3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Sonntag, 21. Februar 2016

Nutze Deine Zeit mit sinnvollen Dingen!


Nur noch wenige Wochen trennen mich vom Frühling...
Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,
heute möchte ich Euch eine Geschichte von Thakar Singh erzählen:

"Das trügerische Spiel dieser Welt..."

"Es waren einmal zwei Freunde, die gelangweilt an einem Tümpel saßen.
Da meinte der eine: "Du, - wenn du einen Frosch fängst und ihn lebendig herunterschluckst, geb' ich Dir hundert Euro!" 

Der andere zögerte nicht lange, fing einen Frosch, 
schluckte ihn hinunter und bekam auch gleich die hundert Euro. 

Nach einer kurzen Weile fragte dieser: "Wenn ich Dir auch hundert Euro gebe, wirst Du dann ebenfalls einen Frosch schlucken?" "Klar, mach ich!" sagte der andere und verschluckte ebenfalls einen. 

Als er seinem Freund die hundert Euro gab, dämmerte es den beiden: 
"Jetzt haben wir beide einen Frosch hinuntergeschluckt, uns ist fast übel dabei geworden und wir haben nicht einmal den geringsten Nutzen davon gehabt!"
Meine geliebten Gänseblümchen
Quelle: Helmut Mühlbacher

Ihr Lieben, 

glaubt ja nicht, dass diese Geschichte nur selten vorkommt, ich selbst kenne viele Menschen, die mit ähnlichem Unsinn ihre Zeit totschlagen.

Unsere Zeit aber ist eines der wertvollsten Dinge, die wir im Leben haben.
Wie schlimm es ist, Zeit sinnlos zu verschwenden, verrät uns auch die Sprache, wenn sie von "
Zeit totschlagen (!) spricht!
Damit will die Sprache sagen, derjenige, der Zeit sinnlos vertut, ähnelt einem Mörder!

Wir sollten also verantwortungsbewusst mit unserer Zeit umgehen.

Mein Großvater, den ich sehr geschätzt habae, hatte dafür eine sehr gute Formel:

Ein Drittel der Zeit, die uns zur Verfügung steht, sollten wir unserer Arbeit widmen.
Ein Drittel der Zeit, die uns zur Verfüung steht, sollten wir anderen Menschen widmen (unseren Lieben, Freunden, Bekannten oder um fremden Menschen zu helfen).
Ein Drittel der Zeit, die uns zur Verfügung steht, sollten wir uns selbst (!) widmen, damit wir zur Ruhe finden können und wieder auftanken können.

Nicht immer wird sich diese Drittelung so genau einhalten lassen. 
Aber sie soll ja auch nur eine hilfreiche Richtschnur sein.
Ich liebe blaue Blumen
Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,
ich wünsche Euch eine zufriedenstellende neue Woche mit guten Begegnungen, viel Freude und tiefer Zufriedenheit und ich grüße Euch herzlich aus Bremen '
Euer fröhlicher Werner



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