3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Dienstag, 20. Oktober 2015

Muss das denn sein? Wozu braucht ein Flüchtling denn ein Smartphone???

Quelle: Karin Heringshausen
Ihr Lieben,

auf meine gestrige Geschichte haben mich zahlreiche E-Mails erreicht, in denen auch darauf hingewiesen wird, dass man nicht versteht, warum die Flüchtlinge so tolle Dinge besitzen wie Smartphones.

Das veranlasst mich dazu, die Flüchtlinge, die ein Smartphone besitzen, zu verteidigen:
Quelle: Karin Heringshausen
Diese Flüchtlinge sind in ihren Heimatländern, wie Syrien, aus denen sie geflohen sind, ebenso fleißig gewesen wie wir auch und haben sicher manchen Groschen gespart, wie man früher sagte. 

Wenn so viele Flüchtlinge ein solches Telefon besitzen, dann hat das aber nichts damit zu tun, dass es ihnen zu gut geht, sondern es ist für sie oft die einzige Möglichkeit, mit ihrer Familie in Kontakt zu bleiben, denn sie besitzen nicht wie Du und ich ein Festnetztelefon.  
Quelle: Karin Heringshausen

Außerdem können sie mithilfe des Telefons sich genauso gut orientieren wie ein Auto mit einem Navigationsgerät und das ist nun einmal wichtig auf einer Flucht durch mehrere Länder. 

Sie können außerdem mit dem Telefon E-Mails versenden, denn auf ihrer Flucht können sie ja kaum Briefe schreiben, denn wo sollten sie die bitte in den Briefkasten stecken oder wo sollten die bitte zugestellt werden???
Abendstimmung
von Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben, 
ich bitte Euch herzlich, denkt doch bitte einmal darüber nach, für uns ist ein solches Telefon ein Luxus, aber den Flüchtlingen sollten wir es von Herzen gönnen, denn für sie ist es fast lebensnotwendig. 
Liebe Grüße aus Bremen von Eurem fröhlichen Werner
Quelle: Karin Heringshausen

1 Kommentar:

  1. Genau so ist es. Menschen die vor dem Krieg flüchten müssen nicht zwangsläufig vorher in Armut gelebt haben oder faul oder ungebildet sein. Im Gegenteil arbeiten die Menschen in den Ländern des nahen Osten s und sicher auch in anderen Ländern mehr als wir hier. Ich War selbst schon in Syrien, Libanon, Ägypten und habe gesehen wie viel die Menschen dort arbeiten. Eine 6 bis 7 Tage Woche und zehn Stunden am Tag, oft auch mehrere Jobs um sich und die Familie über Wasser zu halten sind nicht ungewöhnlich. Leider sehen wir diese Menschen hier zumeist am Nichtstun, aber nicht weil sie nichts tun wollen sondern weil sie nicht arbeiten dürfen.

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