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| Quelle: Jürgen Tesch |
Dann wirf Dein Herz über die Schnur und springe hinterher!"
Alexander Rykow
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| Quelle: Helmut Mühlbacher |
diese heutige Geschichte stammt nicht von einem fremden Autor, sondern sie stammt von mir selbst und sie berichtet von einer weiteren wunderbaren Wahrheit, die ich durch meinen Jugendfreund und Schutzengel Hans Christoph lernen durfte.
Wir waren damals beide 14 Jahre alt und an einem sonnigen Sommertag nachmittags nach der Schule mit den Fahrrädern unterwegs. Auf unserer kleinen Radtour kamen wir an einer großen Wiese vorbei, auf der 6 Jungen gegen 5 Jungen Fußball spielten.
Ich hatte zwar, wie man so schön sagt, "zwei linke Füße", aber dennoch habe ich in meiner Jugend sehr gerne Fußball gespielt. Hans-Christoph und ich standen also eine ganze Weile an der Wiese, aber niemand forderte uns auf, mitzuspielen.
Nach einer Weile sind wir dann weitergeradelt und Hans-Christoph fragte mich:
"Hättest Du gerne mit den anderen Jungs Fußball gespielt?" "Ja", antwortete ich, "aber leider hat mich keiner darum gebeten, mitzuspielen".
"Hättest Du gerne mit den anderen Jungs Fußball gespielt?" "Ja", antwortete ich, "aber leider hat mich keiner darum gebeten, mitzuspielen".
Hans-Christoph antwortete: "Und warum hast Du die Jungs nicht gefragt, ob Du mitspielen darfst?"
"Weil ich Angst hatte, dass sie NEIN sagen würden!"
"Genau
das ist der Fehler", sagte Hans-Christoph. Nicht die Jungs auf der
Wiese sind schuld, dass Du jetzt nicht mitspielen kannst, sondern ganz
allein Du selbst."
"Wenn Du aus Angst, abgelehnt zu werden, nicht fragst, ob Du mitspielen darfst, hast Du das NEIN zu
100 Prozent sicher, denn in den allermeisten Fällen werden die Jungs
Dich nicht fragen, ob Du mitspielen willst. Wenn Du Dich aber traust,
sie zu fragen, ob Du mitspielen darfst, besteht eine sehr große Chance,
dass sie Dich mitspielen lassen."
"Wenn
Du fragst, besteht immer die Möglichkeit, ein NEIN zu bekommen, aber
gleichzeitig besteht die große Chance, dass Du ein JA hörst.
diese kleine wunderbare Wahrheit sollten wir nicht nur im Blick auf unser eigenes Leben erkennen, sondern ihren tiefen Sinn auch unseren Kindern und Enkelkinern vermitteln.
Diese kleine Wahrheit kann für uns und für unsere Kinder und Enkelkinder befreiend sein. Wir sollten sie täglich ermutigen, sich etwas zuzutrauen, damit sie aktiv ihren Weg gehen können und zu starken und selbstbewussten Persönlichkeiten heranreifen, und wir sollten ihnen auf diesem Weg ein Vorbild sein.
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| Quelle: Helmut Mühlbacher |
Euer fröhlicher Werner
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| Quelle: Karin Heringshausen |





Hmmm bei 35 Grad im Schatten kommt das Eis gerade recht,lach.
AntwortenLöschenDein Freund lieber Werner, war sehr weise.Danke für deine ganz persönliche Geschichte.Werde beim nächsten mal, wenn ich mich nicht fragen traue daran denken.