3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Montag, 31. Oktober 2011

Wenn ich genau wüsste...

Quelle: Helga und Gerd Steuer
Meine heutigen Abendgedanken


Ihr Lieben,


heute schrieb mir jemand eine E-Mail und fragte mich, ob ich an Horoskope glaube, ob ich nicht gerne wissen möchte, was die Zukunft bringt und ob ich abergläubisch bin.

Darauf kann ich nur antworten:
An Horoskope glaube ich nicht, denn niemand kennt die Zukunft.

Ich möchte auch nicht wissen, was die Zukunft bringt, denn ich möchte mich darauf konzentrieren, im HIER und HEUTE zu leben und das Leben zu genießen.


Ich bin auch nicht abergläubisch, denn was hat mein Leben z.B. damit zu tun, wenn mir eine schwarze Katze über den Weg läuft!


In diesem Zusammenhang möchte ich noch einmal einen Text hier veröffentlichen, den ich schon vor längerer Zeit hier gepostet habe und der meinem Denken und Fühlen sehr entspricht.

"Wenn ich wüsste ...

Wenn ich genau wüsste, es wäre heute das letzte Mal, dass ich Dich würde einschlafen sehen, würde ich Dich noch fester an mich drücken und den Herrn darum bitten, über Deine Seele zu wachen.

Wenn ich wüsste, es wäre das letzte Mal, dass ich Dich würde aus der Türe gehen sehen, gäbe ich Dir eine Umarmung und einen Kuss mit auf den Weg und Dich für einen weiteren zurückrufen.

Wenn ich wüsste, es wäre das letzte Mal, hörte ich Deine Stimme wie ein Gebet, würde ich jede Geste und jedes Wort in mich aufsaugen, damit ich sie jeden Tag "abspielen" könnte.

Wenn ich wüsste, es wäre das letzte Mal, dass ich eine zusätzliche Minute hätte, dann würde ich zu Dir  sagen: "ICH LIEBE DICH", anstatt anzunehmen, Du wüsstest es.

Wenn ich wüsste, es wäre das letzte Mal, dass ich den Tag mit Dir verbringen kann - dann würde ich ihn umso mehr genießen.

Sicherlich, es gibt immer ein Morgen, um ein Missverständnis zu klären, und wir bekommen immer eine zweite Chance, um alles richtig zu stellen.

Es wird immer ein Morgen geben, um zu sagen "Ich liebe dich" und sicherlich gibt es eine weitere Chance, um zu sagen "Kann ich noch etwas für Dich tun?"

Sollte ich mich aber täuschen und es gibt für mich kein Morgen mehr, möchte ich Dir sagen, wie gern ich Dich habe und hoffe, wir vergessen das nie.

Der morgige Tag ist niemandem versprochen, ob jung oder alt und heute kann Deine letzte Chance kommen, Deine Lieben ganz festzuhalten.

Solltest Du bis morgen warten, wieso tust Du es nicht heute?
Sollte Morgen niemals kommen, wird es Dir um diesen Tag sicherlich leid tun. Dass Du Dir nicht zusätzlich Zeit genommen hast für ein Lächeln, eine Umarmung oder einen Kuss und dass Du  zu beschäftigt warst, jemanden zu loben, was dessen einziger und letzter Wunsch war.

Also, behalte Deine Lieben heute ganz nah und flüstere ihnen ins Ohr. Sag ihnen, wie sehr Du sie magst und dass Du sie immer lieb behalten wirst.

Nimm Dir Zeit, um zu sagen "Es tut mir leid" "Bitte, vergib mir", "Danke" oder "Es ist schon gut". Und sollte morgen niemals kommen, wird es Dir um diesen Tag niemals Leid tun.

Schön, dass es Euch gibt."

Ich wünsche Euch eine gute angenehme und ruhige Nacht und grüße Euch herzlich aus Bremen

Euer fröhlicher Werner
Quelle: Karin Heringshausen




Es kommt auf jeden Zentimeter an!

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Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:


„Die fehlenden Zentimeter“

Einst hörte ein junger Mann von einer großen und schönen Stadt, in der alle Menschen glücklich und zufrieden und in Harmonie und Liebe miteinander lebten.
Der junge Mann wollte diese Stadt finden und fragte eine kluge Frau nach dem Weg zu dieser Stadt.

Die kluge Frau zeigte ihm den Weg, machte ihm aber klar, dass er eine Bedingung erfüllen müsse, wenn er diese Stadt des Glücks und der Liebe tatsächlich kennenlernen wolle: Er müsse bereit sein, auf dem Weg zu dieser Stadt ein großes hölzernes Kreuz zu tragen.

Nur dann, wenn er dazu bereit sei, werde er die Stadt wirklich erreichen.

Der junge Mann willigte ein und die kluge Frau übergab ihm ein großes hölzernes Kreuz.
Auf den ersten Kilometern machte dem jungen Mann die Last des Kreuzes nichts aus, aber je länger die Reise dauerte und je weiter der Sommer voranschritt und je wärmer es wurde, desto schwerer fiel es dem jungen Mann, das Kreuz zu tragen.


Einmal, als er meinte, das Kreuz nicht mehr tragen zu können, bat er Gott, ein Stück von dem Kreuz absägen zu dürfen und Gott in seiner unendlichen Güte erlaubte es ihm. Im wahrsten Sinne erleichtert setzte der junge Mann seine Reise fort, bis er endlich zu der heißersehnten Stadt kam.

Aber dann entdeckte er, dass es keinen direkten Zugang zu der Stadt gab, denn die Stadt war ringsherum von einem tiefen Graben umgeben, über den keine Brücke führte.
Jeder, der in die Stadt gelangen wollte, musste das Kreuz, das er bei sich trug, über den Graben legen, um in die Stadt zu gelangen.

Als der junge Mann sein Kreuz über den Graben legen wollte, um in die von ihm ersehnte Stadt des Glücks und der Liebe zu kommen, musste er feststellen, dass sein Kreuz zu kurz war und genau das Stück fehlte, das er unterwegs abgesägt hatte.
Und so blieb im der Zugang zu der Stadt leider verwehrt!“


Ihr Lieben,

wir alle haben in unserem Leben „unser Kreuz“ zu tragen. Oft klagen wir unter der Last und bitten Gott darum, uns die Last abzunehmen oder sie zu mindestens zu erleichtern.


Aber unser Kreuz ist genau das, was wir brauchen,
um die Stadt des Glücks und der Liebe zu erreichen.

Nur durch unser Kreuz wachsen wir innerlich, nur durch unser Kreuz, das wir zu schleppen haben, lernen wir, zufrieden und dankbar zu sein.



Nur durch unser Kreuz lernen wir, den Menschen neben uns zu sehen, der ein noch schwereres Kreuz zu tragen hat, und ihm zu helfen.



Nur durch unser Kreuz lernen wir, niemals aufzugeben, den Blick nach vorne zu richten und das Glück zu genießen, wenn es uns begegnet.


Ich wünsche Euch einen fröhlichen Nachmittag und grüße Euch herzlich vom Weserstrand

Euer fröhlicher Werner


Quelle: Karin Heringshausen



„Die Liebe ist ein Geschenk, man kann sie weder kaufen, noch sie sich verdienen!“


Quelle: Astrid Müller

Meine heutige Morgennotiz

Ihr Lieben,

ich möchte Euch heute Morgen die Gedanken eines unbekannten Autors zu lesen geben:


„Die Liebe ist ein Geschenk,
man kann sie weder kaufen, noch sie sich verdienen!“

Ein Kind kann man nicht für seine Tüchtigkeit und seine Leistungen lieben,
es kann ja noch gar nichts Nützliches.

Ein Kind kann man nicht dafür lieben, dass es etwas Besonderes besäße oder vorzuzeigen hätte – es hat im Gegenteil noch nichts Eigenes.
Man muss es schon, wenn man es lieben will, um seiner selbst willen liebhaben.

Das ist das ganze Geheimnis eines Kindes, dass es uns durch sein bloßes Dasein nötigt, es zu lieben, und dass es davon lebt, für nichts geliebt zu werden.

Darin, dass wir so von uns selbst denken würden, läge unsere Erlösung:

dass wir einmal den Mut hätten, gratis zu leben, und uns einmal getrauen würden, uns einfach schon durch unser Dasein als berechtigt zu empfinden, geliebt zu werden.
Liebe können wir uns weder verdienen noch erkaufen.“


Ihr Lieben,

viele Menschen glauben, sie müssten etwas dafür tun, um geliebt zu werden, sie müssten es verdienen, geliebt zu werden, sie müssten es wert sein, geliebt zu werden.


Wahre Liebe aber ist ein Geschenk.

Das Wort „Geschenk“ stammt ursprünglich von dem Wort „einschenken“.


Wenn mich jemand besucht oder ich jemandem begegnen, der Durst hat und ihm etwas zu Trinken gebe, dann „
schenke ich ihm ein“, so sagte man früher. Und von diesem „Einschenken" her stammt auch unser Wort „Geschenk“.

Liebe ist ein Geschenk an Menschen, die danach dürsten.

Kinder, besonders wenn sie noch ganz klein sind, können nicht leisten, um geliebt zu werden. Sie werden um ihrer selbst willen geliebt.


Deshalb ist es so wichtig, dass wir zu zwei inneren Haltungen bereit sind:


Die erste:

Den Menschen in unserer Umgebung, unseren Kindern und Enkelkindern, unserer Partnerin, unserem Partner, unseren Verwandten, unseren Freunde und Bekannten und allen Menschen, die uns im Alltag begegnen, Liebe zu schenken, nicht weil sie diese verdient haben – dann wäre Liebe ja ein Geschäft (denn „verdient“ haben kommt ja von dem Wort „Verdienst“), sondern Liebe als freies, beglückendes Geschenk weiterzugeben, als etwas, das das Leben der Menschen, denen wir begegnen, erhellt und ihrem Leben Freude, Zuversicht und Hoffnung gibt.

Die zweite ist aber ebenso wichtig:
Wir sollten selbst bereit sein, Liebe zu empfangen, uns liebe schenken zu lassen und endlich den Gedanken in einem tiefen See versenken, wir müssten uns der Liebe erst würdig erweisen, wir müssten sie erst verdienen, wir müssten es erst wert sein, geliebt zu werden.

Liebe ist deshalb die stärkste Kraft in dieser Welt, weil sie frei von allen Zwängen, frei von allem Verdienst geschenkt wird, geschenkt im Übermaß, geschenkt, um den anderen Menschen glücklich zu machen. Deshalb gibt es nichts Wertvolleres, als immer wieder zu den eigenen Lieben zu sagen:
„Ich liebe Dich“, „Ich habe Dich lieb“.


Ihr Lieben,

ich wünsche Euch eine gute neue Woche und grüße Euch herzlich aus Bremen


Euer liebe-voller Werner

Quelle: Karin Heringshausen

Sonntag, 30. Oktober 2011

Was sind das nur für Menschen???? Eine zutiefst erschütternde Anzeige!!!

Quelle. Wunstorfer Stadtanzeiger

Meine heutigen Abendgedanken

Meine heutigen Abendgedanken beschäftigen sich mit der oben abgebildeten Anzeige aus dem Wunstorfer Stadtanzeiger, die heute auf meine Facebookseite gepostet wurde.


Wenn ich eine solche Anzeige lese, dann kann ich allerdings nicht die Meinung desjenigen teilen, der die Anzeige ursprünglich in Facebook gepostet hat:

„Die Coolness dieser Eltern ist kaum zu überbieten...“

Ich kann eine solche Anzeige in gar keiner Weise „cool“ finden,
ich finde sie einfach nur tieftraurig.
Natürlich ist das für Eltern entsetzlich, wenn sie nach einem Kurzurlaub nach Hause kommen und ihr eigenes Heim verdreckt, verschmutzt und entweiht durch ihre eigenen Kinder und deren Freunde vorfinden. Das steht außer Frage.

Aber, - bitte verzeiht mir meine Meinung – in der Regel ernten wir das, was wir säen.
Und wenn wir unseren Kindern ohne Respekt begegnen, wenn wir zu ihnen kein Vertrauen haben, dann dürfen wir uns in Fällen wie diesen auch nicht wundern, wenn sie keinen Respekt vor uns haben. Wer seine Kinder schlecht behandelt, darf sich nicht wundern, wenn er von seinen eigenen Kindern schlecht behandelt wird!

Nun könnte jemand von Euch zu Recht einwenden und sagen:
Werner, woher weißt Du eigentlich, dass diese Eltern ihre Kinder nicht respektiert haben, dass sie ihre Kinder schlecht behandelt haben, dass sie kein Vertrauen zu ihnen hatten?“

Darauf will ich klar antworten:
Hätten diese Eltern ein gutes Vertrauensverhältnis zu ihren Kindern aufgebaut, hätten diese sie sicher wegen der Party um Erlaubnis gefragt und die Fete nicht heimlich gefeiert.

Dass diese Eltern ihre Kinder schlecht behandelt haben und sie nicht mit Respekt behandelt haben, kann man der Anzeige entnehmen.


Meine eigenen Söhne haben viel Blödsinn angestellt, aber ich hätte mich niemals und unter gar keinen Umständen dazu hinreißen lassen, sie und ihre Freunde in einer öffentlichen Anzeige als „von dem Schwein abstammend“ zu bezeichnen!

Das zeigt mir, wie diese Eltern wirklich über ihre Kinder denken!

Nun könnte jemand kommen und sagen: „Werner, vielleicht sind die Eltern ganz in Ordnung, vielleicht sind ihre Kinder nur in die falschen Kreise geraten und sind schlechten Einflüssen ausgesetzt gewesen!“


Das mag ich nicht glauben, denn wenn die Eltern wirklich so gut wären, würden sie als liebende Eltern sicher nicht den Weg gehen, ihre Kinder und deren Freude durch eine solche Anzeige wie an einen mittelalterlichen Pranger zu stellen!

Und eines ist gewiss:
Wenn das Verhältnis der Eltern zu ihren Kindern schon vor der heimlichen Party, wie das in der Pubertät häufig der Fall ist, schweren Belastungen ausgesetzt war und wenn das Verhältnis der Eltern zu ihren Kindern durch die heimliche Party sich noch verschlechtert hat, dann sehe ich nach dieser Anzeige der Eltern kaum noch eine reelle Möglichkeit für die Eltern, jemals wieder ein gutes Verhältnis zu ihren Kindern aufzubauen.


Wer seine Kinder und deren Freunde öffentlich diffamiert und als „von dem Schwein“ abstammend bezeichnet, hat für mich das Recht verloren, ein Urteil über seine Kinder abgeben zu dürfen und zeigt seine ganze Lieblosigkeit und Herzlosigkeit.


Ihr Lieben,

dieses Beispiel verdeutlicht,
dass wir keinen Tag nachlassen dürfen, unsere Flamme, unsere Fackel der Liebe leuchten zu lassen und in diese Welt hineinzutragen.
Wir müssen Leuchttürme der Liebe in dieser dunklen lieblosen Welt sein,
in der Kinder keine Scham empfinden, das Haus ihrer eigenen Eltern zu verdrecken, und in der Eltern sich nicht schämen, ihre eigenen Kinder und deren Freunde als „vom Schwein abstammend“ bezeichnen!

Ich wünsche Euch eine gute Nacht und grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer trauriger Werner


Das richtige Geschenk – Eine ganz wichtige Entscheidung!

Quelle: Helmut Mühlbacher

Ihr Lieben,


heute möchte ich die ganz kleine Geschichte eines unbekannten Autors mit einer ganz großen Wahrheit erzählen:


„Das richtige Geschenk“


„Ein berufstätiges Ehepaar hastete kurz vor dem Geburtstag ihrer kleinen Tochter in ein Spielwarengeschäft und erläuterte der Verkäuferin:


„Wir sind den ganzen Tag und die ganze Woche beruflich von zuhause weg.
Wir brauchen etwas für unsere Tochter, das die Kleine erfreut, das sie lange beschäftigt und das ihr das Gefühl des Alleinseins nimmt.“

„Es tut mir leid“, lächelte die Verkäuferin freundlich,
„aber Eltern führen wir hier als Geschenke nicht!“



Ihr Lieben,


ich kenne eine ganze Reihe von Eltern und Großeltern, die so mit ihren Kindern oder Enkelkindern umgehen.

Damit wir uns nicht missverstehen: Ich habe nichts dagegen, wenn die Eltern beide einem Beruf nachgehen, entscheidend ist aber, dass sie auch Zeit finden für Ihre Kinder.

Eltern oder Großeltern, die keine Zeit für ihre Kinder oder Enkelkinder finden, versündigen sich an ihren Kindern auf das Schlimmste.
Denn sie nehmen ihren Kindern das, was den Kindern oder Enkelkindern niemand anderes schenken kann: Elterliche oder großelterliche Liebe!


Eltern oder Großeltern, die ihren Kindern oder Großeltern große teure Geschenke machen, wollen damit häufig nur ihr schlechtes Gewissen beruhigen, weil sie im Tiefsten wissen, dass sie an ihren Kindern oder Enkelkindern schuldig geworden sind.

  Ein junger Mensch von 16 Jahren sagte neulich tieftraurig zu mir:
„Mein Vater ist beruflich die ganze Woche als Manager für seine Firma unterwegs und meine Mutter hat auch keine Zeit für mich.
Wenn sie Besuch von ihrem Freund bekommt, drückt sie mir 50 Euro in die Hand und sagt: „Mach Dir einen schönen Abend!“, dabei würde ich viel lieber zuhause bleiben.“

Solche Eltern wissen gar nicht, was sie ihren Kindern antun.

Ihr Lieben,


lasst uns ein Zeichen setzen, lasst uns anders handeln.


Allerdings bringen gute Vorsätze nichts, mit denen ist ja bekanntermaßen der Weg zur Hölle gepflastert, weil sie zwar eh
rlich gemeint, aber selten in die Tat umgesetzt werden.


Der Vorsatz: „In Zukunft werde ich mehr Zeit mit meinen Kindern verbringen!“ ist viel zu unklar, viel besser ist es, z.B. zu sagen:
Jeder Samstag gehört meinen Kindern oder jeden Abend lese ich ihnen noch in Ruhe eine Geschichte vor.


Ihr Lieben,

ich wünsche Euch nun einen Nachmittag der Besinnung und des Zusammenseins mit Euren Lieben und grüße Euch herzlich aus Bremen


Euer heiterer Werner

Quelle: Karin Heringshausen

Du bist wichtig! Genau in diesem Moment gibt es jemanden…

Quelle: Astrid Müller

Meine heutige Morgennotiz


Ihr Lieben,

heute Morgen möchte ich Euch den Text eines unbekannten Autors zu lesen geben:


"Du bist wichtig!"

Genau in diesem Moment gibt es jemanden, für den Du alles bist.
Jemand, der sehr stolz auf Dich ist und der mit den Gedanken bei Dir ist - wo
immer das auch sein mag.


Da ist jemand, dem Du wirklich etwas bedeutest, jemand, der Dich vermisst und der gern mit Dir reden würde. Jemand, der bei Dir sein will und der hofft, dass es Dir gut geht.

Da ist jemand, der Dir für alles dankbar ist, was er durch Dich erhalten hat und der Dich genauso glücklich machen möchte. Jemand will Deine Hand halten und mit Dir alle Erfolge feiern.

Für irgendwen auf der Welt bist Du ein Geschenk und er will nichts lieber, als Dich im Arm halten und Dir sagen, wie unendlich gern er Dich hat. Jemand bewundert Deine Kraft und Deine innere Ruhe.

Dieselbe Person muss jedes Mal lächeln, wenn sie an Dich denkt und sie wird Dir immer eine Schulter zum Weinen und Anlehnen bieten.

Da ist jemand, der eine Menge Spaß mit Dir haben will und der Dich gleichzeitig beschützen und alles für Dich tun möchte.

Jemand wünscht sich, dass Du ihm verzeihst, weil auch er Dir immer verzeihen wird.
Jemand möchte mit Dir über alte Zeiten reden und bei alten Filmen weinen.
Jemand erinnert sich mit Liebe an Dich und wünschte, Du wärst da.


Irgendwo ist irgendwer, der Gott dafür dankt, dass es Dich gibt und er glaubt daran, dass ihr euch immer wichtig sein werdet.
Irgendwer ist dankbar für Deinen Rat und dafür, dass er seine Träume mit Dir teilen kann.
Jemand will Dich halten und von Dir gehalten werden, will die Zeit für Dich anhalten und die Welt mit Dir verändern.


Da ist Wer, der es nicht erwarten kann, Dich zu sehen und der sich wünscht, dass sich eure Freundschaft nie ändern wird.

Jemand liebt dich für das ,was Du bist.
Jemand wünscht sich, mit Dir alt zu werden.
Jemand muss bei demselben alten Leid im Radio immer an Dich denken.


Irgendwer ist glücklich, Dich zum Freund zu haben und irgendwer wird die halbe Nacht mit Gedanken an Dich verbringen.

Da ist jemand, der lebt, weil es Dich gibt und der fest an eure Seelenverwandtschaft glaubt.

Jemand möchte bei Dir sein und vermisst Deine führende Hand.
Irgendjemand glaubt an Dich, vertraut Dir und benötigt Deine Unterstützung und Deinen Glauben.
Jemand benötigt Deine Freundschaft und jemand benötigt es, dass Du ihn brauchst.


Da ist jemand, der sich wünscht, diese Worte von Dir zu hören. Kemand, der Dich sehr liebt und der weinen wird, wenn er diese Zeilen liest.

Und wenn Du sie liest, weinst und dabei an jemanden denkst, dann denke daran, dass diese Person auch an Dich denken könne und begehe nicht den Fehler, ihr all diese Worte nicht zu sagen.“


Ihr Lieben,
es gibt Zeiten in unserem Leben, da fühlen wir uns ungeliebt, wir glauben, entbehrlich zu sein, nutzlos, ja mancher glaub sogar, wenn er nicht mehr da sei, würde das gar nicht auffallen.
Ich habe als Theologe oft darüber nachgedacht, ob es Gott und den Teufel wirklich gibt.
Ich selbst glaube fest an einen Gott, aber das kann ich natürlich nicht beweisen und möchte es auch nicht.
Ich bin auch fest davon überzeugt, dass es „das Böse“ in der Welt gibt, egal, welchen Namen wir ihm geben, wie z.B. den Namen „Teufel“.


Einmal angenommen, es gibt den Teufel wirklich als den Auslöser des Bösen in dieser Welt.

Wenn dem so ist, dann bin ich zutiefst überzeugt, dass er als stärkste Waffe, um Menschen auf Dauer zum Bösen zu verleiten, die Entmutigung einsetzen würde.


Ein Mensch, der entmutigt wird, der den Mut zum Leben verliert, verliert zuletzt den Respekt vor sich selbst und damit auch den Respekt vor seinen Mitmenschen. Und wenn er diesen Respekt verloren hat, ist er bereit, seinen Mitmenschen alles Böse zuzutrauen, weil er sich selbst auch nichts Gutes zutraut und so kommt die Spirale des Misstrauens, der Missgunst, des Bösen in Gange.

Deshalb sollten wir, Ihr Lieben, immer daran denken, dass die Ermutigung neben der Liebe und der Freude das Allerwichtigste ist, was die Menschen in dieser Welt brauchen.

Wer er-mut-igt wird, findet den Mut zum Leben, er findet die Kraft, die Schwierigkeiten in seinem Leben zu bewältigen, er findet Freude daran, auch andere Menschen er ermutigen, ihnen Mut zu machen, ihnen Hoffnung und Zuversicht zu schenken.

Einen ersten Schritt in diese Richtung weist uns der obige Text. Wir sollten uns an diesem besonders langen Sonntag einmal die Zeit nehmen und ein Blatt Papier zur Hand nehmen und all die Menschen ausschreiben, für die wir wichtig sind und Ihr werdet erstaunt sein, wie viele das sind.
Und dann sollten wir uns daran machen, diese Menschen zu ermutigen, damit sie Freude am Leben finden und indem wir das tun, werden wir entdecken, wie sehr wir auch gebraucht werden, wie sehr wir geliebt werden, wie wertvoll wir sind.

Besonders unsere Kinder und Enkelkinder brauchen unsere Ermutigung wie das Atmen zum Leben. Es gibt neben der Liebe und Freude nicht Besseres, das wir Ihnen tun können!


Liese Leserin, lieber Leser:
Denke immer daran, Du bist wichtig, Du bist etwas Besonderes, die Menschen in Deiner Umgebung brauchen Dich, Du bist einzigartig und unverzichtbar.


Ich wünsche Euch einen gesegneten Sonntag und grüße Euch herzlich aus Bremen

Euer fröhlicher Werner

Quelle: Karin Heringshausen