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| Quelle: Helmut Mühlbacher |
Ihr Lieben,
heute Abend möchte ich Euch eine Geschichte von Cora
Besser-Siegmund nacherzählen:
„Der vom Schicksal betrogene Mann“
„Zwei Freude treffen sich gegen Abend in einem Restaurant zu einem kleinen
Abendessen.
„Paul, warum guckst Du heute denn so finster?“, fragt der eine.
„Ach, antwortete Paul mürrisch: „Ich habe vorgestern eine Million Euro im Lotto gewonnen!“
„Ach, antwortete Paul mürrisch: „Ich habe vorgestern eine Million Euro im Lotto gewonnen!“
„Aber warum freust Du Dich denn gar nicht?“, entgegnete der
Freund.
„Du weißt ja noch nicht, was gestern passiert ist. Meine alte Tante in Australien ist gestorben und hat mir ihre riesigen Ländereien und drei große Farmhäuser vererbt.“
„Du weißt ja noch nicht, was gestern passiert ist. Meine alte Tante in Australien ist gestorben und hat mir ihre riesigen Ländereien und drei große Farmhäuser vererbt.“
„Mensch, ich würde an Deiner Stelle Luftsprünge machen,
Junge, Du hast aber ein Glück!“, antwortete ihm der Freund.
„Von wegen Glück“, giftete Paul den verdutzten Freund an.
Meine Glückssträhne ist heute wie abgeschnitten, heute habe ich gar nichts bekommen!“
Meine Glückssträhne ist heute wie abgeschnitten, heute habe ich gar nichts bekommen!“
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| Quelle: Karin Heringshausen |
Ihr Lieben,
als ich noch in Göttingen als Dozent an der Universität
arbeitete, lernte ich eines Tages im Rahmen eines Seminars einen Mann kennen,
der als Croupier in einer Spielbank arbeitete, der also der Verantwortliche der
Spielbank am Roulettetisch war.
Er erzählte mir eine ganz interessante Erkenntnis, die nicht
nur er in der Spielbank, in der er arbeitete, gemacht hatte, sondern die für
alle Spielbanken weltweit gilt:
Er erzählte mir, dass es gar nicht so selten ist, dass Menschen, die in eine Spielbank gehen, zum Beispiel am Roulettetisch sehr viel Geld gewinnen, z.B. 50.000.- Euro.
Und dennoch verlieren diese Menschen diesen sicheren Gewinn, weil sie sich in dem Augenblick, in dem sie z.B. 50.000.- Euro gewonnen haben, nicht mit diesem Gewinn zufrieden geben, sondern weil in dem Augenblick in ihnen die Gier nach Mehr, nach noch mehr Geld erwacht.
Das Teuflische dieser Gier nach Mehr, ist – wie bei jeder Sucht – dass es keine echte Befriedigung der Sucht gibt. Um bei dem Beispiel der Spielbank zu bleiben: Der Spieler, der z.B. 50.000 Euro gewonnen hat, möchte 100.000 Euro gewinnen und wenn er sie tatsächlich gewinnt, dann glaubt er, er könne vielleicht sogar 200.000 Euro gewinnen und so weiter und so weiter.
dass
ihr Mitte bildet: Zu-Frieden-heit.
Wer zufrieden ist, verspürt tiefen Frieden in sich.
Und dieser tiefe Frieden lässt uns zur Ruhe kommen,
bewahrt uns vor Stress, schenkt und Glück.
Wer zufrieden ist, verspürt tiefen Frieden in sich.
Und dieser tiefe Frieden lässt uns zur Ruhe kommen,
bewahrt uns vor Stress, schenkt und Glück.
Zufriedenheit bedeutet, sich zu freuen über das,
was man hat, was man kann, was man sich zutraut.
Zufriedenheit bedeutet, dankbar zu sein für die Menschen
um einen herum, dankbar zu sein für die Möglichkeiten,
die das Leben bietet, dankbar zu sein für den Tag,
an dem wir heute leben dürfen.
Wer zufrieden ist,
kann mit anderen Menschen teilen.
Wer zufrieden ist,
kann anderen Menschen mit Freundlichkeit begegnen.
Wer zufrieden ist, geht glücklich durch dieses Leben.
Die Unzufriedenheit hat damit zu tun, dass die Gier nach dem
Mehr niemals vollständig gestillt werden kann. Wir müssen uns klarmachen, dass
aus Unzufriedenheit niemals Zufriedenheit erwächst!
Deshalb entscheidet jeder Mensch selbst darüber, ob er zufrieden, als mit innerem Frieden, oder unzufrieden, als mit innerem Unfrieden, leben möchte.




Heute habe ich eine Karte bekommen," sei froh mit dem was du bist und was du hast", stand darauf.
AntwortenLöschenWie gut passt dein Eintrag dazu lieber Werner, danke für die Erinnerung.
Gruß Helga