3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Mittwoch, 2. September 2015

Manchmal führen andere Wege besser zum Ziel!

Quelle: Helmut Mühlbacher
"Die Lebensklugheit eines Menschen erkennt man daran, dass er begreift,
dass nicht nur ein Weg zum Ziel führt, sondern dass es etliche alternative Wege zum Ziel gibt.
Alexander Rykow

Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch eine Geschichte von Heinrich Steinhöwel erzählen:

„Die durstige Krähe“

Eine durstige Krähe fand einen Wasserkrug, doch war nur so wenig Wasser darin, dass sie es mit ihrem Schnabel nicht zu erreichen vermochte. Sie versuchte, den Krug umzuwerfen, aber dazu war sie zu schwach.

Da suchte sie nach einer List, wie sie es dahin brächte, dass sie dennoch aus dem Kruge trinken möchte. Zuletzt nahm sie kleine Steinchen und warf deren so viele in den Krug, dass das Wasser immer höher emporstieg, bis sie es endlich erreichen und ihren Durst löschen konnte.“


Ihr Lieben,

diese Geschichte zeigt auf sehr feine Weise, dass man seine Ziele auch auf verschiedenen Wegen erreichen kann. Manchmal benötigt es auch ungewöhnliche Wege, um das gewünschte Ziel zu erreichen.

Oft erlebe ich bei Kindern und Jugendlichen, dass sie ein Ziel erreichen möchten, aber entmutigt nach einem einzigen vergeblichen Versuch aufgeben.

Nicht gut wäre es, wenn wir in einer solchen Situation unseren Kindern und Enkelkindern sagen würden: „Mach dies oder das!“ Das würde ihre Selbstständigkeit nicht fördern.
www.dksb.de
Viel besser ist es, wenn wir uns neben unsere Kinder und Enkelkinder setzen und zu ihnen sagen: „Lass uns gemeinsam überlegen, welche Wege zu Deinem Ziel führen können.“

Und wenn sich dann unser Kind oder Enkelkind für einen Weg entscheiden hat, sollten wir bedingungslos hinter ihm stehen und es unterstützen in seinen Bemühungen.
Quelle: Karin Heringshausen

Ihr Lieben,
Ich wünsche Euch morgen einen Tag des Frohsinns und der Ermutigung
Ganz liebe herzliche Grüße
Euer fröhlicher Werner

                                                             

1 Kommentar:

  1. wir können sooo viel von den Kindern und Enkeln lernen, wenn wir sie ermutigen, weil sie andere Wege finden als wir - laufen können wir doch auch alle und sind oft auf die Nase gefallen..

    AntwortenLöschen