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„Heute ist das Morgen, über das wir uns gestern Sorgen
gemacht haben.“‘
Christoph Georges
Christoph Georges
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| Quelle: Helmut Mühlbacher |
Ihr Lieben,
heute möchte ich Euch eine Geschichte von Kari Stern erzählen:
„Hoffnung und Zweifel“
„Die Hoffnung ging spazieren.
Und als sie leichten Schrittes den Weg entlang lief, traf
sie auf den Zweifel.
Auch er war spazieren gegangen, um etwas abzuschalten.
Auch er war spazieren gegangen, um etwas abzuschalten.
"Vielleicht geht er einfach vorbei." dachte die
Hoffnung.
"Das wird nicht gut gehen." dachte der Zweifel.
Da der Weg nur schmal war und keiner der beiden ausweichen
wollte, standen sie sich bald wie zwei Cowboys im Duell gegenüber. Als sie auf
diese Weise einander anstarrten, wurde ihnen beiden plötzlich die Tatsache
bewusst, dass sie sich bis aufs Haar glichen! Wie ein Zwilling dem anderen.
Keiner hätte von außen sagen können, wer was war.
Sie wichen erschrocken voreinander zurück und sie liefen
auseinander.
"Vielleicht hat er mich gar nicht gesehen." dachte
die Hoffnung.
"Das hatte nicht gut gehen können." dachte der
Zweifel.
Ihr Lieben,
uns allen geht es so, dass wir beides in uns tragen, die
Hoffnung und den Zweifel.
Und diese beiden sind in einem stetigen Ringen miteinander verbunden.
Wie das auch in der Geschichte geschildert wird, sind die Hoffnung und der Zweifel fast schon siamesische Zwillinge.
Oft haben wir große Hoffnung, wenn es um die Genesung von einer schweren Krankheit geht.
Aber dann flüstert wieder der Zweifel in uns: „Hat der Doktor wirklich recht? Werde ich wirklich wieder gesund?“
Und diese beiden sind in einem stetigen Ringen miteinander verbunden.
Wie das auch in der Geschichte geschildert wird, sind die Hoffnung und der Zweifel fast schon siamesische Zwillinge.
Oft haben wir große Hoffnung, wenn es um die Genesung von einer schweren Krankheit geht.
Aber dann flüstert wieder der Zweifel in uns: „Hat der Doktor wirklich recht? Werde ich wirklich wieder gesund?“
Wenn uns jemand sagt, dass er uns liebt, dann erfüllt uns das mit Hoffnung auf eine wunderbare Zukunft, aber gleichzeitig keimt in uns der Zweifel auf: „Wird das immer so sein, wird er/sie mich immer liebt?“
Selbst bei unseren Kindern und Enkelkindern geht es uns nicht anders:
Wenn sie noch Kinder sind, dann erfüllt uns die Hoffnung, dass sie zu wunderbaren Menschen heranreifen, aber je näher die Pubertät heranrückt, desto mehr Zweifel beschleichen uns, ob dieses Ziel auch tatsächlich erreicht wird.
Wenn ich gefragt werde, wie man mit dem Zweifel umgehen soll,
sage ich immer dieses:
Der Zweifel ist ein Bewohner des MORGEN,
die Hoffnung aber ist die Begleiterin des HEUTE.
Lebe HEUTE und Hoffnung wird Dich HEUTE erfüllen.
Glaube HEUTE an die Liebe und sie wird Dich HEUTE glücklich machen.
Vertraue HEUTE Deinen Kindern und Du wirst HEUTE den Tag mit ihnen genießen.
Du kannst den Zweifel nicht ganz aus Deinem Leben verbannen, aber Du kannst dafür sorgen, dass er Dein HEUTE nicht beeinflussen darf. Der Zweifel soll MORGEN wiederkommen und wenn er in Deinem Kopf auftaucht, mache eine einfache Gedankenübung, die aber sehr hilfreich ist:
Sage zu dem Zweifel: „Ich akzeptiere Dich und ich höre Dir auch zu, aber NICHT HEUTE, sondern erst MORGEN. MORGEN ist aber ein neues HEUTE und so könnt Ihr den Zweifel jeweils für einen Tag aus Eurem Leben verbannen.
Ihr werdet merken, dass dies Vorgehen Euch mit der Zeit zur Gewohnheit wird und der Zweifel immer weniger Platz in Eurem Leben einnimmt und die Hoffnung immer stärker wird.
Ihr Lieben,
ich wünsche Euch ein Wochenende der Hoffnung, der Zuversicht und des Mutes und grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner
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| Quelle: Karin Heringshausen |



Lieber Werner,deine Geschichten sind wie ein Lehrbuch für mich. nach einem Totalen Burn Out bin ich am Neuanfang und kenne mich nur mit Skepsis und Zweifeln.Ich hoffe in Zukunft wieder ich selbst zu werden,dank auch Deiner positiven Einstellung zum Leben!Liebe Grüsse und dank aus Salzburg!
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