3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Montag, 28. September 2015

Genieße Dein Leben so, wie Du es willst!

                                           
„Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben, 
sondern den Jahren mehr Leben zu geben.“ Alexis Carrel
Quelle: Helmut Mühlbacher

Ihr Lieben,

heute Abend möchte ich Euch eine Geschichte von Christoph Georges erzählen:Lebe Dein Leben – die 1.000 Murmeln
„Eines Tages setzte ich mich hin und begann sein bisschen zu rechnen. 

Der Durchschnittsmensch lebt ungefähr fünfundsiebzig Jahre. 
Ich weiß, einige leben etwas länger, andere sterben etwas früher, aber im Durchschnitt leben die Leute ungefähr fünfundsiebzig Jahre. 

Jetzt multiplizierte ich 75 Jahre mal 52 Wochen pro Jahr und ich kam auf 3900, die Zahl der Sonntage, die der Durchschnittsmensch in seinem kompletten Leben erlebt.

Hören Sie gut zu, jetzt komme ich zum wichtigsten Teil.

Es dauerte bis ich 55 war, um das in allen Details zu durchdenken. Bis dahin hatte ich also schon mehr als 2800 Sonntage erlebt. Ich erkannte, dass ich, wenn ich 75 Jahre alt werden würde, nur noch etwa 1000 Sonntage hätte, um sie zu genießen.

Und so ging ich zu einem Spielwarengeschäft und kaufte jede einzelne Murmel, die sie hatten. Am Ende musste ich drei Spielzeuggeschäfte besuchen, um meine 1000 Murmeln zusammen zu bekommen. Ich nahm sie mit nach Hause und stellte sie mir in einem großen Glas in ein Regal in meinem Arbeitszimmer. Seitdem habe ich jeden Sonntag eine Murmel aus dem Glas genommen und weggeworfen.

Und indem ich beobachten konnte, wie die Murmeln immer weniger wurden, fiel es mir leichter, mich auf die wichtigen Dinge im Leben zu konzentrieren. 

Es gibt nichts, was beeindruckender ist, als zu sehen, wie die Zeit, die man auf der Welt zur Verfügung hat, verrinnt, um sich dann in der Konsequenz an die wirklich wichtigen Dinge zu erinnern und seine Prioritäten richtig zu setzen.

Ich habe vor einiger Zeit meine allerletzte Murmel aus dem Glas genommen. Mir scheint, wenn ich es bis zum nächsten Sonntag schaffe, habe ich etwas zusätzliche Zeit geschenkt bekommen. 

Und wenn es etwas gibt, das wir alle gut gebrauchen können, dann ist es wohl etwas zusätzliche Zeit.“

Quelle: Astrid Müller
Ihr Lieben,
Junge Menschen leben, als wenn sie ewig leben würden und das sei ihnen auch gegönnt. 

Wenn man 20 Jahre alt ist, kann man locker davon träumen, doppelt, dreifach oder vierfach so alt zu werden. Man ist in dem Alter davon überzeugt, noch ganz viel Zeit zu haben. 

Wenn man aber wie ich 67 Jahre alt ist, weiß man, dass man (außer man heißt Johannes Heesters J) wahrscheinlich nicht mehr doppelt so alt wird.
Was ich sagen möchte, ist dies:

Es ist wichtig, wenn wir älter werden, die Tage, die uns bleiben, 

umso mehr zu genießen, umso mehr intensiv zu leben. 

Ich gebe zu, dass ich heute, angefangen vom Essen, über Radtouren, über die Blumen, über das Lachen von Kindern, über menschliche Begegnungen bis hin zu den wunderbaren Freundschaften, die ich habe darf, auch z.B. auf Facebook, das Leben viel mehr genieße als noch zu der Zeit, als ich 30 Jahre alt war.
Die alten Römer haben das so wunderbar in der Formel „Carpe diem“ zusammen-gefasst.
Wir Deutschen haben dieses lateinische Sprichwort ganz falsch übersetzt
mit
 „Nutze den Tag“.
Natürlich ist es wichtig, dass wir unsere Aufgaben und Pflichten erledigen und vollen Einsatz zeigen, aber es geht nicht darum, „den Tag zu nutzen“, also den gesamten Tag mit Pflichten und Tätigkeiten auszufüllen, sondern es geht darum, eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu finden, den Tag neben der Arbeit also auch zu genießen und das ist die korrekte Übersetzung des lateinischen Sprichwortes: GENIEßE DEN TAG!

Am letzten Freitag habe ich auf ARTE den sehr guten Film "Sein letztes Rennen" mit Dieter Hallervorden in einer ernsthaften Rolle gesehen. Der Film berichtet von einem ehemaligen Olympiasieger des Jahres 1956, der mit seiner Frau in ein Altersheim zieht und dann den Traum hat, noch einmal den Berlin-Marathon mitzulaufen. Ich kann diesen Film nur jedem empfehlen.
Durch diesen Film ist mir wieder sehr deutlich geworden, wie wichtig es ist, dass wir älteren Menschen noch Ziele und Träume haben und dass wir uns nicht von anderen aufhalten lassen dürfen auf dem Weg zu unseren Zielen!
Ich bin mit 67 Jahren schon alt, 
aber noch zu jung für Bastelarbeiten als bloße Beschäftigungstherapie.
Ich bin mit 67 Jahren schon alt,
aber noch zu jung, um nur in alten Erinnerungen zu schwelgen.
Ich bin mit 67 Jahren schon alt,

aber noch zu jung, um mir von anderen diktieren zu lassen, wie ich meinen Tag gestalten soll.
Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,
ich wünsche Euch morgen einen fröhlichen Tag, viel Kraft für Eure Arbeit und Zeit zum Genießen, zum Entspannen, zum Seele-baumeln-Lassen.
Ich grüße Euch ganz herzlich
Euer fröhlicher Werner

Quelle: Karin Heringshausen
                                                 

Samstag, 26. September 2015

Leben wir, um zu arbeiten, oder arbeiten wir, um zu leben?

Quelle: Karin Heringshausen

„Wir leben, um zu arbeiten.“ 
Nikolaus Ludwig Reichsgraf von Zinzendorf 

Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,

bei meinem heutigen Blogbeitrag handelt es sich um einen Beitrag aus dem Jahr 2011. Ich möchte ihn deshalb heute noch einmal veröffentlichen, weil ich in diesen Tagen die große Freude hatte, zu erfahren, dass zum ersten Mal nun ein Blogeintrag von mir in ein Schulbuch für Deutsch 10.Klasse in Baden-Württemberg übernommen wurde.


Heute möchte ich Euch eine Geschichte von Paul Scheerbart erzählen:

„Die gebratene Ameise“

„Bei den Ameisen herrschte einst eine seltsame Sitte:
Diejenige Ameise, die in acht Tagen am meisten von allen gearbeitet hatte, wurde am neunten Tage feierlich gebraten und von den Ameisen ihres Stammes gemeinschaftlich verspeist.

Die Ameisen glaubten nämlich, dass durch dieses Gericht der Arbeitsgeist der Fleißigsten auf die Essenden übergehe. Und so war es für eine Ameise eine ganz außergewöhnlich große Ehre, feierlich am neunten Tage gebraten und verspeist zu werden.

Trotzdem ist es einmal vorgekommen, dass eine der fleißigsten Ameisen kurz vorm Gebratenwerden noch die folgende kleine Rede hielt:

"Meine lieben Brüder und Schwestern! Es ist mir ja ungemein angenehm, dass ihr mich so ehren wollt! Ich muss euch aber gestehen, dass es mir noch angenehmer sein würde, wenn ich nicht die Fleißigste gewesen wäre. Man lebt doch nicht bloß, um sich tot zu schuften!"

"Wozu denn?" schrien die Ameisen ihres Stammes.
Und sie warfen die Rednerin schnell in die Bratpfanne, sonst hätte das dumme Tier noch mehr geredet...“

Ihr Lieben,

seit Jahrtausenden hat die Frage: „Leben wir, um zu arbeiten oder arbeiten wir, um zu leben?“ die Gemüter bewegt und viele schlaue Gelehrte und Philosophen umfangreiche Bücher schreiben lassen.

Ich persönlich glaube, dass die Frage falsch gestellt ist.
 

Die Antwort auf diese Frage ist nicht darin zu finden, dass wir feststellen:
„Wir leben, um zu arbeiten“ oder „Wir arbeiten, um zu leben“,
sondern die befriedigende Antwort auf diese Frage liegt in der goldenen Mitte.


Quelle: Karin Heringshausen
Es mag Menschen geben, denen das das generelle Nichtstun gefällt, aber das sind die Allerwenigsten. Die meisten Menschen möchten etwas tun, sie sehnen sich nach dem Gefühl, zu etwas nutze zu sein, gebraucht zu werden.

Ich kenne Menschen, die haben ihre Kinder nicht aufwachsen sehen, weil sie immer beschäftigt waren, weil sie alles ihrer beruflichen Arbeit, ihrer Karriere untergeordnet haben, aber glücklich sind sie dabei nicht geworden und als sie sich endlich auf ihre Partnerin/ihren Partner bzw. ihre Kinder besannen, stellten sie fest, dass diese zwar noch anwesend waren, aber sich innerlich von ihnen bereits getrennt hatten.
 

Wie kann der goldene Mittelweg aussehen? 


Dazu hat mir eine kluge Frau vor vielen Jahren einmal Folgendes gesagt:
„Willst Du glücklich und zufrieden in Deinem Leben werden, dann drittel Dein Leben: 
Nutze ein Drittel der Zeit Deines Lebens, um zu arbeiten, schenke ein Drittel der Zeit Deines Lebens Deiner Partnerin(/Deinem Partner und Deinen Kindern und Freunden und verwende dies Drittel auch dazu, um anderen Menschen zu helfen und das letzte Drittel der Zeit Deines Lebens ist für Dich bestimmt, damit Du Zeit hast, Dich zu erholen, Deinen Hobbys nachzugehen, die Seele baumeln zu lassen, neue Kraft zu schöpfen.“

Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,
ich wünsche Euch nun ein wunderbares Wochenende und ich grüße Euch alle ganz herzlich aus dem schönen Bremen
Euer fröhlicher Werner 

Quelle: Karin Heringshausen


Mittwoch, 23. September 2015

Was Du denkst, das wird in Deinem Leben Wirklichkeit! - Wie wichtig Zufriedenheit ist!




Ihr Lieben,

heute Abend möchte ich Euch eine Geschichte von Christoph Georges erzählen:
"Die Wichtigkeit der Zufriedenheit"

"Ein 95 Jahre alter Mann hatte sich entschlossen, im Altersheim seinen Wohnsitz zu nehmen. Vor 5 Jahren verstarb seine Frau und es schien ihm an der Zeit, diesen Schritt zu tun. Jetzt saß er in der Empfangshalle des Altersheimes und wartete, bis sein Zimmer bereit war.

Schon bald wurde er abgeholt und während er an seinem Stock langsam zum Lift ging, versuchte die ihn begleitende Pflegerin, ihm schon einmal mit Worten sein zukünftiges Zimmer zu beschreiben; „Es hat ein bequemes Bett, einen Schrank und einen Tisch und am Fenster hat es ein weißes Tuch als Vorhang und ein Badezimmer hat es auch.“

Noch während sie erzählte, unterbrach er sie schon und sagte mit der Freude eines achtjährigen Kindes: „Das Zimmer gefällt mir und ich freue mich darauf.“ 

Worauf die Begleiterin erstaunt ausrief: “Aber Sie haben doch das Zimmer noch gar nicht gesehen, wie können Sie wissen, ob Ihnen das Zimmer gefällt?“
Er antwortete:Ich habe vorhin beschlossen, dass das Zimmer mir gefällt. Es ist eigentlich keine Frage von Gefallen oder Nichtgefallen, von schön oder etwas weniger schön, von groß oder klein, es ist eine Frage, ob ich grundsätzlich zufrieden und glücklich bin mit allem, was mir zufällt und ob ich das, was mir geschieht, dankbar annehme.“
Quelle: Helmut Mühlbacher
Während sie mit dem Lift hochfuhren, konnte die Begleiterin über so viel Weisheit nur staunen und hörte weiter zu, während der alte Mann weitersprach.

Vor vielen Jahren habe ich mich entschieden, dass ich jeden Tag so nehme, wie er kommt und alles empfange, als hätte ich es bestellt. Man muss sich irgendwann im Leben entscheiden, ob man unglücklich bleiben will oder ob man selber aktiv etwas dazu tut, dass man glücklich und zufrieden wird. Ich für mich selbst habe mich zum Glücklichsein entschieden.“

„Wenn wir immer den anderen die Schuld für unser Unglück geben, und alles Dunkel sehen, dann wird das Leben sehr schwer und wir spüren uns selbst nicht mehr. 

Wenn wir unser Leben aber bewusst leben, jeden Tag in diesem einen Augenblick, fällt alles Unangenehme von uns ab, wie das Wasser, wenn ein Hund sich schüttelt. Wenn wir aber aktiv etwas ändern, wird alles viel leichter und wir fangen wieder an, uns zu spüren.
Quelle: Helmut Mühlbacher
Ich danke jeden Morgen, wenn ich aufstehe, für alles, was ich bekommen habe und wünsche mir, dass es den anderen Menschen auch so gut geht wie mir. Am Abend danke ich wieder dafür, dass alles so war, wie es gekommen ist. 

Klar, auch ich hätte genug Grund zum Jammern, aber das würde mir auch nicht helfen und mich nur krank machen. Nur wenn ich vorwärts schaue und jeden Tag so lebe, wie wenn es mein letzter wäre, nur dann bin ich wirklich glücklich und zufrieden.“

Als sie oben an kamen, gefiel ihm das Zimmer wirklich und es war genau so, wie er es sich vorgestellt hatte.
Quelle: Astrid Müller
Ihr Lieben,

was mir an dieser Geschichte so gefällt, ist die Tatsache, das hier das Unschöne nicht beschönigt wird. Der alte Mann gibt zu: "auch ich hätte genug Grund zum Jammern!"

Wenn wir bereit sind, unsere jetzige Lage so anzunehmen, wie sie ist, können wir sie leichter ertragen. Wenn wir bereit sind, in unserem Leben neben dem Schweren den Blick vor allem auf das Schöne, das Fröhliche, das Hoffnungsvolle in unserem Leben zu richten, wird uns vieles leichter fallen, werden wir fröhlicher sein können, wird uns mehr Hoffnung und Zuversicht erfüllen, werden wir mutiger voranschreiten können.

Die Bereitschaft, die jetzige Lage so anzunehmen, wie sie ist und dennoch frohen Sinnes zu sein, wird oft dahin gehend missverstanden, als würden wir uns mit der jetzigen Lage abfinden und nicht versuchen, sie zu verbessern.

Das aber ist nicht gemeint. Aber wer seine jetzige Lage annimmt und dennoch fröhlich, zuversichtlich und hoffnungsvoll bleibt, kann seine jetzige Lage umso leichter verändern und verbessern.
Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,
ich wünsche Euch Mut zu Veränderungen, Hoffnung in der Fröhlichkeit, Mut in der Freude, Zuversicht in jeder Lebenslage und Zufriedenheit mit Euch selbst.
Herzliche Grüße aus Bremen
Euer fröhlicher Werner
Quelle: Karin Heringshausen

Montag, 21. September 2015

Niemals aufgeben!


Der Blick vom Gipfel
Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,

ich möchte Euch heute eine Geschichte von Hans Künzler erzählen:

„Der Wunderknabe“

Es war einmal ein Wunderknabe, der im zartesten Alter schon die ganze Welt erkannte. Unter der Tür des Elternhauses wusste er über alles Bescheid und von weit her kamen die Menschen, um ihn sprechen zu hören und um seinen Rat zu holen.

Er war zum Glück ein glänzender Redner und ließ den schwierigsten Fragen die größten Worte angedeihen und manchmal auch die längsten. Man wusste nicht, woher er sie hatte, wie es bei Wunderknaben so ist. Sie lagen ihm einfach im Mund. Sein Ruf ging in die Welt hinaus und bald wollte man überall von seinem Wissen profitieren.

So machte er sich auf die Wanderschaft und nahm sich vor, die ganze Welt, über die er immer gesprochen hatte, nun auch zu erkunden. Doch kaum eine Stunde von zu Hause kam er an einen Scheideweg, der ihn zwang, zwischen drei Möglichkeiten zu wählen, denn nicht einmal ein Wunderknabe kann zugleich in verschiedene Richtungen gehen.
Er ging geradeaus weiter und musste links ein Tal und rechts ein Tal ungesehen liegen lassen. Schon war seine Welt zusammengeschrumpft. Auch bei der nächsten Gabelung büßte er Möglichkeiten ein und weitere bei der dritten und bei der vierten.

Jeder Weg, den er einschlug, jede Wahl, die er traf, trieben ihn in eine enge Spur.
Und wenn er jetzt auf den Dorfplätzen sprach, wurden die Sätze immer kürzer.
Die Rede floss ihm nicht mehr wie einst, als er ins Freie getreten war. Sie war belastet von Unsicherheit über das unbegangene Land, das er schon endgültig hinter sich wusste.

So ging er und wurde älter dabei, war schon längst kein Wunderkind mehr, hatte tausend Weg verpasst und Möglichkeiten auslassen müssen. Er machte immer weniger Worte und kaum jemand kam noch, ihn anzuhören.
Quelle: Karin Heringshausen
Er setzte sich auf einen Meilenstein und sprach nun nur noch zu sich selbst:
Ich habe immer nur verloren: an Boden, an Wissen, an Träumen. Ich bin mein Leben lang kleiner geworden. Jeder Schritt hat mich von etwas weggeführt. Ich wäre besser zu Hause geblieben, wo ich noch alles wusste und hatte, dann hätte ich nie entscheiden müssen und alle Möglichkeiten wären noch da.

Müde, wie er war, ging er dennoch den Weg zu Ende, den er einmal begonnen hatte, er blieb ja nur noch ein kurzes Stück. Abzweigungen gab es jetzt keine mehr, nur eine Richtung war noch übrig und von allem Wissen und Reden war nur noch ein einziges letztes Wort, für das der Atem noch reichte. Er sagte das Wort, das niemand hörte, und schaute sich um und merkte erstaunt, dass er auf einem Gipfel stand. 

Der Boden, den er verloren hatte, lag in Terrassen unter ihm. Er überblickte die ganze Welt, auch die verpassten Täler, und es zeigte sich also, dass er im Kleiner- und Kürzerwerden ein Leben lang aufwärtsgegangen war.
Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,

mancher von Euch, der diese Geschichte liest, mag nun denken:
„Was hat die Geschichte mit mir zu tun?“

Diese Geschichte betrifft uns alle, denn wir alle sind dieser Wunderknabe:
Wir werden geboren und meinen, dass uns alle Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Unsere Eltern und Großeltern, die Schüle, die Ausbildung oder das Studium bringen uns zu der Ansicht, wir könnten die ganze Welt erobern. 

Wir halten unsere Eltern und Großeltern, aber auch unsere Lehrer für rückständig und glauben, wir allein hätten das Rezept für eine bessere Zukunft, eine bessere Welt in Händen.

Aber je weiter wir unseren Weg fortsetzen, desto mehr müssen wir erkennen, wie wenig wir diese Welt wirklich beherrschen können, wir müssen immer wieder Entscheidungen treffen und immer wieder auch Verzicht üben.
Entmutigt geben viele Menschen auf dem Weg durch ihr Leben auf. Sie haben Angst vor Entscheidungen. Sie merken, dass das Leben ihnen immer weniger Möglichkeiten bietet, sie fürchten sich davor, alt zu werden.

Wer aber glaubt, alt zu werden, sei die letzte Sackgasse, aus der es kein Entkommen mehr gebe, der irrt gewaltig.
Wer durch sein Leben hindurch tapfer Schritt für Schritt seinen Weg geht, der kann das sagen, was dieser Wunderknabe gesagt hat: „Ich habe zwar vieles in meinem Leben nicht verstanden, aber ich habe niemals aufgegeben!“

Wenn wir diese Haltung beherzigen, dann werden wir eines Tages entdecken:
Der Weg durch das Leben hin zum Alter ist kein Weg in die Sackgasse, kein Weg in die Aussichtslosigkeit, sondern dieser Weg führt immer aufwärts und am Ende stehen wir auf dem Gipfel unseres Lebens und begreifen, was der Sinn unseres Lebens war:
Niemals aufzugeben und uns und Anderen Freude zu bereiten!

Ihr Lieben,
Ich möchte meine heutigen Gedanken mit einem Vers von Syra Kolb aus ihrem wundervollen Buch „Gedanken, die berühren“ beenden:Ich bin so dankbar, endlich alles, was in mir steckt, leben zu können.
Und mein besonderer Dank gilt allen, die mir das von Herzen gönnen.
Ich wünsche Euch eine Woche mit Zufriedenheit und Glücksmomenten
Euer fröhlicher Werner


Quelle: Karin Heringshausen

Freitag, 18. September 2015

Vergiss nicht, aufzutanken!

Quelle: Karin Heringshausen

Ihr Lieben,

allein über Facebook haben mich zu meinem Geburtstag mehr als 630 Glückwünsche erreicht! Auch unzählige Briefe und E-Mails sind bei mir eingetroffen. Leider ist es mir daher nicht möglich, jedem Einzelnen persönlich zu antworten, obwohl mir das wichtig und ein Herzensanliegen wäre! 

Deshalb möchte ich Euch an dieser Stelle ganz, ganz herzlich für alle Eure Glückwünsche und Grüße danken, Ihr habt mir damit eine ganz große Freude bereitet!


Heute möchte ich Euch eine Geschichte von
Christoph Georges erzählen:
"Vergiss nicht aufzutanken" 

"Es war einmal ein Mensch mit Wissen und Fertigkeiten, der sehr herzlich zu allen war.  Deshalb wurde er sehr beliebt und er war sehr gefragt. Aber er konnte zu Keinem ,,Nein“ sagen. 

So kam es, dass sein Herz immer weniger dabei war. 
Schließlich öffnete er nur noch seine ,,inneren Schubladen“, aus denen er verteilte. 
Natürlich wurde er weiter sehr gut von den Menschen angesehen und gelobt. 


Aber je bekannter er wurde, um so mehr funktionierte er nur noch.
Die Menschen sagten es ihm nicht, wenn sie etwas ohne Herz bekamen.
Sie taten, als seien sie mit allem zufrieden.


Eines Tages war dieser Mensch so erschöpft, dass er zusammenbrach. 
Traurig erkannte er: 
Ich habe meine Mitte verloren, weil ich glaubte, das alles leisten zu können. 

Ich wollte ja keinen enttäuschen." 

Und er war sehr, sehr traurig, dass er nicht mehr auf sein eigenes Herz gehört hatte. Er hatte sich ja nie Zeit genommen, auszuruhen, seine Mitte wieder mit Liebe, Güte und Herzlichkeit zu füllen."
Ein Ruheplatz
Ich hoffe, eines Tages dort zu sitzen.
Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,

wenn ich Euch auffordern würde, Euer Auto nicht mehr aufzutanken,
würdet Ihr Euch wahrscheinlich zu Recht mit allen zehn Fingern an die Stirn tippen. 

Ein Auto fährt doch nur dann, wenn es regelmäßig gewartet wird und wenn es vor allem regelmäßig mit Kraftstoff betankt wird.

Das, was bei einem unbeseelten Gegenstand wie einem Auto selbstverständlich ist, vergessen wir bei uns selbst sehr oft.

Es mag noch genügen, um körperlich anstrengend arbeiten zu können, 

wenn wir gut essen, trinken und ausreichend schlafen. 

Wenn wir aber Liebe weitergeben wollen, wenn wir Vertrauen schenken, Zuwendung geben, Freude schenken, Mut machen und für andere Menschen da sein wollen, sind zwei Dinge unerlässlich:

1. Wir brauchen auch ab und zu Zeiten für uns selbst. in denen wir auftanken können, in denen wir Zeit für uns selbst haben, in denen wir ein gutes Buch lesen , einen Kreis fröhlicher Menschen besuchen oder einfach einfach nur entspannen können. 

2. Um diese Zeit für uns selbst haben zu können, müssen wir aber auch bereit sein, immer wieder einmal auch laut und deutlich NEIN zu sagen. Niemand kann Alles leisten, das geht nun einmal nicht.

Bonhoeffer hat es einmal so wunderbar formuliert:
"Das Wenige, das wir tun können,
darf uns Alibi sein für das, was wir nicht tun können!"



Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,
ich danke Euch nochmals für Eure lieben Grüße und Wünsche zu meinem Geburtstags und wünsche Euch einen fröhlichen Nachmittag mit Zeit für Euch selbst und grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner 

Quelle: Karin Heringshausen

Dienstag, 15. September 2015

Meine Geburtstagsbotschaft!

Quelle: Karin Heringshausen

Ihr Lieben,

heute Mittag hatte ich die Gelegenheit, mir im Fernsehen eine Pressekonferenz mit Bundeskanzlerin Merkel und Österreichs Bundeskanzler Faymann anzusehen.

Normalerweise schaue ich am helllichten Tag kein Fernsehen, aber heute habe ich eine Ausnahme gemacht, weil ich wissen wollte, was Österreich und Deutschland in dieser schweren Zeit tun wollen.

Der österreichische Bundeskanzler Faymann hat mir sehr aus dem Herzen gesprochen und ganz klar betont, dass es jetzt nicht um Politik geht, um irgendwelches Taktieren, sondern um Menschen, denen geholfen werden muss.

Und weil heute mein Geburtstag ist, möchte ich zu diesem Thema meine beiden Lieblingsgeschichten erzählen. 

Zuerst möchte ich Euch eine Geschichte von James Keller erzählen, in der Schneeflocken die Hauptrolle spielen:
„Die Macht der Schneeflocken“

„Schneeflocken hielten einen Zug an!
Millionenfach gehäuft hielten sie im letzten Winter den Stromlinienzug „City of San Francisco“ in der Sierra Nevada an.

Drei Tage lang waren auf diese Weise 232 (!) Menschen von der übrigen Welt abgeschnitten. Schließlich erreichten Rettungstrupps die Schneeflügen den Zug und Personenautos und Busse brachten die frierenden Männer, Frauen und Kinder in Wärme und Sicherheit.

Es ist erstaunlich, dass winzige, unendlich zarte, fast gewichtlose Schneeflocken eine so große Macht haben. Ihre äußere Erscheinung trügt, denn in großer Zahl vereint, besitzen sie eine ungeheure Kraft.“
Quelle: Karin Heringshausen

Ihr Lieben,

ich habe es als Kind geliebt, wenn es draußen schneite. Dann vergaß ich alles um mich herum, alle meine Probleme und Sorgen und genoss es, dem Herabfallen der Schneeflocken zuzusehen.  

Oft versuchte ich, mit meinen kleinen Händen Schneeflocken aufzufangen. Aber kaum hatte ich sie in meiner Hand, so schmolzen sie schon durch die Wärme meiner Hände dahin. Ich erinnere mich noch an die Leichtigkeit der Schneeflocken, die kaum etwas, ja fast nichts wogen.

Von daher denkt man doch, dass Schneeflocken niemandem etwas anhaben können.
Aber wie oft hören wir im Winter, dass der Verkehr zum Erliegen gekommen ist, dass Autos verunglückt sind, dass Menschen unter Schneelawinen verschüttet worden sind oder dass, wie in unserer Geschichte, ein Zug nicht weiterfahren kann, weil Schneemassen die Schienen blockieren.

Die einzelne Schneeflocke ist klein, hat kaum Gewicht, kann nicht viel bewirken oder eigentlich gar nichts, 
aber zusammen mit ihren Artgenossinnen bewirkt sie Großes, ja fast Ungeheuerliches!

Über dem Schreibtisch einer großartigen Frau, die ich sehr schätze, hängt in einem wunderschönen Goldrahmen die exakte Nachbildung einer Schneeflocke in Silber.
Als ich sie fragte, was diese Schneeflocke für sie bedeute, sagte sie zu mir:

„Werner, diese Schneeflocke schenkt mir immer wieder Mut, gibt mir immer wieder neue Hoffnung, wenn ich einmal verzagen oder sogar aufgeben möchte. Denn an der Schneeflocke wird mir klar, dass in uns allen eine große Kraft, ja eine gewaltige Macht verborgen ist. 
Die Kraft, die Macht, die große Schneemassen haben, sind in der einzelnen Schneeflocke schon angelegt. 

Und so ist das auch mit uns Menschen: Wir fühlen uns oft schwach, nichts wert, zu nichts nütze. Wir glauben, mit unseren geringen Mitteln nicht ändern zu können in dieser Welt. 

Aber statt aufzugeben und zu verzagen, sollten wir jeden Tag an die kleine Schneeflocke denken und uns klar machen, dass wir als Einzelne, selbst  wenn wir uns nicht mit einem Nelson Mandela oder einer Mutter Theresa vergleichen oder messen können, unendlich viel mehr leisten können als eine einzelne Schneeflocke!“

Und dann fügte sie noch hinzu:
 
„Wenn doch nur noch mehr Menschen das Geheimnis der Schneeflocken begreifen würden!
Denn so wie jeder einzelne Mensch millionenfach mehr leisten kann als eine einzelne Schneeflocke, so könnte in dieser Welt so viel zum Guten bewirkt werden, wenn sich die Menschen, die etwas bewirken wollen, sich zusammenschließen würden wie die Schneeflocken.

Wenn schon die einzelne Schneeflocke, die im Vergleich mit dem einzelnen Menschen millionenfach schwächer ist als der Mensch, in Zusammenarbeit mit ihren Verwandten dafür sorgen kann, dass Züge zum Stehen kommen, der Autoverkehr zum Erliegen kommt und Autos verunglücken und Äste von Bäumen abbrechen, wie unendlich viel mehr Gutes könnten wir Menschen in dieser Welt bewirken, wenn wir, der Schneeflocke folgend, uns mit anderen Menschen zusammentun würden.
"Jeder von uns ist ein Engel mit nur einem Flügel.
Wir können nur dann fliegen, wenn wir uns umarmen."Luciano de Crescenzo

Und nun folgt noch eine zweite Schneeflockengeschichte, die ich besonders liebe, 

sie stammt von Christoph Georges:

"Es kommt auf jeden Einzelnen von uns an"


"Sag mir, was wiegt eine Schneeflocke",

fragte die Tannenmeise die Wildtaube.

"Nicht mehr als ein Nichts", gab sie zur Antwort.

"Dann muss ich Dir eine wunderbare Geschichte erzählen", '

sagte die Meise. 



"Ich saß auf dem Ast einer Fichte, dicht am Stamm, als es zu schneien anfing; nicht etwa heftig im Sturmgebraus, nein, wie im Traum, lautlos und ohne Schwere.

Da nichts Besseres zu tun war, zählte ich die Schneeflocken, die auf die Zweige und auf die Nadeln des Astes fielen und darauf hängenblieben.

Genau dreimillionensiebenhunderteinundvierzigtausendneunhundert-zweiundfünfzig waren es. Und als die dreimillionensiebenhundertein-undvierzigtausendneunhundert-dreiundfünfzigste Flocke niederfiel, nicht mehr als ein Nichts, brach der Ast ab."

Damit flog die Meise davon. Die Taube, seit Noahs Zeiten eine Spezialistin in dieser Frage, sagte zu sich nach kurzem Nachdenken: "Vielleicht fehlt nur eines einzelnen Menschen Stimme zum Frieden der Welt."
Quelle: Karin Heringshausen


Ihr Lieben,

diese Geschichte beweist auf eine wunderbare Weise, was der Einzelne bewirken kann. Das Tun und Handeln des Einzelnen von uns wirkt angesichts des großen Elends in dieser Welt oft wie eine einzelne Schneeflocke, wir können uns einfach nicht vorstellen, dass wir etwas bewirken können:

"Es hat doch alles keinen Zweck", höre ich häufig,
"was kann ich als Einzelner schon bewirken?

Ich bin zutiefst überzeugt, dass wir sehr viel bewirken können, wenn jeder Einzelne von uns seinen Anteil dazu beiträgt, das Elend in dieser Welt, die Hoffnungslosigkeit, die Dunkelheit zu beseitigen.



Als junger Mensch fühlte ich mich völlig wertlos, zu nichts nütze und wie das letzte Stück Dreck und viele Menschen, denen ich begegnete, bestärkten mich in meiner Meinung über mich selbst. 



Damals haben mich etliche Menschen gedemütigt und misshandelt, und heute darf ich andere Menschen ermutigen, darf ich jungen Menschen helfen, zu starken Persönlichkeiten heranzureifen.



Deshalb bin ich heute auch so fröhlich und dem Leben zugewandt:

Von einem misshandelten, missbrauchten Stück Dreck zu einer Mut machenden, fröhlichen Schneeflocke - wenn das kein Aufstieg ist!




Ihr Lieben,

Lasst Euch nicht entmutigen, sonst geht fröhlich in Euren Tag und seid Euch sicher, auch Ihr könnt etwas schaffen, etwas leisten, etwas dazu beitragen, diese Welt menschlicher und wärmer zu gestalten.
Ich grüße Euch ganz herzlich und lieb vom Bremer Weserstrand
Euer fröhlicher Werner
Quelle: Helmut Mühlbacher


Samstag, 12. September 2015

Eine wundervolle Geschichte meines Freundes Helmut Mühlbacher!

Quelle: Helmut Mühlbacher

Ihr Lieben,

heute möchte ich einmal zurücktreten und jemand anderes eine Geschichte auf meinem Blog erzählen lassen. Mein Freund Helmut, der in der Nähe von Salzburg lebt, hat ein wundervolles Lebensmotto:
Wir leben, um anderen Menschen Freude zu bereiten. Es ist für ihn der wahre Sinn des Lebens. Ich wünschte mir, dass es mehr solche Menschen wie Helmut Mühlbacher geben würde, die so positiv denken und sich so positiv für die Veränderung dieser Welt einsetzen.

Deshalb heute seine Geschichte, zu der ich am Montag noch ausführlich Stellung nehmen werde:

Am Sonntag dem 06.09.2015 fand das alljährliche Erntedankfest des Bauernbundes in Wien auf dem Heldenplatz statt. Veranstalter war die Jungbauernschaft und es kamen diesmal 280 000 Menschen. Heukönigin Maria III war dieses mal neben den Produkthoheiten aus NÖ die einzige Königin aus einem anderen Bundesland. Begleitet wurde sie von Theresia Neuhofer und Karl Neuhofer, sowie ihrem Freund Alex.
Die Königin der Bio-Heu-Region Maria Mühlbacher mit ihrem Freund Alex.
Die Königin der Bio-Heu-Region Maria Mühlbacher mit ihrem Freund Alex.
Erntedankfest in Wien auf dem Heldenplatz vor über 280 000 Besuchern
Erntedankfest in Wien auf dem Heldenplatz vor über 280 000 Besuchern mit Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter
Unsere Aufgabe war es, positive Stimmung für die Heumilch dem Ferrari unter den Milchsorten zu machen. In der Heumilchalm der ARGE Heumilch wurden vielen Besuchern die Vorzüge der einzigartigen Heumilchprodukte schmackhaft gemacht. Vom reinsten Genuss dieser Heumilch konnte sich auch unser Vizekanzler überzeugen.
Heumilch der reinste Genuß für Vizekanzler Dr. Reinhold Mitterlehner
Heumilch der reinste Genuß für Vizekanzler Dr. Reinhold Mitterlehner und Heukönigin Maria
Gerade jetzt wo alle in Bäuerinnen und Bauern in ganz Europa über fallende und niedrige Milchpreise klagen war es besonders wichtig ein starkes Zeichen für die Konsumenten zu setzen.
Heumilchprodukte der reinste Genuß
Heumilchprodukte der reinste Genuss
Aber auch den Politikern gefällt die Idee der Heumilch, vor allem jedoch die Qualität der Heumilchprodukte und natürlich die Heumilchalm.
Erntedankfest Wien 94
Bauernbundpräsident Jakob Auer Landtagsabg. Theresia Neuhofer Familienministerin Sophie Karmasin Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter Heukönigin Maria III Vizekanzler Reinhold Mitterlehner Obmann ARGE Heumilch Neuhofer Karl
Meiner Meinung nach können unsere Politiker keine Wunder wirken und einen höheren Milchpreis herbeizaubern. Das einzige was wir TUN können ist, alle gemeinsam zusammenarbeiten und unsere hervorragenden Lebensmittel, welche in Österreich noch echte Mittel zum Leben sind, den Konsumenten schmackhaft zu machen.
NNNN
In Österreich haben wir viele wertvolle Lebensmittel, teilweise präsentiert von den Produkthoheiten wie hier mit Wirtschaftsminister und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner und unserer Königin der Bio-Heu-Region Maria III
Im Inland sowie auch im Ausland. GEMEINSAM können wir viel erreichen.
Daher ist es auch eine besondere Freude gewesen, dass sich unser Außenminister Sebastian Kurz ebenfalls Zeit für Gespräche und Fotos mit unserer Königin genommen hat.
Österreichs Außenminister Sebastian Kurz mit der Königin der Bio-Heu-Region
Österreichs Außenminister Sebastian Kurz mit der Königin der Bio-Heu-Region
Auch ein großes Dankeschön an Harry Prünster, dass er unsere Heumilchkönigin Maria und damit die Heumilchprodukte auf der Bühne am Heldenplatz vorgestellt hat.
Ja wenn man etwas verkaufen oder erreichen will, dann genügt es schon lange nicht mehr, die besten Produkte zu erzeugen. Die Bäuerinnen und Bauern sind super Produzenten. In ganz Österreich werden hervorragende Produkte erzeugt und landen auf dem freien Markt. Nun müssen wir aber lernen, wie wir diese Genussmittel auch zu einem fairen Preis verkaufen können.  Wir dürfen uns bei der Vermarktung nicht immer auf die Agrarpolitik und andere verlassen , sondern müssen vor allem selber etwas unternehmen.
Vorstellung der BioArt-Heumilchschokolade an die halbe Bundesregierung durch Neuhofer Karl und die Heukönigin
Vorstellung der BioArt-Heumilchschokolade an die halbe Bundesregierung durch Neuhofer Karl und die Heukönigin
Selbst etwas TUN, damit ist der Karl Neuhofer mit seinem TEAM auch zu einem Bekanntheitsgrad von Heumilch in Österreich von über 85 % gekommen. Der derzeitige Milchpreis für Bio-Heumilch beweist, dass wir alle gemeinsam die letzten 15 Jahre einen sehr guten Weg beschritten haben. So kann man die Heumilch in Form der BioArt-Heumilchschokolade zusätzlich zum reinsten Genuss, auch noch riechen.
Die den reinsten Genuß der BioArt - Heumilchschokolade kann man auch riechen
Den reinsten Genuss der BioArt – Heumilchschokolade kann man auch riechen, so wie hier der Landwirtschaftsminister und der Wirtschaftsminister. Beiden gefällt natürlich, was man aus Heumilch so alles machen kann.
Ja wir von der Bio-Heu-Region sind immer sehr erfinderisch und haben das große Glück in der ARGE Heumilch, unter vielen Bäuerinnen und Bauern, und vor allem in den bisherigen Königinnen große Unterstützung für unsere Ideen zu erfahren.
12 Königinnen der Bio-Heu-Region beim Fotoshooting für den einmaligen Heuköniginnen Kalender. Den nächsten gibt es dann in 12 Jahren wieder
12 Königinnen der Bio-Heu-Region beim Fotoshooting für den einmaligen Heuköniginnen Kalender 2015.
Mittlerweile ist ja die Heukönigin schon fast so bekannt wie die Weinkönigin und präsentiert oft gemeinsam mit unserem Landwirtschaftsminister bei vielen Veranstaltungen im Inland und Ausland unser kleines Paradies. (letztes Jahr haben wir uns bei 8 Veranstaltungen getroffen)
machen überall Werbung für österreichische Produkte. Die Königin aus der Bio-Heu-Region und Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter
machen überall Werbung für österreichische Produkte. Die Königin aus der Bio-Heu-Region Maria Mühlbacher und Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter
Wertschätzung für unsere Lebensmittel, aber vor allem auch Wertschätzung für die Menschen, denen wir begegnen ist das größte und beste Erfolgsrezept sowohl im menschlichen Zusammensein, als auch in der Vermarktung unserer Produkte. Hier noch ein paar ÖVP Politiker mit Heukönigin Maria.
Bei so viel Politprominenz waren natürlich auch viele Medien, Fotografen und Kameraleute vertreten, welche unsere Heukönigin bestens ins Bild brachten.
Erntedankfest Wien 120Nach dem Empfang vor der Bühne am Heldenplatz folgte dann die Segnung und der Erntedankgottesdienst durch Dompfarrer Toni Faber, welcher sehr passende und eindringliche Worte für die derzeitige Lage der Menschen in Syrien und unserer Wohlstandsgesellschaft fand.
Anschließend erfüllte dann unsere Königin sämtliche Fotowünsche und kümmerte sich vor allem um die vielen Kinder, welche uns in und vor der Heumilchalm besuchten. Sie verteilte Kinderbücher der ARGE Heumilch und bekam dafür sogar Blumen geschenkt.
Königin Maria Mühlbacher verteilt Kinderbücher 5
Erntedankfest Wien mit Neuhofer Karl und Maria Mühlbacher
Nach diesem wunderschönen Tag voller interessanter Begegnungen gab es natürlich noch das alljährliche Foto vom Obmann der ARGE Heumilch Karl Neuhofer mit der jeweiligen aktuellen Heukönigin. Am Abend hatte Maria auch dann noch die Gelegenheit eine Kutschenfahrt mit ihrem Freund Alex durch die Wiener Innenstadt zu geniessen.
Maria Kutschen 1
nun aber noch ein paar sehr persönliche Fotos und Worte.
Maria Mühlbacher widmet als Königin der Bio-Heu-Region der Reinigungsfrau eine Autogrammkarte
Maria Mühlbacher widmet als Königin der Bio-Heu-Region der Reinigungsfrau eine Autogrammkarte
Dieses Foto ist mein absolutes Lieblingsfoto. Ja es berührt mich sehr, denn man sieht, welche Freude unsere Tochter dieser Frau gemacht hat. Nachdem Maria vom WC kam, schenkte sie der Reinigungskraft nicht nur ein wenig Kleingeld, sondern ganz viel Wertschätzung. Sie fragte die Frau nach ihren Namen und schrieb dann gemeinsam mit ihr eine ganz persönliche Widmung auf die Autogrammkarte.
Maria beim Autogramme schreiben
Einige Leute waren der Meinung, dass Maria auf dieser Autogrammkarte aussieht wie die junge Romy Schneider, als sie die Kaiserin Sissi spielte.
Königin Autogrammkarte 3Für Maria war es eine Selbstverständlichkeit dieser Frau eine Freude zu machen und es ist ihr auch gelungen, wie man auf den Fotos sieht. (anfach anklicken zum vergrößern)
Da sich diese Frau so sehr über die Autogrammkarte gefreut hat, gab ihr Maria auch noch eine Tafel BioArt-Heumilchschokolade. Zuerst wollte sie dieses kleine Geschenk gar nicht annehmen, doch dann war die Freude riesengroß und schließlich weinte sie vor Freude.
Auch wenn es sich nicht gehört sich selber, seine eigene Frau oder seine Kinder in der Öffentlichkeit zu loben, ist mir dies hier völlig egal. Maria hat mit ihrer Herzlichkeit, ihrer Wertschätzung und ihrem Respekt der Frau gegenüber etwas gegeben, was unbezahlbar ist. Nämlich viel Würde. Ja Maria hat dieser Frau das Gefühl gegeben etwas ganz “Besonderes” zu sein und sie auch so behandelt. Die Tränen in den Augen der Frau haben dies verraten.
Erntedankfest Wien 51In solchen Momenten bin ich schon stolz, so eine Tochter haben zu dürfen, dies gebe ich gerne zu. Viele Leute fragen mich schon seit Jahren, was dass alles bringen soll, dass wir in der Bio-Heu-Region schon seit 13 Jahren mit einer Königin unterwegs sind.
Solche Augenblicke sind die beste Antwort auf diese Fragen. Ja, dafür leben wir, um anderen Menschen Freude zu bereiten. Es ist dies für mich der wahre Sinn des Lebens.
Helmut und Franz mit Heuköniginnen
Alle 13 Heuköniginnen mit ihrem Obmann Keil Franz haben immer dasselbe Ziel gehabt. Anderen Menschen mit Wertschätzung und Respekt zu begegnen und ihnen Freude zu machen. Wir alle sind keine Politiker und brauchen mit Niemanden zu verhandeln, aber wir sind gern gesehene Gäste und dies haben wir vor allem unseren 13 Königinnen der Bio-Heu-Region zu verdanken.
Den Abschluss bildete noch ein Sonnenuntergang in Wien.
Sonnenuntergang in Wien