Ihr Lieben,
heute Abend möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:
„Katze und Maus“
„Ein kleines Kind freundete sich mit einer kleinen Maus an, die ganz zutraulich wurde. Schließlich konnte es diese auf die Hand nehmen und füttern. Eines Tages nahm es sie in der Hosentasche mit hinaus ins Freie, um zu spielen.
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Da blieb das Kind erst stehen, drehte sich um und sah der Katze in die Augen und lief dann auf sie zu. Und tatsächlich ... die Katze wurde kleiner. Sie schrumpfte und schrumpfte, bis sie wieder ihre normale Größe hatte. Sie strich dem Kind um die Beine und schnurrte.
Natürlich könnte nun jetzt jemand sagen, die Maus hat gut reden, die war ja sicher in der Tasche. Doch daran hat das Kind in diesem Moment wohl nicht gedacht.“
Ihr Lieben,
jeder von uns verspürt in seinem Leben zeitweise Angst.
Immer aber ist es wichtig, mit der Angst so umzugehen, wie es die Maus rät.
Vor der Angst wegzulaufen, hat noch nie eine Angst beseitigt.
Durch Weglaufen wird die Angst nur größer.
Wenn wir Ängste haben, müssen wir uns der Angst stellen, der Angst entgegengehen, uns mit der Angst auseinandersetzen, nur dann werden wir mit der Angst fertig.
Und gelingt uns das nicht allein, sollten wir uns professionelle Hilfe holen.
Sehr klug weist uns die kleine Geschichte auch darauf hin, dass Ängste in der Regel nicht ganz verschwinden, aber dass wir uns mit der Angst quasi anfreunden können, sodass die Angst uns wie eine Katze um die Beine schnurrt.
Ich wünsche Euch nun eine beschwerde- und angstfreie ruhige Nacht und grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner
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| Quelle: Karin Heringshausen |




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