3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Samstag, 29. Oktober 2011

Kinder haben oft mehr Herz als mancher Erwachsene!

Quelle: Astrid Müller

Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:


„Das Trinkgeld“

Ein kleiner Junge betrat ein Cafe und setzte sich an einen Tisch.
Die Kellnerin brachte ihm ein Glas Wasser und fragte ihn, was er wünsche.
„Wie viel kostet ein Stück Torte?“, antwortete der Junge.
„4 Euro“, entgegnete die Kellnerin.

Der Junge holte einige Münzen aus seiner Tasche und begann zu zählen.

„Gut, wie viel kostet ein einfaches Stück Kuchen?“
Da auch noch andere Kunden im Cafe waren, antwortete die Kellnerin bereits gereizt:
„3 Euro“.

Darauf sagte der Junge: „Gut, dann nehme ich gerne einen einfachen Kuchen.“

  Die Kellnerin brachte ihm den Kuchen und die Rechnung. Der Junge aß in Ruhe den Kuchen, zahlte an der Kasse und ging.

Als die Kellnerin den Tisch sauber machen wollte, schossen ihr vor Rührung Tränen in die Augen, denn auf dem Tisch lag 1 Euro für sie!


Der Junge hatte sich mit einem einfachen Stück Kuchen begnügt, um ihr Trinkgeld zu schenken!“



Ihr Lieben,


ich liebe Geschichte, die Beispiele aus dem Alltag verwenden, weil sie uns verdeutlichen, wie leicht es ist, anderen Menschen eine kleine Freude zu machen.


Ähnlich wie der Junge in unserer Geschichte sollten wir das, was andere Menschen für uns tun, wertschätzen.
Es mag uns selbstverständlich erscheinen, wenn wir nach Hause kommen, dass ein gekochtes Mittagessen auf dem Tisch steht, aber wie viel Freude würden wir auslösen, wenn wir demjenigen, der gekocht hat, mit Respekt und Dankbarkeit begegnen würden.

Es mag für uns selbstverständlich sein, dass unsere Kinder oder Enkelkinder im Haushalt mithelfen, aber sie würden noch viel motivierter sein, wenn wir ihre Hilfe auch achten würden und sie mit einem Lob, einer Anerkennung beschenken würden.

Lasst uns im Alltag mehr den anderen Menschen achten,
ihm mehr Respekt entgegenbringen und ihm danken.


Ich wünsche Euch einen dankbaren Nachmittag und grüße Euch herzlich aus Bremen

Euer fröhlicher und dankbarer Werner


Quelle: Karin Heringshausen

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