3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Montag, 6. Juni 2011

Tagebuchnotizen zum Buch DAS ESELSKIND - Manche Menschen begreifen niemals etwas!

Das Foto wurde von Karin Heringshausen zur Verfügung gestellt
Ihr Lieben,

im Gegensatz zu den täglichen Geschichten, die ich schreibe, fällt mir das Schreiben der Tagebuchnotizen immer sehr schwer, weil ich nicht vermeiden kann, dass schmerzhafte Erinnerungen in mir hochkommen und mich manchmal für kurze Zeit traurig machen.
Werner im Alter von 14 Jahren

Aber ich weiß, wofür ich es tue, denn ich möchte erreichen, dass möglichst vielen Kindern und Jugendlichen ein ähnliches Schicksal wie mir erspart bleibt.

Eure verständnisvollen und mitfühlenden E-Mails, Kommentare und Nachrichten motivieren mich, auf dem eingeschlagenen Weg weiterzugehen und in meinen Bemühungen nicht nachzulassen.


Auch freue ich mich sehr, dass sich so viele von Euch ebenfalls dafür einsetzen, dass immer weniger Kinder und Jugendliche Opfer von Gewalt und sexuellem Missbrauch  werden.
Heute bekam ich auf Facebook eine Nachricht, dessen Absender zu feige war, zu schreiben, wer er ist und der ankündigte, er werde nach seiner Nachricht an mich meine Person bei Facebook blocken, sodass ich ihm nicht auf die Schliche kommen könne, wer er sei.

Hier seine Nachricht, die für sich selbst spricht:


„Ich verfolge Deine Artikel und Geschichten auf Facebook schon seit längerer Zeit.

Wenn Du meinst, dass Du damit irgendetwas bewirken kannst, bist Du völlig falsch gewickelt, das ist doch alles nur rührseliges Gesülze!
Was Du z.B. über Deine Jugend schreibst und davon, wie schlimm diese gewesen sei, da kann ich nur laut lachen.
Ich finde, dass den Opfern heute viel zu viel Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Du hast Schläge bekommen? Na und?
Wahrscheinlich hast Du nicht genug bekommen.

Der Lehrer, von dem Du in anderen Tagebuchnotizen geschrieben hast, hätte Dich noch viel mehr vermöbelt sollen, dann wäre vielleicht aus Dir noch ein richtiger Junge geworden.

Wenn Deine Klassenkameraden über Dich gelacht haben, weil Du körperlich mit 14 noch unterentwickelt warst, dann kannst Du das denen doch nicht zum Vorwurf machen, dass Du so ein lächerlicher Krüppel warst.

Und wenn Deine Klassenkameraden Dir, wie Du erzählt hast, an einem See die Klamotten runtergerissen haben, dann bist Du doch selber schuld, Du konntest Dich ja selber ausziehen.

Deine Klassenkameraden haben genau das Richtige getan, so ein Hosenscheißer, wie Du damals warst, hatte nichts anderes verdient. Und was für ein armseliges Würstchen Du damals warst, sieht man daran, dass ich das bisschen Folter, von der Du schreibt, ohne eine Miene zu verziehen, ausgehalten hätte.
Vor allem hätten Dir Deine Klassenkameraden mal richtig gezielt in Deine kleinen Eier treten sollen, damit sich son Krüppel wie Du gar nicht fortpflanzt.

Und statt Dich darüber zu beschweren, dass Deine Klassenkameraden und andere Kinder Dich, als Du ganz nackt warst, ausgelacht haben, hättest Du damals mitlachen sollen, als sie über Dich lachten.
Es wird Dir schon keiner was abgeguckt haben. 
Ich bin der Meinung: Jeder kriegt das, was er verdient und Du hattest, wie Dein Lehrer richtig sagte, Schläge und Ähnliches verdient.
Schade, dass ich damals nicht dabei war, ich hätte dem Lehrer noch geholfen, Dich kaputt zu machen.“

Manche werden niemals verstehen,
was Menschen angetan wird. 
Das Foto wurde von Karin Heringshausen zur Verfügung gestellt

3 Kommentare:

  1. Sylvia Kohlmann7. Juni 2011 um 06:18

    was dieser "Schreiber" von sich gibt, ist erbärmlich, er tritt das Grundrecht "des Menschen Würde ist unantastbar" mit Füßen1

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  2. Dieser schreibende Feigling meint eigentlich immer nur sich selber. Er tritt und schlägt nach dem Foto Werner, dass er sich vor den Spiegel geklebt hat. Facebook hat sicher zig Möglichkeiten herauszufinden, wer er ist, der Feigling. Er hat sich sicher einen Beruf gesucht, wo er womöglich auch an Kindern seine Rachegelüste auszuleben versucht. Feiglinge dieser Sorte werden zu Bestien, weil sie als Kinder nicht geliebt wurden. Wir wissen alle, dass geschundene Seelen nur schwer zu heilen sind, dass es aber durchaus möglich ist. Dieser Feigling allerdings ist besser in der Hölle aufgehoben.

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  3. Ich kann nur den Kopf schütteln. Das es solche Menschen ohne Gefühle gibt.
    Lieber Werner möchte noch mal sagen das deine Seite meine Lieblingsseite ist. Und das ich jeden Tag neu deine Geschichten lese mit sehr viel Freude. Danke das es dich gibt:-)

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