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| Quelle: Helmut Mühlbacher |
Ihr Lieben,
heute möchte ich Euch eine Geschichte von Christoph von Schmid erzählen:
Ihr Lieben,
als im letzten Jahr in London die Olympischen Sommerspiele stattfanden, habe ich nur sehr selten ferngesehen.
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| www.dsb.de |
Es gibt allerdings eine
Sportart und in dieser Sportart eine Disziplin, die mich schon immer, schon als
Kind und Jugendlicher, fasziniert hat und das ist das Rudern und hier besonders
das Rudern im Achter. Als Kind schlich ich mich oft an die Weser, den Fluss,
der Bremen durchtrennt, und schaute bei den dort ansässigen Rudervereinen beim
Training zu.
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| www.kunstnet.de |
Was mich am Rudern im Achter bis heute so fasziniert, ist
die Tatsache, dass ein Ruderachter nur dann erfolgreich sein kann, nur dann in
einem Olympischen Endlauf siegen kann, wenn alle acht Ruderer ohne Ausnahme
zusammenhalten und auf ein Ziel hinarbeiten und gemeinsam den gleichen
Bewegungsablauf durchführen.
Wenn auch nur ein einziger Ruderer aus der Rolle fällt und anders rudern möchte als die anderen sieben Ruderer, so ist der Achter zum Scheitern verurteilt.
Wenn auch nur ein einziger Ruderer aus der Rolle fällt und anders rudern möchte als die anderen sieben Ruderer, so ist der Achter zum Scheitern verurteilt.
Ein einzelner Ruderer kann den Erfolg des gesamten Teams
zerstören.
Etwas Ähnliches erleben wir in unserer Geschichte. Die sieben Stäbe, zu einem Bündel
zusammengebunden, können selbst von dem stärksten Erwachsenen nicht zerbrochen
werden.
Wird aber das Bündel zerstört, kann jeder einzelne Stab
leicht von einem einzigen Kind zerbrochen werden.
Nun könntet Ihr zurecht entgegnen: „Werner, ich rudere nicht
und mit Holzstäben habe ich auch selten etwas zu tun.
Ich sehe das anders:
Wir sind alle eingebunden in Gemeinschaften: Da ist unsere Familie, da sindunsere Kirchengemeinde, unser Sportverein, unser Gartenverein, der Chor, der Schützenverein, die Arbeitskollegen und so weiter.
Wir sind alle eingebunden in Gemeinschaften: Da ist unsere Familie, da sindunsere Kirchengemeinde, unser Sportverein, unser Gartenverein, der Chor, der Schützenverein, die Arbeitskollegen und so weiter.
Je mehr wir uns in eine Gemeinschaft eingliedern und je mehr
wir in einer Gemeinschaft zueinander stehen, füreinander da sind und
miteinander für das Wohlergehen der Gemeinschaft arbeiten, desto stärker sind
die Gemeinschaft und damit auch der Einzelne.
Viele Menschen können ihre Rechte nicht durchsetzen,
weil sie einsam und allein sind.
Eine Gemeinschaft kann ihnen die Kraft und den Rückhalt verschaffen,
sich zu behaupten.
weil sie einsam und allein sind.
Eine Gemeinschaft kann ihnen die Kraft und den Rückhalt verschaffen,
sich zu behaupten.
Viele Menschen fühlen sich allein und zerbrechen an ihrer Einsamkeit, weil sie nicht Mitglied in einer Gemeinschaft sind.
Wir sollten versuchen, sie in unsere Gemeinschaft hereinzuholen und ihnen das Gefühl vermitteln, gebraucht zu werden. So stärken wir unsere Gemeinschaft und stärken den Einzelnen.
Viele Menschen haben das Gefühl, unter der Last ihrer Not zusammenzubrechen. Auch hier kann eine Gemeinschaft helfen, denn es gilt immer noch das alte Wort: „Geteiltes Leid ist halbes Leid!“
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| www.joseph-heckler-schule.de |
Ihr Lieben,
ich wünsche Euch in dieser Woche Menschen, die an Eurer Seite stehen, auf die Ihr Euch verlassen könnt, die Euch ermutigen und stärken, die Euch lieben und Euch Hoffnung und Zuversicht schenken und ich grüße Euch herzlich aus dem schönen Bremen
Euer fröhlicher Werner
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| Quelle: Karin Heringshausen |








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