3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Dienstag, 31. Juli 2012

Das Schweigen - eines der Geheimnisse des Lebens!



Ihr Lieben,

heute Abend möchte ich Euch eine Geschichte von Rosemarie Schmidt erzählen:

„Das Märchen vom Schweigenland“

„Ein Prinz, der nur das laute Getümmel und den Lärm des königlichen Hofes kannte, gelangte in den Besitz eines Bildes, das eine wunderschöne Prinzessin zeigte. 
www.diana.again.ch
Er verliebte sich unsterblich in sie und wollte sie unbedingt zur Frau haben.
Als er aber erfuhr, dass man im Heimatland der Prinzessin das Schweigen als höchstes Gut pflegte, sah er zunächst von einer Ehe mit ihr ab.

Aber tief in seinem Herzen liebte er sie jedoch so sehr, dass er schließlich alle Bedenken über Bord warf und nach Schweigenland aufbrach. Schließlich gelangte er auf das Schloss der Prinzessin an und eilte, um sie zu sehen.

Als er sie erblickte, rief er begeistert: „Dich will ich heiraten!“
Doch zu seiner Verblüffung verschwand die Prinzessin vor seinen Augen. Dies verschlug ihm so sehr die Sprache, dass ihm jedes Wort im Halse stecken blieb.
Er starrte noch immer schweigend den Thron an, als die Prinzessin wieder sichtbar wurde.

Dieser Vorgang wiederholte sich. Sobald er sprach, verschwand sie, sobald er schwieg, wurde sie wieder sichtbar.
„Du musst noch das Schweigen lernen. Der Staub zu vieler toter Worte haftet an Dir!“, sagte sie freundlich. So begann der Prinz, das Schweigen zu üben.

Einmal saß er mit der Prinzessin schweigend zusammen, da hörte er plötzlich eine wunderschöne Musik. „Woher kommt das?“, fragte er entzückt. „Diese Musik machen die Sterne, wenn sie ihre Bahnen ziehen. Nur wer richtig schweigen kann, kann sie hören. Und weil Du das aus Liebe zu mir gelernt hast, kann ich Dich nun auch lieben.“

Da verstand der Prinz, weshalb in Schweigenland überall Freiheit, Mitgefühl und Frieden herrschten. Er heiratete die Prinzessin und sie wurden sehr glücklich miteinander. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann schweigen sie auch heute noch.“


Ihr Lieben,

am vorletzten Samstagnachmittag unternahm ich eine kleine Radtour in die weitere, wunderbar grüße Umgebung Bremens. Auf dem Rückweg kam ich mir meinem Fahrrad durch ein kleines Wäldchen und am Ende des Wäldchens stand eine alte Holzbank, auf der ich mich niederließ. 

Es war ein wunderbarer Genuss, still auf der Bank zu sitzen. Eine wunderbare Stille umgab mich. Diese Stille wurde nur unterbrochen durch Vogelstimmen, durch das Zirpen der Grillen und durch einen ab und zu scheu vorüber hoppelnden Hasen.

Plötzlich – wie ein schreckliches Ungeheuer – wälzte sich aus einem Seitenweg eine Lärmlawine auf das Wäldchen zu. Eine Gruppe organisierter Wanderer unternahm eine Abendwanderung.

Aber die Wanderer hatten keinen Blick für die Schönheiten der Natur, denn ihre Blicke waren sie gebannt auf die wenigen Meter vor ihrem Körper ausgerichtet, um nicht aus dem Takt ihre Nording-Walkings, wie das neudeutsch heißt, zu kommen.

Von der Stille und den Stimmen der Natur bekamen sie auch nichts mit, denn während der eine Teil der Wanderer ein Lied sang, das sich anhörte wie „Wir lagen vor Madagaskar und hatten die Pest an Bord“, unterhielt sich der andere Teil der Wanderer lautstark darüber, was sie in der letzten Woche so erlebt hatten.

Als ich das erlebte, musste ich an die alten Römer denken, denn einer ihrer berühmtesten Sätze, die wir heute noch kennen, lautet: „Oh, wenn Du doch geschwiegen hättest!

Auch wenn ich manchmal Politiker im Fernsehen reden höre,  wenn sie viele Worte von sich geben, wenn ihr Mund überquillt von Worten, sie aber inhaltlich eigentlich gar nichts sagen, dann möchte ich ihnen zurufen: „Oh, wenn  Du doch geschwiegen hättest!

Auch manchen Eltern möchte ich das zurufen. Wenn sie ein Gespräch mit ihren Kinder führen, dann handelt es sich oft um ein einseitiges Reden der Eltern und wenn sie dann doch ihren Nachwuchs zu Worte kommen lassen, dann hat dieser oft noch keinen ganzen Satz vollendet und schon fallen ihnen die Eltern mit einem „Aber“ ins Wort. „Oh, wenn sie doch geschwiegen hätten!

Als junger Theologiestudent hatte ich einmal die Pflicht, eine ältere Frau zu besuchen, deren Mann an einer schweren Erkrankung verstorben war. In meiner Angst, die falschen Worte zu wählen, schwieg ich mit Ausnahme der Begrüßung und Verabschiedung. Später erzählte die ältere Frau überall in ihrem Bekannten- und Freundeskreis, mein Besuch sei ihr der wertvollste gewesen, denn anders als alle anderen Besucher, die sie mit Worten überschütteten, hätte ich geschwiegen und ihr zugehört.

Schweigen ist etwas Wunderbares. Es hilft, wenn man in sich hineinhorchen möchte.
Schweigen ist etwas Wunderbares. Es hilft, die eigene innere Stimme zu hören.
Schweigen ist etwas Wunderbares. Es hilft uns, zur Ruhe zu kommen.
Schweigen ist etwas Wunderbares. Es hilft uns, unsere innere Mitte zu finden.

Schweigen ist etwas Wunderbares. Es macht uns offen für die Nöte und Sorgen der Anderen.

Schweigen ist etwas Wunderbares. Er macht uns bereit, zuzuhören und hinzuhören.
Schweigen ist etwas Wunderbares. Es weckt in uns das Mitgefühl mit anderen Menschen.
Schweigen ist etwas Wunderbares. Es erfüllt uns mit tiefem inneren Frieden.

Schweigen ist etwas Wunderbares. Es sorgt dafür, dass wir unsere Worte mit Bedacht wählen.
Schweigen ist etwas Wunderbares. Es zeigt uns die Schönheit der Stille.
Schweigen ist etwas Wunderbares. Es entzündet ins uns das Feuer der Liebe zum Anderen.
Schweigen ist etwas Wunderbares. Wirkliche tiefe und verbindende Zweisamkeit herrscht nicht doch, wo viele Worte gewechselt werden, sondern wo sich zwei Menschen ohne alle Worte verstehen.

Ich wünsche Euch nun einen stillen, ruhigen Abend und grüße Euch herzlich aus dem stillen Bremen

Euer fröhlicher und oft stiller Werner
Quelle: Karin Heringshausen

Montag, 30. Juli 2012

Nimm Dir Zeit zum Nachdenken!


Zeit füreinander haben
Helmut Mühlbacher

Ihr Lieben,

heute Abend möchte ich Euch eine Geschichte von Peter Bloch erzählen:

„Lieber Zeit zum Nachdenken“

„Im alten China, so wird berichtet, hatte ein Bauer ein kleines Reisfeld oberhalb einer Schlucht. Täglich stieg er mehrmals in die Schlucht hinab, um Wasser für seine Felder hinaufzutragen.

Als die Europäer ins Land kamen und den Bauern seine mühsame Arbeit verrichten sahen, boten sie ihm an, eine Pumpe zu bauen, die ihm die ganze Last des Wassertragens ersparen würde.

Der Bauer lehnte höflich ab:
„Könnte ich kein Wasser mehr tragen, so würde mir die Zeit fehlen – zum Nachdenken.“


Ihr Lieben,

ich hatte vor einigen Tagen die Freude, bei einem guten Bekannten von mir in dessen Ferrari mitfahren zu dürfen. Ich gebe zu, das brummende Motorgeräusch hat mir schon gefallen und der Ferrari ist schon ein schönes Auto, auch wenn ich ihn mir niemals leisten könnte. 
www.auto.de
Und so sind wir etliche Kilometer über die Autobahn gefahren.
Aber unabhängig davon, ob jemand einen Ferrari, einen Mercedes, einen Audi, einen Opel, einen Form, einen Smart oder sonst ein Auto fährt – eines ist bei allen Autos gleich:

Ab und zu müssen alle Autos ohne Ausnahme eine Tankstelle ansteuern, um zu tanken, und ab und zu müssen alle Autos ohne Ausnahme in die Werkstatt zur Inspektion, um schon aufgetretene Schäden zu beseitigen und zukünftige Schäden möglichst zu vermeiden.

Jedes Auto muss also ab und zu eine Pause einlegen, um zu tanken, sonst bleibt es unweigerlich liegen. Und ein Auto, bei dem kein Ölwechsel vorgenommen wird, bei dem kein Motoröl nachgefüllt wird, keine Reifen erneuert werden usw., das wird unweigerlich irgendwann Schaden nehmen und vielleicht sogar ganz seinen Dienst einstellen.

Wir Menschen sind viel mehr wert als jedes Auto.

Wenn wir glücklich und zufrieden, vor allem aber gesund leben wollen, brauchen wir ab und zu Zeiten, in denen wir auftanken können, in denen wir unsere Seele baumeln lassen können, in denen wir neue Kräfte sammeln können.

Mir geht das so wie dem Mann in unserer Geschichte. In meinem Garten könnte ich auch eine Menge so verändern, dass ich weniger Arbeit hätte. Aber das will ich ja gar nicht. Ich liebe es, in meinem Garten langsam und sinnig vor mich hinarbeiten zu können und dabei meinen Gedanken nachhängen zu können.

Nehm Euch Zeit für Euch selbst! Nehmt Euch Zeit zum Nachdenken:
Das ist keine vergeudete Zeit, sondern sinnvoll eingesetzte Zeit, die Euch hilft, glücklich zu werden.
Ich wünsche Euch einen erholsamen Feierabend und grüße Euch herzlich aus Bremen

Euer fröhlicher Werner
Quelle: Karin Heringshausen

Sonntag, 29. Juli 2012

Wenn Du etwas erreichen willst, versuche es auf die liebevolle charmante Weise!


Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,

ich möchte Euch heute Abend eine Geschichte von Wallace Hamilton erzählen:

„Ein Übel wird überlistet“

„Der Besitzer einer Schafsfarm in Indiana/USA war in großer Sorge wegen der Hunde seines Nachbarn. Häufig kamen sie auf sein Grundstück und töteten seine besten Tiere.

Ein solches Problem wird für gewöhnlich vor einem Gericht, mit einem Zaun aus Stacheldraht oder mit einem Gewehr gelöst…

Dieser Mann aber ging anders vor. Er hatte eine viel bessere Idee:
Er schenkte jedem Kind seines Nachbarn ein oder zwei junge Lämmer als Schoßtiere zum Spielen. 
www.merkur-online.de
Als nach einer Zeit die Kinder des Nachbarn nun ihre eigene kleine Herde besaßen, da begannen sie, ihre  Hunde anzuleinen…

Auf diese freundliche, charmante und liebevolle Weise wurde das ganze Problem gelöst.“


Ihr Lieben,

wie oft wird uns im Fernsehen berichtet, dass Nachbarn miteinander in Streit liegen. Da soll es Nachbarn geben, die seit Jahren nicht mehr miteinander reden, die sich „bekriegen“ und es wurde auch schon unter Nachbarn aufeinander geschossen.

Der Auslöser eines solchen Streites und damit jeden Streites ist immer die Ausgangssituation:
„Ich habe Recht und ob Du Recht hast, interessiert mich gar nicht,
Hauptsache mein Recht wird durchgesetzt!“

Wenn man sich das einmal klar macht, dann erkennt man, dass sich aus einem solchen Denken heraus niemals Frieden entwickeln kann.

Frieden unter den Menschen, Frieden in unserer Umgebung, Frieden in unserer Familie – das aber sollte eines der wichtigen Ziele unseres Lebens sein.

Manchmal hilft ein gutes Gespräch, um Frieden schließen zu können.
Aber das geht nur, wenn beide Seiten dazu bereit sind, wenn beide Seiten bereit sind, auch einmal über die Argumente der Gegenseite nachzudenken und gegebenenfalls einen Kompromiss zu schließen.

Und wenn kein Gespräch möglich ist, wie das wohl auch in unserer kleinen Geschichte der Fall war, dann kommt die große Zeit der kleinen liebevollen charmanten Geschenke.

Um das Verhältnis unter Nachbarn und Menschen allgemein zu verbessern, sind ein gemeinsames Kaffeetrinken, ein gemeinsames Eis essen oder Grillen ein wundervoller Anfang.

Einen Fehler sollte man dabei aber unbedingt vermeiden:
Bei einem solchen Kaffeetrinken, einem gemeinsamen Eis essen oder Grillen sollte man auf gar keinen Fall das ansprechen, was einem beim Anderen ärgert. Denn sonst endet es wie bei Wilhelm Busch: „Der Mensch merkt die Absicht (der Einladung) und ist verstimmt“.

Nein ein solches Zusammensein, das ruhig häufiger stattfinden kann, sollte ausschließlich dazu dienen, das allgemeine menschliche Klima auf eine liebevolle Weise zu verbessern.
Aus unserer kleinen Geschichte könne wir viel lernen.

Wenn unseren Nachbarn zum Beispiel ärgert, dass unser Kirschbaum in sein Grundstück hineinragt, so kann eine große Schüssel mit frisch geernteten Kirschen wahre Wunder wirken…
Wenn wir ahnen, dass unser Nachbar sich ärgern könnte, wenn wir mit Freunden im Garten grillen, dann kann es ein liebevoller weg sein, ihn auch zu dem Grillen einzuladen. Selbst wenn er gar nicht kommt, so fühlt er sich doch ernst genommen und wertgeschätzt.

Ihr Lieben,

Ich wünsche Euch eine gute neue friedvolle und harmonische Woche und grüße Euch ganz herzlich aus dem noch immer hanseatischen Bremen

Euer fröhlicher Werner
Quelle: Karin Heringshausen

Samstag, 28. Juli 2012

Es kommt nicht darauf an, dass wir etwas tun, sondern für wen wir etwas tun!

Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,

ich möchte Euch heute Abend eine Geschichte von Peter Graf v. Eysselsberg erzählen:

„Gute Taten?“

Drei Brüder, die von ihren Eltern im christlichen Glauben erzogen worden waren und die bestrebt waren, vor Gott besonders gut da zustehen, suchten eines Tages eine weise alte Frau auf und berichteten ihr von ihren „großen“ Taten:

Der Erste berichtete ganz stolz:
„Ich habe das Alte und das Neue Testament auswendig gelernt!
Und die kluge alte Frau antwortete:
„Du hast die Luft mit Deinen Worten angefüllt, aber den Menschen hast Du nichts zu trinken gegeben!"

Der Zweite erzählte voller Enthusiasmus:
„Ich habe die ganze Bibel abgeschrieben!“
www.der-weg.org
Und die kluge alte Frau antwortete:
„Du hast die Welt mit Papier vollgemacht, aber den Menschen hast Du nicht zu essen gegeben!"

Der Dritte war der Überzeugung, die beste Tat vollbracht zu haben:
„Ich habe so lange gefastet – ungelogen! – bis auf meinem Herd Gras gewachsen war!“
Und die kluge alte Frau antwortete:
„Du hast Dein Haus vernachlässigt und Du hast keine Gastfreundschaft gegenüber den Menschen geübt!“


Ihr Lieben,

Wenn wir einmal davon ausgehen, dass die drei Brüder tatsächlich die Wahrheit gesagt haben, dann können wir nur staunen:
 
Das Alte Testament und das Neue Testament auswendig gelernt 
– welch eine gewaltige Leistung!
 
Die ganze Bibel abgeschrieben
– das dauert Jahre, wenn es mit der Hand geschieht!

Ich als studierter Theologe wäre zu solchen Leistungen nicht fähig!

Und auch zu fasten, bis auf dem eigenen Herd Gras wächst – nein, das wäre nicht mein Ding, dazu esse ich viel zu gerne ab und zu etwas Gutes!

Ich habe diese kleine Geschichte heute ausgewählt, um das Folgende zu verdeutlichen:
 
„Es kommt nicht darauf an, dass wir etwas tun,
sondern für wen wir etwas tun!“

Darin steckt das tiefe Geheimnis eines glücklichen und erfüllten Lebens.

Denn einmal ehrlich betrachtet:
Einmal abgesehen von den gewaltigen Leistungen der drei Brüder:
Wem hilft das wirklich, wenn Menschen die Bibel abschreiben oder auswendig lernen oder fasten, bis auf ihrem Herd Gras wächst?

Deshalb sollten wir bei allem, was wir tun, im Blickfeld haben,
für wen wir etwas tun wollen.

Es ist nicht wichtig, die Bibel auswendig zu lernen oder abzuschreiben,
viel wichtiger ist es, die Lehren aus der Bibel zu beherzigen:
Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen.

Es ist nicht wichtig, die Bibel auswendig zu lernen oder abzuschreiben,
viel wichtiger ist es, Menschen zu essen und zu trinken zu geben, in Menschen Hoffnung und Zuversicht zu wecken, Menschen zu ermutigen, Menschen Liebe zu erweisen, Menschen Zuwendung zu schenken.
 
Jedes Kind, dem Du eine Geschichte erzählst und das Du damit glücklich machst, ist tausend Mal mehr wert als alle auswendig gelernten Regeln über den Umgang mit Menschen.
www.berliner-akzente.de
Liebe hat nichts mit auswendig gelernten Worten zu tun, sondern viel mehr mit spontanen Worten der Liebe, der Freude, der Hoffnung und Zuversicht.

Jeder Mitmensch, dem Du Gastfreundschaft gewährt und den Du zu einem Mittagessen, einem Frühstück oder einer Tasse Kaffee einlädst, ist tausend Mal mehr wert als die Befolgung einer Regel nur um ihrer selbst willen.

Wenn Du etwas tun willst, dann frage Dich stets:
„Das, was ich jetzt tun will – für wen will ich das tun?“

Und dann solltest Du immer zwei Menschen im Auge haben:
Deinen Mitmenschen, der sich über Deine Liebe, Deine Zuwendung, Deine Ermutigung und Deine Gastfreundschaft freut und
Dich selbst, denn Du solltest auch Dich im Blick haben, damit Deine Bedürfnisse nicht zu kurz kommen, damit Du Zeit findest, auszuruhen und zu Dir selbst zu finden, damit Du wirklich glücklich wirst!“

Ich wünsche Euch einen gesegneten Sonntag mit Stunden der Muße und Stunden der Freude und grüße Euch herzlich aus Bremen
Der Bremer Marktplatz an schönen Sommertagen
Euer fröhlicher Werner

Quelle: Karin Heringshausen