3129 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.149 Beiträge und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Montag, 1. Dezember 2025

Geschichte: Das Licht

 

Quelle: www.worms.de
Ihr Lieben,

Ich möchte Euch heute Abend die kleine Geschichte eine unbekannten Autors erzählen:


„Das Licht“

Es war einmal ein kleiner Junge, der einen weiten Weg im Dunkeln laufen musste, um in sein Dorf zu gelangen. Er hatte zwar eine Laterne bei sich, die aber nur wenig Licht spendete, sodass die Dunkelheit ihn sehr beängstigte und er daran zweifelte, ob er seinen Weg wohl tatsächlich finden würde.

Da kam ihm ein alter Mann entgegen und fragte ihn,
warum er denn so zögernd vorwärts liefe.
Der Junge antwortete, er habe Angst, mit einer Laterne,
die nur zwei Meter scheine, im Dunkeln zu laufen.
Der alte Mann lächelte und sagte:
„Auch das Licht geht mit jedem Schritt, den Du gehst, mit Dir mit“.

Es wird Dir immer zwei Meter vorausleuchten. Du brauchst Dir also keine Sorgen zu machen und kannst Deinen Weg in Ruhe und Vertrauen weitergehen."

Das tat der Junge auch und er erreichte sicher und wohlbehalten sein Ziel.“
Quelle: Karin Heringshausen


Ihr Lieben,

diese kleine Geschichte will uns etwas ganz Wichtiges mitteilen und uns ganz viel Mut machen:

Oft meinen wir bei Krankheit, in einer Not, bei Schwierigkeiten, dass unsere Zuversicht nicht ausreicht, dass unser kleines Licht nicht genügend Licht auf unseren Lebensweg werfen könne und dass wir deshalb angesichts der uns umgebenden Dunkelheit verzagen müssten.

Aber das ist das Geheimnis dieser kleinen Geschichte:
Wenn wir trotz unserer Ängste unseren Weg tapfer Schritt für Schritt weitergehen, gehen das Licht und die Zuversicht und Hoffnung immer mit uns, wir müssen sie nur wie eine Laterne vor uns hertragen.

Wenn wir uns das klarmachen, werden Ruhe, Gelassenheit und Vertrauen in unser Leben einkehren und wir werden wohnbehalten an unser Ziel kommen.

„Das Ziel des Lebens ist es nicht, ohne Angst, ohne Schwierigkeiten, ohne Dunkelheit zu leben, sondern das Ziel des Lebens ist es, trotz der Angst sich geborgen zu wissen, trotz auftretender Schwierigkeiten nicht mutlos zu werden und trotz der Dunkelheit das eigene Licht tapfer vor sich voranzutragen.“ Alexander Rykow
Quelle: Karin Heringshausen


Ihr Lieben,

ich wünsche Euch eine fröhliche Adventszeit und grüße Euch herzlich aus Bremen

Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Quelle: Helmut Mühlbacher



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