fähigkeiten in Dir ans Licht und freue Dich des Lebens!

Seid alle herzlich gegrüßt aus meiner Schreibstube in Bremen

Euer fröhlicher Werner 

 



r 2010 habe ichalles Gute und ass Sie Sehr