heute Abend möchte ich Euch eine Geschichte von Christoph Georges erzählen:
„Ein Reporter wollte herausfinden,
was glücklich macht."
Er besuchte einen sehr reichen Mann und fragte ihn, ob und warum er glücklich sei. Dieser antwortete: "Ja, ich bin glücklich, weil ich all das habe" und er zeigte mit einer Handbewegung auf sein großes und prächtiges Anwesen.
Als Nächstes besuchte der Reporter ein Ehepaar mittleren Alters, das in einem Vorort lebte und stellte ihnen dieselbe Frage. "Wir sind glücklich, weil wir uns lieben und eine kleine Tochter haben, die uns viel Freude macht".
Als Letztes besuchte er eine bedürftige Frau, die in einem heruntergekommenen Haus lebte und stellte ihr die gleiche Frage.
Die Frau lächelte und antwortete:
"Ich bin glücklich, weil ich vieles habe, für das ich dankbar sein kann. Ich lebe, ich habe ein Dach über dem Kopf und ich habe das große Glück, 3 Kinder zu haben". Sie ging zum Fenster und zeigte auf einen schmuddeligen Hinterhof, auf dem Kinder spielten und lachten und sie sagte: "und ich kann mich an all dem erfreuen".
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| Quelle: Helmut Mühlbacher |
Ihr Lieben,
das, was uns diese kleine Geschichte lehrt, ist die Tatsache, dass das Glück, das wir suchen, nicht von äußeren Umständen abhängig ist, von Geld oder Reichtum, nein das Glück, nach dem wir suchen, lauert überall.
Manchmal müssen wir uns nur umschauen und uns Dinge bewusst machen, die wir im Alltag für gang selbstverständlich halten, wie die Blumen, das Singen der Vögel, das Lachen unserer Kinder und Enkelkinder, die Liebe unserer Partnerin, unseres Partners…
Auf jeden Fall aber existiert das Glück ebenso wie die Schönheit nur in dem Herzen des Betrachters, d.h. jeder von uns muss selbst für sich entscheiden, was für ihn Glück und Schönheit bedeuten.
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| Quelle: Helmut Mühlbacher |
Das heißt aber auch, dass es bei uns liegt, ob wir uns glücklich fühlen oder nicht.
Es sind nicht die Umstände, die über unser Glücklichsein entscheiden.
Zufrieden und glücklich sein, bedeutet nicht, keine Probleme zu haben.
Es bedeutet, dass man lernt, mit ihnen umzugehen und ihnen nicht erlaubt, dass sie den Blick für die Dinge trüben, für die wir dankbar, über die wir glücklich und wegen denen wir zufrieden sein können.
Ihr Lieben,
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| Quelle: Helmut Mühlbacher |
Ich wünsche Euch morgen einen glücklichen Tag und grüße Euch ganz herzlich aus dem schönen Bremen
Euer fröhlicher Werner
Quelle: Karin Heringshausen
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Es gibt noch eine schöne, ähnliche Geschichte. Da geht es um einen Fürst, der sich jeden Morgen eine Handvoll Erbsen in die linke Manteltasche steckte und im Laufe des Tages für jede Gelegenheit, bei der er dankbar sein konnte, eine Erbse aus der linken in die rechte Manteltasche steckte. Und am Abend zählte er die Erbsen, die er umgesteckt hatte und lässt sich das Ganze nochmal durch den Kopf gehen, wofür er alles dankbar ist. Ich hab es selbst schon versucht und es geht einem nach einiger Zeit wirklich besser.
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