3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Montag, 30. August 2010

Lasst uns die Welt verändern

„ICH KANN NICHT DIE GESAMTE WELT VERÄNDERN, ABER ICH KANN BEI EINEM EINZELNEN MENSCHEN, BEI MIR SELBER ANFANGEN."
KARLHEINZ BÖHM


Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:

Vor Jahren hat ein junger Mann ein Bild gemalt. Er sah unsere Welt wie in einer Vision und malte den Untergang unseres Planeten. Ein erschütterndes Bild.

In der Ferne brennen die Städte der Reichen. Auf der Welt klafft ein großer Riss, vier hagere Männer tragen in grauenvoller Ruhe einen Sarg auf den Riss zu, aus der Stadt der Reichen heraus, an den Hütten der Armen vorbei.

Rechts weint die Verzweiflung, eine Frau, die auf dem Boden kauert, die Armstümpfe zum Himmel gereckt.
In der Mitte steht die Illusion der Hoffnung: eine Blume, aber aus ihrem Stiel ist ein ganzes Stück herausgeschnitten. Es stirbt die letzte Blume.

Fassungslos starren wir auf die Trümmer in unserer Welt. Aber wenn unser Herz noch an das Licht glauben kann und an die Liebe der Menschen zu den Menschen, dann wird die Blume heilen. Das fehlende Stück des Stiels wird wieder zusammenwachsen. Wo eine Blume blühen kann, da stehen eines Tages Tausende von Blumen."


Ihr Lieben,

das ist auch meine große Hoffnung. Jeden Tag hören wir in den Nachrichten von großen und kleinen Katastrophen auf dieser Welt und wir müssen leider feststellen, das die Ursache für viele dieser Katastrophen der Mensch selber ist.

Lasst und mithelfen, diese Welt zu verändern, lasst uns bei uns selber beginnen, lasst uns unsere Liebe hinaustragen auf die Gassen und Straßen, damit die Blumen des Lächelns, der Freude, der Zuversicht und der Hoffnung neu erblühen.

Ich wünsche Euch nun einen guten Tag, habt Freude und Sonne im Herzen, lasst Euch nicht entmutigen und gebt niemals auf.

Ganz liebe herzliche fröhliche lächelnde Grüße

Euer Werner

                                                                

1 Kommentar:

  1. Lieber Werner,

    etwas Ähnliches wie Karlheinz Böhm hat schon Paul Anton de Lagarde gesagt: "Jeder Mensch hat die Chance, mindestens einen Teil der Welt zu verbessern, nämlich sich selbst." Das ist eines meiner Lieblingszitate und ich versuche Tag für Tag, mich daran zu halten.

    Und weil Du Geschichten magst und uns damit so sehr bereicherst, habe ich heute eine für Dich. Vielleicht kennst Du sie ja schon:

    Die Welt in Ordnung bringen

    Ein kleiner Junge kam zu seinem Vater und wollte mit ihm spielen. Der aber hatte keine Zeit für den Jungen und auch keine Lust zum Spiel. Also überlegte er, womit er den Knaben beschäftigen könnte.

    Er fand in einer Zeitschrift eine komplizierte und detailreiche Abbildung der Erde. Dieses Bild riss er aus und zerschnipselte es dann in viele kleine Teile. Das gab er dem Jungen und dachte, dass der nun mit diesem schwierigen Puzzle wohl eine ganze Zeit beschäftigt sei.

    Der Junge zog sich in eine Ecke zurück und begann mit dem Puzzle. Nach wenigen Minuten kam er zum Vater und zeigte ihm das fertig zusammengesetzte Bild.

    Der Vater konnte es kaum glauben und fragte seinen Sohn, wie er das geschafft habe.

    Das Kind sagte: "Ach, auf der Rückseite war ein Mensch abgebildet. Den habe ich richtig zusammengesetzt. Und als der Mensch in Ordnung war, war es auch die Welt."

    Ich wünsche Dir einen fantastischen Tag!

    Jürgen

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