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| Quelle: Helmut Mühlbacher |
Ihr Lieben,
heute Abend möchte ich Euch eine kleine Geschichte von
Christoph Georges erzählen. Da ich heute zu einem Geburtstag eingeladen war, bin ich heute etwas später
dran:
„Das nenne ich Selbstvertrauen!“
„Ein Gutsbesitzer wollte ein großes Stück Land gerodet haben
und engagierte dafür einen fleißigen Gelegenheitsarbeiter aus dem Dorf. Der
erschien auch prompt, hatte aber nichts weiter bei sich als ein kleines
Beil.
Nach einer kurzen Unterhaltung machte sich der Mann an die
Arbeit und rodete an einem halben Tag beinahe einen halben Hektar, und das
alles nur mit dem kleinen Beil.
Dem Gutsbesitzer imponierte das sehr.
Wo er diese Kunst, Bäume in der Schnelligkeit zu fällen, gelernt habe, fragte er.
"In der Wüste Sahara", antwortete der Mann mit dem kleinen Beil.
"Aber in der Sahara gibt es doch gar keine Bäume!", erwiderte der Gutsbesitzer.
"Da haben Sie recht! Jetzt nicht mehr!", versetzte der Mann mit dem Beil schlagfertig.“
Dem Gutsbesitzer imponierte das sehr.
Wo er diese Kunst, Bäume in der Schnelligkeit zu fällen, gelernt habe, fragte er.
"In der Wüste Sahara", antwortete der Mann mit dem kleinen Beil.
"Aber in der Sahara gibt es doch gar keine Bäume!", erwiderte der Gutsbesitzer.
"Da haben Sie recht! Jetzt nicht mehr!", versetzte der Mann mit dem Beil schlagfertig.“
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| Quelle: Marina Tiemann |
Ihr Lieben,
manche Geschichten wie diese sorgen dafür, dass wir
schmunzeln.
Aber wenn wir länger über diese kleine Geschichte nachdenken,
begreifen wir, dass in dieser kleinen Geschichte eine große Wahrheit steckt.
Aber wenn wir länger über diese kleine Geschichte nachdenken,
begreifen wir, dass in dieser kleinen Geschichte eine große Wahrheit steckt.
Wenn wir mit Schwierigkeiten fertig werden wollen, wenn wir
uns gegen ein Mobbing wehren wollen, wenn wir ein Ziel erreichen, einen Traum
verwirklichen wollen, dann kommt es vor allem auf uns an.
Der Arbeiter in unserer Geschichte bekam den Auftrag des
Gutsbesitzers, weil er von seinen Fähigkeiten überzeugt war. Er wusste, was er
konnte. Er ließ sich auch nicht entmutigen, als der Gutsbesitzer in dem
Gespräch Zweifel anmeldete, ob er der Aufgabe mit dem kleinen Beil wirklich
gewachsen sei.
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| Quelle: Helga und Gerd Steuer |
Vertrauen ist eine ganz wichtige Eigenschaft im Umgang mit
anderen Menschen.
Wenn wir anderen Menschen nicht vertrauen, können wir keine Freunde gewinnen.
Wenn wir anderen Menschen nicht vertrauen, können wir keine Freunde gewinnen.
Der Mensch, dem wir aber am meisten vertrauen sollten, sind wir selbst.
Wenn wir damit anfangen, auf unsere Bedürfnisse und Wünsche zu hören, dann fängt unser Vertrauen in uns selbst, unser Selbst-Vertrauen an zu wachsen.
Wenn wir damit anfangen, auf unsere Bedürfnisse und Wünsche zu hören, dann fängt unser Vertrauen in uns selbst, unser Selbst-Vertrauen an zu wachsen.
Vor allem müssen wir uns immer wieder klarmachen, dass die
Entmutigungen der anderen Menschen („Das kannst Du nicht!“ Das schaffst Du
nicht!“ Dafür bist Du nicht geeignet!“) lediglich Meinungen anderer Menschen
sind, in Wahrheit aber gar nichts mit unseren Fähigkeiten zu tun haben.
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| www.wikipedia.org |
Als meine Mutter mich im Alter von 15 Jahren (ich sah damals
wie 11 Jahre alt aus) einmal nackt im Badezimmer sah, meinte sie:
„So lächerlich, wie Du aussiehst, aus Dir wird wohl nie ein richtiger Mann!“
Später wurde ich Vater von zwei wundervollen Jungs.
„So lächerlich, wie Du aussiehst, aus Dir wird wohl nie ein richtiger Mann!“
Später wurde ich Vater von zwei wundervollen Jungs.
Ein Lehrer auf dem Gymnasium meinte in einer
Lehrerkonferenz:
„Der Forneberg ist zu dumm für unsere Schule!“
Später wurde ich Dozent an der Universität Göttingen.
„Der Forneberg ist zu dumm für unsere Schule!“
Später wurde ich Dozent an der Universität Göttingen.
Eine Lehrerin auf dem Gymnasium vertrat die Ansicht:
"Der Forneberg hat von Deutsch so viel Ahnung wie die Kuh vom Flöteblasen (also gar keine).
Heute arbeite ich seit vielen Jahren und korrigiere und verbessere jeden Tag Texte von Studenten, Professoren und wissenschaftlichen Instituten.
Hätte ich auf all die Entmutiger in meinem Leben gehört,
hätte ich meine Ziele niemals erreichen können.
hätte ich meine Ziele niemals erreichen können.
Wir sollten zur Ruhe kommen, die Talente und Fähigkeiten in uns entdecken und dann tapfer unseren Weg gehen.
Diejenigen, die uns am meisten auf unserem Weg zu unserem
Ziel behindern,
sind die Entmutiger, die Menschen, die uns nichts zutrauen, die uns mobben,
die uns demütigen, die uns daran hindern wollen, mit Schwierigkeiten fertig zu werden. All diese Menschen arbeiten dabei vor allem mit dem Mittel des Wortes.
Die Redewendung, vor der man sich am meisten hüten sollte, lautet: „Du kannst das nicht, Du schaffst das nicht!“
sind die Entmutiger, die Menschen, die uns nichts zutrauen, die uns mobben,
die uns demütigen, die uns daran hindern wollen, mit Schwierigkeiten fertig zu werden. All diese Menschen arbeiten dabei vor allem mit dem Mittel des Wortes.
Die Redewendung, vor der man sich am meisten hüten sollte, lautet: „Du kannst das nicht, Du schaffst das nicht!“
Ob wir etwas schaffen oder nicht schaffen, ist nicht von der
Meinung eines einzelnen Menschen abhängig.
Ob wir etwas schaffen oder nicht schaffen,
werden wir erst wissen, wenn wir es versucht haben. Wenn wir es versuchen, wird
es uns nicht immer gelingen, aber die Tatsache, dass wir es wenigsten versucht
haben, wird uns stolz machen und unser Selbstvertrauen stärken.
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| www.wikipedia.org |
Der größte Entmutiger aber versteckt sich in uns selbst.
Wenn jemand seine Ziele nicht erreicht, mit seinen Schwierigkeiten nicht fertig wird, seine Träume nicht verwirklicht, dann sprechen wir von einem Versager.
Wenn jemand seine Ziele nicht erreicht, mit seinen Schwierigkeiten nicht fertig wird, seine Träume nicht verwirklicht, dann sprechen wir von einem Versager.
In dem Wort „Versager“ steckt das Wort „sagen“.
Wer ein Versager ist,
sagt NEIN zu sich selbst und seinen Fähigkeiten.
sagt NEIN zu sich selbst und seinen Fähigkeiten.
Wer ein Versager ist, sagt, wenn er hinfällt,
sagt NEIN zu der Möglichkeit, wieder aufzustehen.
Wer ein Versager ist,
sagt NEIN zu einem zuversichtlichen und hoffnungsvollen Leben.
Wer glücklich und selbstbewusst werden will,
sagt JA zu sich selbst und seinen Fähigkeiten.
Wer glücklich und selbstbewusst werden will,
sagt, wenn er hinfällt, JA, ich stehe wieder auf, ich ich schaue anderen Menschen gerade ins Gesicht, ich gehe meinen Weg, ich glaube an mich selbst, ich vertraue mir selbst.
Wer glücklich und selbstbewusst werden will,
sagt JA dazu, nicht aufzugeben, immer wieder aufzustehen und tapfer seinen Weg Schritt für Schritt weiterzugehen.
Wer glücklich und selbstbewusst werden will,
sagt JA zum Leben mit alle seinen Facetten, mit dem Sonnenschein und dem Regen, dem Leid und der Freude und ist zuversichtlich und hoffnungsvoll.
Ihr Lieben,
ich wünsche Euch ein fröhliches, unbeschwertes Wochenende im
Kreise Eurer Lieben mit Zeit für Euch selbst und Eure Bedürfnisse und und ich
grüße Euch ganz herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner





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