Ihr Lieben,
heute möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten
Mönches zu lesen geben, die mit zu meinen Lieblingstexten gehört, denn in ihr
steckt viel Weisheit:
„Wie verändere ich die Welt?“
„In meiner Jugend war ich ein Revolutionär und mein Gebet zu
Gott lautete:
„Gott, gib mir die Kraft, die Welt zu verändern!“
„Gott, gib mir die Kraft, die Welt zu verändern!“
„Als ich die mittleren Jahre erreicht hatte und merkte, dass
ich bereits die Hälfte meines Lebens vertan hatte, ohne dass ich die Welt
Verändert hatte, wandelte ich mein Gebet ab und bat Gott:
„Gott, schenke mir die Möglichkeit, alle jene Menschen zu verändern, die mit mir in Berührung kommen, und wenn es nur meine Familie und meine Freunde sind, dann bin ich schon zufrieden.“
„Gott, schenke mir die Möglichkeit, alle jene Menschen zu verändern, die mit mir in Berührung kommen, und wenn es nur meine Familie und meine Freunde sind, dann bin ich schon zufrieden.“
Nun, da ich ein alter Mann geworden bin und meine Tage
gezählt sind, beginne ich einzusehen, wie töricht ich war. Mein einziges Gebet
zu Gott lautet nun:
„Gott, gib mir die Chance, mich selbst zu ändern!“
„Gott, gib mir die Chance, mich selbst zu ändern!“
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| Quelle: Helmut Mühlbacher |
Ihr Lieben,
als ich die Schrecken meiner Kindheit und Jugend als ESELSKIND hinter mir
gelassen hatte und die Oberstufe eines Bremer Gymnasiums besuchte, da träumte
ich auch davon, die ganze Welt zu verändern.
Ich zog mit Tausenden von jungen
Leuten durch die Bremer Innenstadt und wir haben gegen den Vietnamkrieg und die
Ungerechtigkeit in der Welt demonstriert. Sogar mit Polizisten haben wir uns
geprügelt.
Verändert habe ich dadurch die Welt nicht.
Wer die Welt verändern möchte, der muss zunächst bei sich selbst anfangen,
der muss zunächst sich selbst ändern.
der muss zunächst sich selbst ändern.
Einen Menschen, der sich selbst ändern möchte,
den
vergleiche ich gerne mit einer Kerze.
Eine Kerze, die nicht brennt, ist eigentlich nur ein
Stück Wachs mit einem
Docht in der Mitte.
Zu einer Kerze wird eine Kerze nicht, indem sie anderen Kerzen zuruft,
sie
sollten doch gefälligst brennen und die Welt erhellen mit ihrem Schein.
Zu einer Kerze wird eine Kerze erst dann, wenn sie entzündet
wird,
wenn sie brennt, wenn sie die Dunkelheit mit ihrem Licht vertreibt und Hoffnung spendet.
Eine brennende Kerze kann nicht nur durch ihr Licht die Dunkelheit besiegen und
vertreiben, sondern sie kann ihr Licht, ihre Flamme auch an andere Kerzen
weitergeben. Sie kann so ihr Licht verdoppeln, verdreifachen, vervierfachen,
verhundertfachen…
So ist das auch mit uns Menschen.
Erst dann wenn wir bei uns
selbst anfangen mit der Veränderung der Welt,
erst dann, wenn wir selbst entzündet sind wie eine Kerze,
erst dann, wenn wir selbst brennen,
können wir unser Feuer weiterreichen und andere Menschen dazu veranlassen, sich zu verändern und somit auch die Welt.
erst dann, wenn wir selbst entzündet sind wie eine Kerze,
erst dann, wenn wir selbst brennen,
können wir unser Feuer weiterreichen und andere Menschen dazu veranlassen, sich zu verändern und somit auch die Welt.
Ein wundervolles Beispiel, wie das funktioniert, ist mein
lieber Freund Helmut Mühlbacher aus Österreich, der immer wieder auf Facebook
und auf www.herzundliebe.com
wundervolle Texte veröffentlicht, wie Menschen glücklich werden und ihr Leben
meistern können.
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| Quelle: Helmut Mühlbacher |
In diesen Tagen hat mir Helmut ein Paket geschickt, mit
einem Holzkasten, in dem sich 24 Tafeln leckere Tafeln Schokolade befanden, wie Ihr
auf dem Fotos sehen könnt.
Ich habe mich über das Geschenk riesig gefreut. Aber ich sitze nun nicht hier und futtere ununterbrochen eine Tafel Schokolade nach der anderen. Nein, ich nutze die Schokoladentafeln dazu, um anderen Menschen eine Freude zu machen.
Und so geschieht das, was der Beginn jeder Veränderung ist:
Helmuts wundervolles Geschenk erfreut nicht nur mein Herz, sondern sein Geschenk bereitet nun auch etlichen anderen Menschen eine große Freude!
Helmuts wundervolles Geschenk erfreut nicht nur mein Herz, sondern sein Geschenk bereitet nun auch etlichen anderen Menschen eine große Freude!
Deshalb sollten wir uns jeden Tag bemühen, uns ein klein wenig zu verändern und
diese Welt heller und menschlicher zu gestalten.
Ihr Lieben,
ich wünsche Euch einen friedvollen Abend und morgen einen fröhlichen hoffnungsvollen Tag und ich grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner
ich wünsche Euch einen friedvollen Abend und morgen einen fröhlichen hoffnungsvollen Tag und ich grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner
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| Quelle: Karin Heringshausen |




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