![]() |
| Quelle: Helmut Mühlbacher |
Ihr Lieben,
heute Abend möchte ich Euch eine Geschichte von Christian
Stuhlpfarrer erzählen:
„Die Fee“
„Gestern habe ich mir in einem Café ein großes Wiener Frühstück bestellt.
Im Nu hat die Kellnerin alles gebracht: Kaffee, frisches Gebäck, Butter, Wurst und Käse, Marmelade. „Himbeer oder Erdbeer?“,hat sie mich gefragt und dabei sehr freundlich gelächelt.
Im Nu hat die Kellnerin alles gebracht: Kaffee, frisches Gebäck, Butter, Wurst und Käse, Marmelade. „Himbeer oder Erdbeer?“,hat sie mich gefragt und dabei sehr freundlich gelächelt.
Und kurz darauf, quasi im Vorübergehen sagte sie: „Passt
alles? Sind Sie mit allem zufrieden?“ Ich habe genickt, mein Mund voll mit dem Geschmack von Himbeeren.
Nach einer Weile hat die Kellnerin mich gefragt: „Kann ich
Sie schon von etwas befreien?“, und flink hat sie den leeren Teller, die leere Tasse weggeräumt.
Ihre letzte Frage lautete: „Kann ich Ihnen noch etwas bringen?
Haben Sie noch einen Wunsch?“
Haben Sie noch einen Wunsch?“
Manchmal kommen mir Kellnerinnen wie diese vor wie
wundervolle Feen der Großstadt, Feen im Geheimauftrag sozusagen. Warum? Weil sie einem die oft wesentlichen
Fragen des Lebens so leichtfüßig, so im Vorübergehen stellen:
„Sind Sie mit allem zufrieden?“
„Kann ich Sie von etwas befreien?“
„Haben Sie noch einen Wunsch?
„Kann ich Sie von etwas befreien?“
„Haben Sie noch einen Wunsch?
![]() |
| Quelle: Astrid Müller |
Ihr Lieben,
die heutige Geschichte erinnert mich an eine humorvolle
Begebenheit, die ich vor einigen Jahren in Cuxhaven erlebte. Ich hatte dort
beruflich zu tun und wollte meine Freizeit zu einem Einkauf in einem Supermarkt
nutzen. Es war bereits gegen Abend und ich hatte richtig Hunger und Durst.
Plötzlich kam ich in dem Supermarkt an einem Pfeiler vorbei,
an dem ein Haustelefon und ein Schild hingen. Auf dem Schild stand in großen
Buchstaben: „Haben Sie einen Wunsch? Dann wählen Sie die 3311!“
Fröhlich, wie ich grundsätzlich gestimmt bin, hob ich den
Telefonhörer ab, wählte die 3311 und als sich dann eine Stimme am anderen Ende
der Leitung meldete und fragte: „Was kann ich für Sie tun?“, da bat ich um ein
großes Glas Orangensaft und ein Fünfgängemenü!“
Die Stimme am anderen Ende des Telefons hatte allerdings
wenig Humor und fühlte sich ein wenig veräppelt. Dabei hatte ich doch nur das
getan, was auf dem Schild stand: „Haben Sie einen Wunsch? Dann wählen Sie die
3311!“
Aus unserer heutigen kleinen Geschichte können wir viel
lernen.
Auch wir sollten uns allein oder zusammen mit einem guten Freund, einer guten Freundin hin und wieder diese drei Fragen stellen:
Auch wir sollten uns allein oder zusammen mit einem guten Freund, einer guten Freundin hin und wieder diese drei Fragen stellen:
„Bin ich mit allem zufrieden?“
„Möchte ich von etwas befreit werden?“
„Habe ich noch einen Wunsch?“
„Möchte ich von etwas befreit werden?“
„Habe ich noch einen Wunsch?“
Diese drei Fragen sind deshalb so wichtig, weil sie uns
dabei helfen können,
ein erfülltes Leben zu führen.
ein erfülltes Leben zu führen.
Wenn ich die erste Frage (Bin ich mit allem zufrieden?) nicht mit einem Ja
beantworten kann, dann ist es wichtig, dass ich die Gründe ausräume, die zu
meiner Unzufriedenheit geführt haben, damit ich wieder in mir ruhe und zufrieden
und glücklich bin.
![]() |
| www.frankschlitt-fotografie.de |
Wenn ich aufgrund der zweiten Frage (Möchte ich von etwas
befreit werden?) feststelle, dass mich etwas belastet, so kann ich mir Hilfe
holen, um anschließend unbelastet und von einer Last befreit neu durchs Leben
zu schreiten.
Wenn ich aufgrund der dritten Frage (Habe ich noch einen
Wunsch?) merke, dass ich noch einen Traum habe, den ich mir erfüllen möchte,
dass ich noch ein Ziel habe, dass ich erreichen möchte, dann sollte ich darüber
nachdenken, wie das Ziel erreicht, der Traum verwirklicht werden kann und mich
dann auf dem Weg machen!
![]() |
| Quelle: Karin Heringshausen |
Ihr Lieben,
ich wünsche Euch morgen einen Tag der Zuversicht und Hoffnung, einen Tag der
drei Fragen aus unserer Geschichte und ich grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner
Euer fröhlicher Werner
| Quelle: Karin Heringshausen |




Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen