3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Mittwoch, 27. Juli 2011

Jedes Kind sollte behandelt werden wie ein Königskind!


Ihr Lieben,


ich wurde gebeten, die folgende Geschichte noch einmal zu erzählen.

Diesen Wunsch erfülle ich sehr gerne!

Das Königskind

Es war einmal ein König. In seiner Stadt herrschte große Armut.
Die Menschen in Stadt waren verbittert und unzufrieden und sie fürchteten ihren Herrscher.

Eines Tages ließ der König alle Bewohner am Stadtplatz versammeln, um ihnen etwas

Wichtiges mitzuteilen. Gespannt und ängstlich richteten die Menschen ihre Blicke auf denKönig und waren neugierig auf die wichtige Mitteilung.

Der König sprach: „Ich habe heimlich eines meiner Kinder gegen eines eurer Kinder getauscht.
Behandelt es gut. Sollte ich erfahren, dass meinem Kind Schlechtes widerfährt, werde ich den Schuldigen zur Rechenschaft ziehen!“

Dann kehrte der König auf sein Schloss zurück. Die Stadtbewohner fürchteten die Strafe,
weil niemand wusste, welches das Königskind war. Deshalb begannen die Menschen alle Kinder in der Stadt so zu behandeln, als wäre jedes einzelne das Königskind.

Es vergingen viele Jahre. Die Kinder wurden zu Erwachsenen und bekamen selber Kinder.
Der mittlerweile alte König beobachtete mit Genugtuung die Entwicklung in seiner Stadt.

Aus der früheren armen und schmutzigen Stadt wurde eine prachtvolle, weit über die

Landesgrenzen bekannte Stadt. Es gab Krankenhäuser, Schulen, eine große Bibliothek.

Die Bewohner waren zufrieden und glücklich. Und warum? Weil alle Bewohner die Kinder
in der Stadt mit viel Liebe und gut erzogen haben. Da niemand wusste, welches Kind das Königskind war, wurde jedes in der Stadt so behandelt, als wäre es vom König.

Autor unbekannt





 

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