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| Quelle: Raymy Graber-Schiltz |
Ihr Lieben,
heute Abend möchte ich Euch die kleine Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:
„Die große Liebe“
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| Quelle: Karin Heringshausen |
„Manchmal glauben wir, die Zeiten für die “große Liebe” seien vorbei.
‚Aber das stimmt nicht.
Liebe ist keine Frage der “Zeiten”.
‚Aber das stimmt nicht.
Liebe ist keine Frage der “Zeiten”.
Dazu ein kleines Erlebnis…
Es ist jetzt über 20 Jahre her. Aber ich denke immer wieder daran.
Eine Zugfahrt irgendwo in Süddeutschland. Ich saß mit ihnen im gleichen Abteil.
Ich hatte Termine, sie hatten Zeit. Zwei verliebte Menschen.
Sie schaute ihm in die Augen und lächelte. Er lächelte zurück.
„Hättest Du mich nicht auf der Parkbank angesprochen“, so sagte er,
„dann säße ich jetzt immer noch allein in meinem Altersheim!“
Ihr Lieben,
diese kleine Geschichte zeigt auf ganz wunderbare Weise, dass Liebe zeitlos ist.
Für Liebe ist man nicht zu alt, zu jung, zu klein, zu groß, zu arm, zu reich.
Wir Menschen sehnen uns alle nach Liebe und Zuwendung, nach Ermutigung und Hoffnung, nach Freude und Zuversicht.
Unsere kleine Geschichte zeigt auf feine Weise,
wie sich durch Liebe unser Leben verändert.
Wir werden uns unserem bisherigen Leben, das vielleicht in Einsamkeit und Freudlosigkeit dahinfloss, herausgerissen in die Zweisamkeit, in die beglückende Begegnung mit dem anderen Menschen.
Und damit meine ich nicht nur die Liebe zwischen Mann und Frau.
Liebe zerbricht die Barrieren zwischen Menschen.
Liebe reißt die Mauern zwischen Menschen ein.
Liebe geht Wege, die keiner für gangbar hielt.
Liebe aktiviert Menschen und reißt sie heraus aus ihrer Einsamkeit.
Liebe schenkt Freude und sieht ihr höchstes Gut darin, dem anderen Menschen Freude zu bereiten.
Ich wünsche Euch nun eine liebe-volles und fröhliches Wochenende und grüße Euch herzlich vom Weserstrand
Euer fröhlicher Werner
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| Quelle: Karin Heringshausen |
danke für die schöne Geschichte, lieber Werner. Sie berührt mich zutiefst.
AntwortenLöschenDas mit der Liebe ist so eine Sache ... man hätte sie gerne, möchte aber sich selbst treu bleiben dürfen. So eine Liebe begegnet einem aber nun mal recht selten und dann glaubt man in jungen Jahren, man müsse sich mit einem Kompromiss zufrieden geben und wird verletzt, richtig tief getroffen und alle drumherum geben einem dann auch noch die Schuld, man hätte eben die Spielregeln einhalten müssen ....
Dann verurteilt man sich selbst, dann wieder alle anderen, dann wieder sich selbst und vor allem das andere Geschlecht ... tief und inbrüstig ...
Und plötzlich begegnet einem die Liebe, völlig unerwartet und tief hinein mitten ins Herz .. alle sehen es und alle urteilen, nicht weil es jemanden etwas anginge, sondern weil auch er genau so verletzt worden ist und mir immer wieder zu sagen versucht, dass er nicht gut genug ist für mich und ich etwas Besseres verdient hätte - tja, ist es meine Angst, wieder verletzt zu werden oder seine????
Bertold Brecht hat gesagt, man kann noch im letzten Moment des Lebens neu anfangen ... warum also warten??? Ich bin glücklich, dass er mir begegnet ist !!!