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| Quelle: Helmut Mühlbacher |
Ihr Lieben,
heute möchte ich Euch eine Geschichte erzählen, die ich bereits einmal früher erzählt habe. Jetzt aber ist mir die lange Originalfassung in die Hände gefallen, die ich Euch zu lesen geben möchte. Die Geschichte stammt von dem amerikanischen Schriftsteller Chris Horister.
„Von den wichtigen Dingen“
„Eines Tages wurde ein berühmter alter Professor von seinen
Studentinnen und Studenten, die ihm über die Jahre ans Herz gewachsen waren,
gebeten, ihnen einen Rat zu geben, wie sie sich die Zeit, die ihnen jeden Tag zur
Verfügung stehe, am besten einteilen könnten.
Der alte Professor versprach seinen Studentinnen und
Studenten, ihnen in der nächsten Seminarstunde die Frage mithilfe eines
Experiment zu beantworten. In diese Seminarstunde brachte der Professor ein
riesiges Glas mit und stellte es vor sich auf einen Tisch.
Danach nahm er ein Dutzend Steine, jeder von ihnen so groß
wie ein Tennisball, und legte einen nachdem anderen in das Glas hinein.
Als das Glas gefüllt war, fragte er: „Ist das Glas voll?“
Und alle seine Studentinnen und Studenten antworteten: „Ja!“
Und alle seine Studentinnen und Studenten antworteten: „Ja!“
Der Professor wartete einen Augenblick und dann fügte er
hinzu: „Wirklich?“
Nun griff er nach einem Behälter mit Kies, kippte ihn sorgfältig auf die großen
Steine und schüttelte dabei leicht das Glas. Der Kies rutschte an den großen
Steinen vorbei durch die Zwischenräume bis auf den Glasboden.
Der alte Professor fragte wieder: „Ist das Glas jetzt voll?“
Dieses Mal durchschauten seine Studentinnen und Studenten sein Spiel und einer
der Studenten antwortete ihn: „Vermutlich nicht!“
„Gut“, antwortete der alte Professor.
Er holte einen kleinen Eimer mit Sand hervor. Vorsichtig ließ er den Sand ins das Glas rieseln. Der Sand füllte die Löcher zwischen den großen Steinen und dem Kies.
Er holte einen kleinen Eimer mit Sand hervor. Vorsichtig ließ er den Sand ins das Glas rieseln. Der Sand füllte die Löcher zwischen den großen Steinen und dem Kies.
Nun fragte der alte Professor noch einmal: „Ist das Glas jetzt voll?“
Dieses Mal riefen die verblüfften Studentinnen und Studenten ohne zu zögern: „Nein!“
Dieses Mal riefen die verblüfften Studentinnen und Studenten ohne zu zögern: „Nein!“
„Gut!“, antwortete der alte Professor.
Und nun nahm er einen Wasserkrug und füllte das Glas bis zum Rand.
Er blickte dann auf seine Studentinnen und Studenten und fragte:
„Welche große Wahrheit lässt sich mit diesem Experiment beweisen?“
Und nun nahm er einen Wasserkrug und füllte das Glas bis zum Rand.
Er blickte dann auf seine Studentinnen und Studenten und fragte:
„Welche große Wahrheit lässt sich mit diesem Experiment beweisen?“
Eine Studentin antwortete: „Das Experiment beweist, dass man
auch dann, wenn man glaubt, schon sehr viele Dinge zu haben, die erledigt
werden müssen, noch mehr dringende Sachen hinzufügen kann, wenn man es nur
wirklich will.“
„Nein!“, antwortete der alte Professor. „Darum geht es
nicht. Die große Wahrheit, die wir durch dieses Experiment lernen können, ist
die folgende:
Wenn man sich nicht zuallererst die großen Steine in das Glas legt, kann man sie später nicht mehr in das durch den Kies, den Sand und das Wasser angefüllte Glas hineinbringen!“
Wenn man sich nicht zuallererst die großen Steine in das Glas legt, kann man sie später nicht mehr in das durch den Kies, den Sand und das Wasser angefüllte Glas hineinbringen!“
Ein großes Schweigen herrschte plötzlich.
Allen Studentinnen und Studenten wurde die tiefe Wahrheit dessen, was der alte Professor ihnen durch das Experiment bewiesen hatte, bewusst.
Allen Studentinnen und Studenten wurde die tiefe Wahrheit dessen, was der alte Professor ihnen durch das Experiment bewiesen hatte, bewusst.
Der alte Professor fragte dann:
„Welches sind die großen Steine in Eurem Leben?
„Die Gesundheit … die Familie … die Freunde … Träume verwirklichen … lernen … sich für eine Sache einsetzen … sich entspannen … sich Zeit nehmen … oder … etwas ganz anderes …“, riefen alle Studentinnen und Studenten durcheinander.
„Welches sind die großen Steine in Eurem Leben?
„Die Gesundheit … die Familie … die Freunde … Träume verwirklichen … lernen … sich für eine Sache einsetzen … sich entspannen … sich Zeit nehmen … oder … etwas ganz anderes …“, riefen alle Studentinnen und Studenten durcheinander.
Der alte Professor nickte, verbeugte sich vor seinen Studentinnen
und Studenten und verließ mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht den Saal und
ließ die Schar seiner sehr nachdenklich gewordenen Studentinnen und Studenten
zurück.“
Ihr Lieben,
diese Geschichte verdeutlicht wunderbar das Problem, vor dem
wir stehen, wenn wir in rechter Weise mit der Zeit, die uns zur Verfügung
steht, umgehen wollen.
Unsere Sprache kennt dieses Problem besser, als uns das
selbst bewusst ist:
Wir reden davon, dass „uns die Zeit fehlt“, dass „wir keine Zeit haben“, dass „wir uns Zeit nehmen wollen“, dass „die Zeit vorüberhuscht“.
Wir reden davon, dass „uns die Zeit fehlt“, dass „wir keine Zeit haben“, dass „wir uns Zeit nehmen wollen“, dass „die Zeit vorüberhuscht“.
Durch die vielen Anforderungen, die der Beruf, der Partner/die Partnerin, die Kinder
und Enkelkinder, die Freunde, die Bekannten und Verwandten, die Mitglieder im
Verein oder in der Kirchengemeinde oder der politischen Partei an uns stellen,
bleibt uns oft kaum Zeit für uns selbst und unsere eigenen Bedürfnisse, sodass
unser leben oft durch Unzufriedenheit geprägt ist.
Unsere heutige Geschichte verdeutlicht uns, dass wir das
Problem nur auf eine Weise wirklich gut lösen können. Wir müssen uns in einer
Stunde der Ruhe und Entspannung klarmachen, was uns im Leben wirklich wichtig
ist, was unsere großen Steine des Lebens sind.
Wenn wir das herausgefunden haben und zunächst darauf
achten, dass unsere eigenen Bedürfnisse beachtet und befriedigt werden, dann
werden wir auch alle anderen an uns gestellten Anforderungen erfüllen können,
weil wir in uns selbst ruhen und unser Herz mit Zufriedenheit erfüllt ist.
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| www.frankschlitt-fotografie.de |
Ihr Lieben,
ich wünsche Euch einen Rucksack voll Zufriedenheit, einen Koffer voll Zeit für Euch selbst, eine Tasche voll Gelassenheit und eine Mütze voll Mut, auch an Eure Bedürfnisse zu denken.
Ich wünsche Euch eine wirklich gute Woche und grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner
ich wünsche Euch einen Rucksack voll Zufriedenheit, einen Koffer voll Zeit für Euch selbst, eine Tasche voll Gelassenheit und eine Mütze voll Mut, auch an Eure Bedürfnisse zu denken.
Ich wünsche Euch eine wirklich gute Woche und grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner
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| Quelle: Karin Heringshausen |



Hallo Werner,
AntwortenLöschenzufällig fand ich auf Deiner Seite meine Fotos! Schön, dass sie Dir gefallen - e enso die wunderbare Geschichte! Dass Du meinen Blog erwähnt hast finde ich schon mal gut; aber, ich wäre schon gerne um Erlaubnis gefragt worden, ob Du sie verwenden darfst. Oder wie siehst du das? Nun hast mein mein JA nachträglich, weil ich Deine Seite echt gut finde, wie ich eben sehen kann. Aber o.k. war es nicht! Oder?
LG Renate
Blog: Das ESELSKIND
Post: Welches sind die großen Steine in Deinem Leben? Was ist Dir wichtig?
Link: http://www.das-eselskind.com/2013/10/welches-sind-die-groen-steine-in-deinem.html
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