![]() |
| Quelle: Raymonde Graber |
Ihr Lieben,
heute ich möchte Euch heute eine Geschichte von Axel Kühner erzählen:
„Ein scharfer, stechender Schmerz“
Ein junger Mann kommt zum Arzt und klagt:
"Herr Doktor, ich habe starke Kopfschmerzen, die ich einfach nicht loswerde, können Sie mir helfen?" Der Arzt schaut den strengen, jungen Mann freundlich an und fragt ihn, ob er denn regelmäßig Sport treibe.
Ein junger Mann kommt zum Arzt und klagt:
"Herr Doktor, ich habe starke Kopfschmerzen, die ich einfach nicht loswerde, können Sie mir helfen?" Der Arzt schaut den strengen, jungen Mann freundlich an und fragt ihn, ob er denn regelmäßig Sport treibe.
"Nein, das ist doch Zeitverschwendung, ich beschäftige
mich nur mit wesentlichen Dingen!" Der Arzt fragt ihn weiter, ob er öfter mit anderen jungen Leuten was unternehme
und dabei Spaß habe.
![]() |
| Quelle: Helmut Mühlbacher |
"Nein, mit solchen zweifelhaften Vergnügungen habe ich
nichts im Sinn!"
"Lachen Sie hin und wieder herzhaft und machen Sie auch mal was Schönes, wie Essen gehen oder Theaterbesuch?"
"Lachen Sie hin und wieder herzhaft und machen Sie auch mal was Schönes, wie Essen gehen oder Theaterbesuch?"
"Nein", antwortet der junge Mann, "ich bin
ein ernsthafter Mensch!"
"Sagen Sie, ist dieses Kopfweh, über das Sie klagen, ein scharfer, stechender Schmerz?"
"Sagen Sie, ist dieses Kopfweh, über das Sie klagen, ein scharfer, stechender Schmerz?"
"Ja, ein scharfer, stechender Schmerz um den ganzen Kopf herum!"
"Ganz einfach, stellte der Doktor die Diagnose: mein lieber
junger Mann, Ihr Leiden besteht darin, dass Ihr Heiligenschein zu stramm sitzt.
Sie brauchen ihn nur etwas zu lockern, und schon es geht Ihnen viel besser!"
![]() |
| Quelle: Raymonde Graber |
Ihr Lieben,
als Kind habe ich mit großem Interesse schon von klein auf
Bücher gelesen, ja man kann fast sagen, ich habe sie regelrecht verschlungen!
Als ich noch in der Grundschule war, habe ich besonders die Bücher von Astrid
Lindgren geliebt und unter diesen besonders die Bücher über Pippi Langstrumpf.
Ein Satz von Astrid Lindgren hat sich mir dabei schon damals
als Kind unauslöschlich eingebrannt, auch wenn ich ihn damals in seiner ganzen
tiefen Bedeutung noch gar nicht verstanden habe:
„Lass dich nicht unterkriegen,
„Lass dich nicht unterkriegen,
sei frech und wild und wunderbar!“
Am liebsten würde ich diesen Satz ganz oft auf Büttenpapier
drucken und in einen schönen Bilderrahmen einrahmen lassen, um ihn dann jedem
Einzelnen von Euch zuzuschicken, denn dieser Satz hat nicht nur einem Kind,
sondern vor allem auch einem Erwachsenen ganz viel zu sagen:
Das wir uns nicht unterkriegen lassen sollen, dass wir niemals
aufgeben sollen und uns niemals entmutigen lassen sollen, darüber habe ich ja
schon des Öfteren hier auf meinem ESELSKIND-Blog geschrieben. Aber in dem Satz
steckt noch weit mehr als das.
Wenn es dort heißt „Sei frech und wild und wunderbar“, so
ist darunter Folgendes zu verstehen: „Frech sein“ bedeutet, übertragen auf einen Erwachsenen, seine eigene Meinung
zu vertreten, keine Angst zu haben, zu sich selbst zu stehen, sich nicht den
Mund verbieten zu lassen.
„Wild sein“ bedeutet, nicht jeden Tag in den gleichen ausgetretenen Bahnen entlang zu laufen, sondern sich auch Zeit zu nehmen für Augenblick der Ruhe, der Entspannung, für Wochen des Urlaubs, für Tage der Ausflüge, für Stunden des Glücks mit der Familie.
„Wunderbar sein“ bedeutet, nicht immer nur das zu tun, was
andere von uns erwarten, sondern den anderen im Alltag kleine Orte der Wunder
zu bereiten. Das kann ein unerwarteter Ausflug mit den Kind oder Enkelkindern
sein, ein gemeinsames Essengehen mit der Partnerin oder dem Partner, ein
Blumenstrauß um Freude zu schenken, ein lieber Zettel mit „Ich liebe Dich“,
eine SMS mit „ich vermisse Dich sehr“. Diese Liste ließe sich beliebig
fortsetzen. Wer so handelt, wird kleine Wunder in seinem Alltag bewirken.
Deshalb sollte es unser Ziel sein, „frech, wild und
wunderbar“ zu sein und niemals aufzugeben!
Ihr Lieben,
ich wünsche Euch eine freche, wilde und wunderbare neue Woche und den Mut, niemals aufzugeben, und ich grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner
ich wünsche Euch eine freche, wilde und wunderbare neue Woche und den Mut, niemals aufzugeben, und ich grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner




Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen