3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Mittwoch, 20. April 2011

So quälte mich der dreifache Kindermörder!

Als „Schwarzer Mann“ trieb Martin N. sein Unwesen, drang nachts in Kinderzimmer und Schlafsäle ein

Hamburger Kindsmörder Polizei fasst „Schwarzen Mann“

Bremen – Der „Schwarze Mann“ kam immer nachts, wenn die Kinder schliefen. Über 40 Mal schlich er sich in Schullandheime und Zeltlager, drang in Einfamilienhäuser ein, um kleine Jungen zu missbrauchen. Jetzt berichtete eines der Opfer von den schlimmsten Minuten seines Lebens.

Thomas H.* war eines der frühen Missbrauchsopfer von Martin N.. Im Magazin „Spiegel TV“ erinnert sich der heute erwachsene Mann, der unerkannt bleiben möchte, wie er 1994 in seinem Zuhause im Bremer Stadtteil Horn-Lehe vom „Schwarzen Mann“ überfallen wurde.

Der Kindermörder

Serienmörder Martin N.

Der Fall zeigt, wie skrupellos Martin N. vorging: Mitten in der Nacht drang er in das Kinderzimmer des Jungen ein – während nebenan der Vater schlief!

Thomas H. erinnert sich, wie der maskierte Mann ihn mit einer Pistole bedrohte. „Dann hat er mir die Schlafanzughose ausgezogen und hat angefangen mich zu streicheln“ erzählt er mit stockender Stimme.

Dann beschreibt er, wie der Kinderschänder seine widerlichen Handlungen an ihm vornahm. „Nach einiger Zeit fragte er mich dann, nachdem ich keine Erektion bekam, ob denn mit mir alles in Ordnung sei. Und dann sagte ich glücklicherweise: 'Nein, ist es nicht'.“
Martin N. lässt von dem Kind ab, flieht unerkannt.
Zu diesem Zeitpunkt hat der Pädagoge schon mindestens einen Jungen ermordet. Zwei Jahre zuvor, am 31. März 1992, hatte er den 13-Jährigen Stefan Jahr aus einem Internat verschleppt, missbraucht und getötet.
Bei „Spiegel TV“ ist von einem weiteren Fall die Rede, der wenige Tage vor dem Mord an Stefan Jahr geschieht: In der Nacht vom 25. auf den 26. März 1992 dringt der „Schwarze Mann“, der bis dahin schon viele Kinder in Angst und Schrecken versetzt hat, in den Schlafsaal eines Bremer Schullandheims ein.
Mit einem Messer zwingt der Maskierte einen Jungen, ihm zu folgen.
„Wir sind dann zur Tür gegangen. (...) Ich habe nach meiner Lehrerin gerufen, der Mann hat mir dann von hinten den Mund zugehalten“ zitiert das TV-Magazin aus einer späteren Zeugenaussage des Jungen.
Riesenglück für das Kind: Die Lehrerin hört die Hilferufe des Schülers, kommt auf den Flur. Der maskierte Mann steht mit seinem Opfer schon an der Ausgangstür des Schullandheims.
Er sieht die Lehrerin an, verlässt das Haus zögernd ohne das Kind. Draußen dreht er sich ein letztes Mal um – und flüchtet dann in die Nacht.
Bis heute hat Martin N. mehr als 40 Kinder missbraucht und mindestens drei kaltblütig ermordet. Vergangene Woche gelang der „Soko Dennis“ der Zugriff, nachdem ein ehemaliges Missbrauchsopfer den entscheidenden Hinweis gegeben hatte. Die Ermittler prüfen, ob Martin N. für weitere ungeklärte Kindsmorde verantwortlich ist. 
          

Quelle: BILD.de 20.04.2011
                  


                                                            






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