3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Samstag, 22. August 2015

Was wirklich wichtig ist im Leben!


Quelle: Helmut Mühlbacher
Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen 
und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas etwas ändern.
Albert Einstein

Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch eine Geschichte von Christoph Georges erzählen:


"Was ist wirklich wichtig im Leben?"

"Wenn in der inneren Welt des Menschen eine wichtige Entscheidung ansteht,
hoffen alle Bewohner darauf, dass sich das Herz an deren Vorbereitung und Ausführung beteiligt.

Es hat sich nämlich herausgestellt, dass immer dann, wenn das Herz  an wichtigen Entscheidungen beteiligt ist, diese in aller Regel nicht scheitern.

Jedes Mal nun, wenn sich das Herz aufmacht, um mit den anderen etwas Wesentliches zu beraten, zu beschließen und zu tun, klopft es an die Tür des Mutes und bittet ihn, es zu begleiten. 
Denn es weiß, dass es den Mut bei allen wichtigen Entscheidungen braucht.
Quelle: Anke Stapelfeldt
Zwar haben sich längst alle Bewohner daran gewöhnt, dass sich das Herz bei den großen Versammlungen der Hilfe des Mutes vergewissert, doch staunen manche immer noch darüber, dass sich der Mut niemals verweigert, wenn das Herz ihn um Beistand bittet.

Kürzlich fasste die Scheu all ihre Kräfte zusammen und fragte das Herz nach dem Grund dafür, warum der Mut ihm jedesmal folge, ohne zu fragen und ohne zu klagen.

Das Herz lächelte die Scheu freundlich an und sagte:
"Wahrscheinlich folgt mir der Mut, weil er weiß, dass ich bei wichtigen Entscheidungen nicht nur mich selbst, sondern auch die Anderen im Blick habe!"
Quelle: Astrid Müller
Die Scheu dachte eine Weile nach und fragte dann:
"Muss aber nicht jemand wie ich zunächst einmal sich selbst im Blick haben, weil er so schwach ist?"

Das Herz lächelte nicht weniger freundlich, als es antwortete:
"Gerade weil du dich zu sehr im Blick hast, bist du schwach, und deshalb wird dir der Mut nicht so gern folgen!"

Die Scheu berührt von der bleibenden Freundlichkeit des Herzens, wagte noch eine Frage: "Wie aber kann ich lernen, mich weniger in den Blick zu nehmen?"



Quelle: Helmut Mühlbacher
Das Herz sah die Scheu jetzt ungewöhnlich ernst an und sagte:
"Indem du deine Aufmerksamkeit auf das hinlenkst, 
was wirklich wichtig ist im Leben!"

Und weil das Herz die weitere Frage der Scheu erraten hatte, fügte es hinzu:
"Frag dich, wann immer du nur dich und deinen Kummer siehst: 
Ist das, was mich bedrängt, so wichtig?"

Wenn du diese Frage ernsthaft stellst, wirst du erfahren, 
was wirklich wichtig ist und darauf sehen!"

Die Scheu war während des Gesprächs, in dem sie so viele wichtige Fragen gestellt hatte, um mehrere Zentimeter gewachsen (was sie selbst allerdings nicht bemerkt hatte) und als sie auf dem Heimweg dem Mut begegnete, grüßte der sie mit einem seltsam offenen Lächeln."


Ihr Lieben,

jedem von Euch wünsche ich ganz viel Mut und ein kluges Herz.

Schaut nicht auf das, was Euch am Leben hindern möchte.
Schaut auf das, was in Eurem Leben wirklich wichtig ist.
Ihr seid alle wunderbare Menschen mit großen Talenten, deshalb ist es nicht gut, wenn Ihr auf Eure Schwächen schaut und nicht auf Eure Stärken.

Ich empfehle euch, einmal folgenden Versuch zu machen:

Nehmt Euch einen DIN-A4-Zettel und teilt ihn in der Mitte von oben nach unten durch einen Strich. Links schreibt dann bitte fünf Schwächen von Euch auf und rechts notiert bitte fünf Stärken von Euch, also die Dinge, die Ihr besonders gut könnt.

Wenn Ihr diesen Test durchführt, werden viele von Euch feststellen, dass es ihnen ganz leicht fällt, fünf eigene Schwächen aufzuschreiben, dass sie aber Mühe haben, fünf eigene Stärken zu notieren, weil sie sich für wertlos und schwach halten.

Ich möchte Euch aber zurufen:
Das stimmt nicht.
Ihr seid alle wertvoll, ja DU auch.
Ihr seid wunderbare Menschen, ja DU auch.
Es ist gut, dass es Euch gibt, ganz besonders, dass es DICH gibst.

Also, meine Lieben, fangt an, nicht immer auf Eure Schwächen und Eure Ängste zu schauen, sondern richtet Euren Blick Euch auf Eure Stärken, Eure Talente und Euren Mut und Ihr werdet in Zukunft fröhlicher und glücklicher sein.
Quelle: Helga und Gerd Steuer
Ihr Lieben,
Ich wünsche Euch nun ganz viel Mut, Hoffnung und Zuversicht
Seid ganz lieb und herzlich gegrüßt
Euer Euch fröhlich umarmender Werner

Quelle: Astrid Müller
                                                               

1 Kommentar:

  1. Hallo lieber Werner, wie schon so oft, hat auch dieser Beitrag hier, wieder wundervoll zu meiner momentanen Situation gepasst.

    Vor einigen Tagen bekam ich einen Anruf einer Witwe, Ihr Mann war mir gut bekannt. Sie bat mich innig, für ihren Mann einen Grabstein zu machen, da ich doch auch Steine schon bearbeitet hätte. Mein Herz sagte sofort ja, da ich diesen Mann sehr wertschätze. Nun bin ich aber weder Bildhauer noch Steinmetz, in meinem Kopf gingen alle Alarmglocken los, ich würde dazu nicht in der Lage sein und überhabt, blah, blah blah.....
    Dann sprach mein Mut :"Stelle dich dieser neuen Aufgabe,mache der Familie und dir selbst die Freude."
    So sagte ich der Frau nach kurzem Zögern zu.
    Den passenden 1,30 m großen Stein habe ich gefunden und die Vorderseite sieht täglich ein Stück besser aus, sogar die Inschrift ist bisher gut gelungen.
    Ich danke meinem Mut und auch Gottes Hilfe, mit der ich so etwas Schönes noch im Alter schaffen darf.

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