3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Dienstag, 31. Januar 2012

Verlier niemals die Hoffnung!


Ihr Lieben,

heute Abend möchte ich Euch ein Gedicht mit auf den Weg in die Nacht und die weitere Woche geben, das sehr lesenswert ist und leider von einem unbekannten Autor stammt:


"Verlier niemals die Hoffnung!"

www.die-einheit.de
 "Wenn Du den Sonnenuntergang mit einem Lächeln betrachten kannst,
dann hast Du noch Hoffnung.

Wenn Du Schönheit in den Farben einer kleinen Blume finden kannst,

dann hast Du noch Hoffnung.

Wenn Du Freude am Flattern eines Schmetterlings hast,
dann hast Du noch Hoffnung. 


Wenn das Lächeln eines Kindes Dein unruhiges Herz wärmen kann,

dann hast Du noch Hoffnung.

Wenn Du an das Gute in den Menschen glaubst, immer und immer wieder, 

dann hast Du noch Hoffnung.

Wenn der Regen, der auf das Dach trommelt, Dich ruhig einschlafen lässt,

dann hast Du noch Hoffnung.

Wenn Du den Regenbogen mit all seinen leuchtenden Farben wie ein Wunder betrachtest,

dann hast Du noch Hoffnung. 

Wenn Du den Menschen immer noch mit Neugier, Optimismus und mit Unvoreingenommenheit begegnest,
dann hast Du noch Hoffnung.

Wenn Du den Menschen bei ihrem Suchen und Zweifeln hilfst, 

dann hast Du noch Hoffnung.

Wenn Du Deine Hand in Freundschaft den Menschen anbietest, die Deinen Lebensweg kreuzen oder Dich ein Stück begleitet haben,

dann hast Du noch Hoffnung.

Wenn Dich eine unerwartete Karte eines alten Freundes ganz taumelig vor Freude macht,

dann hast Du noch Hoffnung.

Wenn der Verlust von Freunden Dich noch nach Jahren mit Schmerz und Trauer erfüllt,

dann hast Du noch Hoffnung.

Wenn Du Dir Ziele setzt und auch wenn Du Dir Ruhe und Erholung gönnen kannst, ohne das Gefühl zu haben, dass Dir die Zeit davonläuft,

dann hast Du noch Hoffnung.

Wenn beim Schmücken des Weihnachtsbaumes und den Vorbereitungen zum Fest in Dir noch die Freude eines unschuldigen Kindes steckt,

dann hast Du noch Hoffnung.

Wenn du eine Liebesgeschichte liest und Dir wünschst, dass sie glücklich endet,

dann hast Du noch Hoffnung.

Wenn Du mit einem Lächeln auf Deine Vergangenheit schauen kannst,

dann hast Du noch Hoffnung.

Hoffnung ist eine solch erstaunliche Sache.

Sie biegt sich, sie verdreht sich, sie versteckt sich manchmal.
Aber sie zerbricht selten.

Sie unterstützt uns, wenn da sonst nichts mehr ist.

Sie gibt uns Grund, immer weiter zu machen und den Mut, uns voran zu bewegen.
Weiter, immer weiter.

Hoffnung zaubert ein Lächeln auf unser Gesicht.

Hoffnung setzt unsere Füße in Bewegung, auch wenn unsere Augen noch keinen Hoffnungsschimmer sehen können.
Hoffnung bringt Ordnung in unsere Gedanken.
Hoffnung ist eine wundervolle Sache.

www.frankschlitt-fotografie.de
Wir sollten sie schätzen und auch das kleinste Flämmchen Hoffnung hegen und pflegen.

Hoffnung ist in jedem von uns.

Hoffnung schafft es, dass die Nächte nicht mehr so dunkel sind.
Hoffnung schafft es, dass wir allen Dingen, so schlimm sie uns auch im Moment erscheinen mögen, doch noch etwas Gutes abgewinnen können.
Wenn wir uns umschauen, mit offenen Augen und offenen Herzen, dann können wir es sehen:
Das kleine Pflänzchen Hoffnung.
Überall.


Ihr Lieben,


ich wünsche Euch von ganzem Herzen und ganzer Seele, dass Ihr die Hoffnung nie verliert, und denkt daran:

Die Hoffnung lasst nicht zuschanden werden!

Ganz liebe Grüße aus Bremen


Euer Hoffnungsträger Werner


Quelle: Karin Heringshausen
 

Mach Dir das Leben leicht!

Ihr Lieben,
 

heute Nachmittag möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:

„Mach Dir das Leben leicht!“

„Ein alter Mann traf auf seinen Reisen einen kleinen Jungen.
Kaum sah der kleine Junge den alten Mann, rannte er zu ihm hin und fragte ihn:
"Willst Du meine Wünsche und Ängste erfahren?"
 

Der alte Mann schaute erst leicht ablehnend und sagte dann:
"Geh mir aus den Weg Kleiner, ich hab genug eigene Probleme."

Der Junge wirkte leicht enttäuscht, doch dann sagte er:

"Willst Du mir dann von Deinen Sorgen berichten?".

Der Mann schaute jetzt sehr skeptisch, aber dann sprach er:

"Na gut, wenn Du es unbedingt wissen willst. Meine Probleme kannst Du auf diesem Felsbrocken sehen, sie sind alle beschriftet. Den Felsbrocken schleppe ich immer mit mir herum. Ich bin daran gefesselt, an meinem Bein hängt die Kette. Je mehr Sorgen ich habe oder mir mache, desto größer wird dieser Brocken."

www.geo.reisecommunity.de
"Oh, hast Du keine Angst, dass Du diese Last irgendwann nicht mehr tragen kannst?"
fragte der kleine Junge neugierig.

"Was soll ich denn groß machen?" fragte der alte Mann leicht sauer. "Ich muss damit nun mal leben."


Der Junge sah sich den Felsbrocken genau an und las verschiedene Dinge: Angst vor dem Leben, Sorge um die Zukunft, Unzufriedenheit, Mutlosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Depressionen usw.


Nach einiger Zeit sagte der Junge zu dem alten Mann: "Ahhh diese Stelle des Felsens können wir entfernen". Der alte Mann schaute verdutzt und fragte dann: "Welche Stelle?". "Verschlossenheit...Du hast Dir ein Herz gefasst und hast mich an Deinen Problemen teilhaben lassen, auch wenn es mit Widerwillen geschah, aber Dein Gewissen hast Du jedenfalls erleichtert."


Der alte Mann lachte bitter: "Diese kleine Stelle macht den Kohl auch nicht mehr fett. Warte erst einmal ab, bis Du älter wirst, Dein Fels wird genauso schwer wie meiner, vielleicht sogar noch größer."


Der kleine Junge freute sich und sagte: "Nein das kann nicht sein, ich trage meine Wünsche und Ängste in einer Seifenblase und bin gerne bereit, jedem davon zu erzählen. Willst Du sie mal sehen?"

Quelle: Elisabeth Ornauer
 Der alte Mann sagte ruhig: "Ach Junge, Du kannst nicht jedem Deine Wünsche und Ängste anvertrauen, irgendwann kommt jemand und zerstört Deine Seifenblase. Solche Dinge müssen einfach aus festem Fundament gemacht werden, wie z.B. mein Felsbrocken."
 
Jetzt schaute der Junge etwas irritiert und sagte: "In dieser Seifenblase liegen alle meine Wünsche und Träume. Wenn sie zerstört wird, bin ich zwar eine Zeitlang traurig, aber ich kann mir jederzeit eine neue Seifenblase herbeiholen."

Der Mann, der bis jetzt sehr resigniert und desinteressiert war, wurde auf einmal sehr aufmerksam: "Woher nimmst Du diese Macht, dass Du Deine Wünsche wieder aufbauen kannst, obwohl sie so leicht zerplatzen können?"


Der Junge war jetzt voller Freude und sagte "Ganz einfach, diese Macht setzt sich aus Selbstvertrauen, Hoffnung und Liebe zusammen. Wer diese Eigenschaften besitzt, muss seine Lebensziele nicht unter einem Felsbrocken verstecken und solch eine schwere Last tragen. Doch ich muss jetzt gehen, es gibt noch viele Felsbrocken, die anfangen müssen zu zerbröseln" Der Junge lachte und rannte weg, während der Mann einige Minuten fassungslos dastand......



Ihr Lieben,

mir gefällt diese kleine Geschichte sehr.


Dieser kleine Junge hat die richtige Einstellung.

Er hat Wünsche und Träume, aber ihm ist klar, dass diese wie eine Seifenblase zerplatzen können.

Aber statt aufzugeben, macht er sich eine neue Seifenblase, er wählt sich neue Wünsche und Träume.


Aus dem einfachen Kinderspiel der Seifenblasen können wir viel lernen:

Jeder von uns hat als Kind Seifenblasen gemacht und hat dabei große Freude empfunden.

Manchmal waren es kleine, bunte Seifenblasen, manchmal große in allen Regenbogenfarben schillernde Seifenblasen. Und wenn sie zerplatzt sind, dann haben wir uns eben eine neue Seifenblase gemacht.


Diese Haltung sollten wir auch anwenden, was unsere Wünsche und Träume betrifft.

Wenn sie zerplatzen, was soll´s? Wichtig ist, dass wir Träume haben, und wenn sich einmal Träume oder Wünsche nicht verwirklichen lassen, dann wählen wir uns eben neue – wie bei dem Seifenblasenspiel.

www.bademeisterei.de
Wir Menschen haben ja immer den Glauben, alles müsste fest gegründet sein.
Deshalb sind wir ja auch am Boden zerstört, wenn Träume platzen, Wünsche sich nicht erfüllen lassen, statt zu begreifen, dass es nur Seifenblasen waren und wir uns eine neue Seifenblase herstellen können.

Das Gleiche gilt auch für unser Versagen, für unsere Lasten, die wir aus der Vergangenheit mit uns schleppen, für unsere Mutlosigkeit, unsere Hoffnungslosigkeit.

Wir glauben, diese seien tief gegründet und eine schwere Last und schleppen diese schwere Last mit uns umher, statt zu begreifen, dass es sich auch bei den negativen Dingen, dem Versagen, der Angst und der Mutlosigkeit auch nur um Seifenblasen handelt, die wir platzen lassen können.

Drei Dinge brauchen wir, um kühn in unserem Leben die dunklen Seifenblasen des Versagens, der Vergangenheit, der Angst und der Mutlosigkeit zerplatzen zu lassen und an ihrer Stelle bunt schillernde Seifenblasen aus unseren Träumen und Wünschen herzustellen:

Selbstvertrauen, Hoffnung und Liebe!

Dies sind die wertvollsten Edelsteine in unserem Leben. Wer diese drei Edelsteine besitzt, der kann die Angst und die Hoffnungslosigkeit in seinem Leben besiegen und seine Träume und Wünsche verwirklichen!

Ihr Lieben,

für Euer Leben wünsche ich Euch munteres Seifenblasen herstellen und frischen Mut, frische Hoffnung, ganz viele Liebe und eine Tonne Selbstvertrauen


Ich grüße Euch ganz herzlich aus dem schönen winterlichen Bremen


Euer fröhlicher Werner 

Quelle: Karin Heringshausen
 

Montag, 30. Januar 2012

Denk daran, auch Du wirst einmal alt werden!



Ihr Lieben,

heute Abend möchte ich Euch einen Text aus Afrika zu lesen geben.


Es geht in diesem Text um ältere Menschen, die unsere Hilfe brauchen.


Der Text lässt sich aber leicht auch auf alle anderen Menschen übertragen, die sich nach unserer Ermutigung, nach unserer Zuwendung, nach unserer Liebe und unserer Hilfestellung sehnen:


„Lobpreis eines alten Menschen“

www.kulturhirsch.ch
„Selig sind, die Verständnis zeigen, für meinen stolpernden Fuß und meine erlahmende Hand.

Selig sind, die begreifen, dass mein Ohr sich anstrengen muss, um alles aufzunehmen, was man mit mir spricht.


Selig sind, die zu wissen scheinen, dass meine Augen trübe und meine Gedanken träge geworden sind.


Selig sind, die mit freundlichem Lächeln verweilen, um ein wenig mit mir zu plaudern.


Selig sind, die niemals sagen: Diese Geschichte haben Sie mir - heute schon zwei Mal erzählt.


Selig sind, die es verstehen, Erinnerungen an frühere Zeiten in mir wachzurufen.


Selig sind, die mich erfahren lassen, dass ich geliebt, geachtet und nicht allein gelassen bin.


Selig sind, die mir in Güte die Tage erleichtern, die mir noch bleiben auf dem Weg in die ewige Heimat.“



Ihr Lieben,


ich wünsche Euch einen friedvollen Abend, eine ruhige Nacht und morgen eine Tag der Mitmenschlichkeit, der Zuwendung zum Nächsten.

Und denkt an Euch, wenn Ihr das Haus verlasst: Es wird sehr kalt! Zieht Euch warm an!

Ganz liebe Grüße

Euer fröhlicher Werner 


Quelle: Karin Heringshausen
 

Glaube an Wunder, sie geschehen auch heute noch!


Ihr Lieben,


heute Nachmittag möchte ich Euch eine Geschichte von Lindolfo Weingärtner erzählen:


„Die Raupe“


„Eine stachelige Raupe sprach zu sich selbst:
"Was man ist, das ist man. Man muss sich selbst annehmen, wie man ist, mit Haut und Haaren. Was zählt ist das Faktische. Alles andere sind Träume. Meine Lebenserfahrung lässt keinen anderen Schluss zu. Niemand kann aus seiner Haut."

Als die Raupe dies gesagt hatte, flog neben ihr ein wunderschöner Schmetterling auf. Es war, als ob Gott gelächelt hätte.“

 Ihr Lieben,

unter den Menschen herrscht oft ein Missverständnis:


Auf der einen Seite wird uns gesagt, wir sollten uns annehmen, so wie wir sind, und auf der anderen Seite werden wir aufgefordert, uns zu verändern, unsere Träume zu verwirklichen, an unsere Träume zu glauben, neue Wege zu gehen.

Diese beiden Aussagen klingen widersprüchlich, aber das Geheimnis ist, dass die zweite Aussage auf der ersten Aussage aufbaut:
Nur dann wenn wir uns mit unserem Stärken, aber auch mit unseren Schwächen annehmen, dann werden wir reif für neue Wege, für Veränderungen.


Wer sich noch im Krieg mit sich selbst befindet, der verbraucht alle seine Kräfte für diesen sinnlosen Kampf und hat keine Kräfte für neue Wege und Veränderungen.

Derjenige aber, der mit sich selbst Frieden geschlossen hat, der in sich selbst ruht, der sammelt neue Kräfte und bei dem werden neue Kräfte frei, um neue Ufer zu entdecken, Träume zu verwirklichen und die eigenen Talente und Stärken zur Entfaltung und Blüte zu bringen.

Und nichts wünsche ich Euch, Ihr Lieben mehr, als dass es Euch gelingt, Euer Raupendasein in ein Dasein als Schmetterling zu verwandeln. Denn dazu seid Ihr geboren:

Ihr seid etwas Besonderes, Ihr seid einmalig, Ihr seid einzigartige Schmetterlinge!

Quelle: Astrid Müller
 In der Bibel können wir lesen, dass Jesus Christus auf einer Hochzeit Wasser in Wein verwandelt hat.
Es ist ein Wunder geschehen!

Und viele sagen heute: Wunder gibt es keine mehr, aber ich sage Euch:
Macht Eure Augen auf, dass entdeckt Ihr die Wunder,
Ihr müsst nur bereit sein, sie zu sehen.

 

Sie werden Euch Hoffnung für Euch selbst geben, Hoffnung und Zuversicht, damit Ihr an Eure Ziele und Träume glaubt, damit Eure Talente und Begabungen zur Entfaltung kommen, denn auch in Eurem Leben sind Wunder möglich!
Wenn wir uns unter unseren Mitmenschen umschauen, dann entdecken wir, dass auch heute noch Wunder geschehen. Dazu möchte ich Euch einen abgewandelten Text von Georg Okon zu lesen geben:
Jesus verwandte Krüge voll Wasser in Wein

www.deko-kultur.com
Auch heute geschehen ähnliche Wunder:

Der Krug der Mutlosigkeit wird verwandelt in einen Krug voller Mut.


Der Krug voller Misstrauen
wird verwandelt in einen Krug voller Vertrauen.


Der Krug voller Trauer
wird verwandelt in einen Krug voll Fröhlichkeit.


Der Krug voller Lieblosigkeit
wird verwandelt in einen Krug voll Liebe.


Der Krug voll Verachtung
wird verwandelt in einen Krug der Achtung und Anerkennung.


Der Krug voller Zank und Streit wird verwandelt in einen Krug voll Frieden.


Der Krug voll Unzufriedenheit
wird verwandelt in einen Krug voll Zufriedenheit.


Der Krug, gefüllt mit Zweifel
, wird verwandelt in einen Krug voll Zuversicht.


Der Krug voll Unsicherheit
wird verwandelt in einen Krug voll Sicherheit.


Der Krug voll Trostlosigkeit
wird verwandelt in einen Krug voller Trost.

 

Der Krug voller Pessimismus wird verwandelt in einen Krug voller Optimismus.
 

Der Krug, gefüllt mit Ungerechtigkeit, wird verwandelt in einen Krug voll von Gerechtigkeit.

Der Krug voll Untreue
wird verwandelt in einen Krug voller Treue.



Ihr Lieben,


ich wünsche Euch einen besinnlichen und heiteren Nachmittag und grüße Euch herzlich aus Bremen


Euer fröhlicher Werner 

Quelle: Karin Heringshausen
 

Sonntag, 29. Januar 2012

Es kommt nicht darauf an, DASS Du etwas tust, sondern WAS Du tust!

Quelle: Raymy Graber-Schiltz
Ihr Lieben,

ich möchte Euch heute Abend die Geschichte von dem König und seinen beiden Söhnen erzählen:


Ein König hatte zwei Söhne. Als er alt wurde, da wollte er einen der beiden zu seinem Nachfolger machen. Er versammelte die Weisen des Landes und rief seine beiden Söhne zu sich. Er gab jedem der beiden fünf Silberstücke und sagte: "Ihr sollt für dieses Geld die Halle in unserem Schloss bis zum Abend füllen. Womit ist eure Sache." Die Weisen sagten: "Das ist eine gute Aufgabe."

www.news.de
Der älteste Sohn ging davon und kam an einem Feld vorbei, wo die Arbeiter dabei waren, das Zuckerrohr zu ernten und in einer Mühle auszupressen. Das ausgepresste Zuckerrohr lag nutzlos herum. Er dachte sich: "Das ist eine gute Gelegenheit, mit diesem nutzlosen Zeug die Halle meines Vaters zu füllen."
Mit dem Aufseher der Arbeiter wurde er sich einig und sie schafften bis zum späten Nachmittag das ausgedroschene Zuckerrohr in die Halle. Als sie gefüllt war, ging er zu seinem Vater und sagte: "Ich habe deine Aufgabe erfüllt. Auf meinen Bruder brauchst du nicht mehr zu warten. Mach mich zu Deinem Nachfolger."
Der Vater antwortete: "Es ist noch nicht Abend. Ich werde warten."

Bald darauf kam auch der jüngere Sohn. Er bat darum, das ausgedroschene Zuckerrohr wieder aus der Halle entfernen zu dürfen. So geschah es. Dann stellte er mitten in die Halle eine große Kerze und zündete sie an. Ihr Schein füllte die Halle bis in die letzte Ecke hinein.

Quelle: Astrid Müller
 Der Vater sagte: "Du sollst mein Nachfolger werden. Dein Bruder hat fünf Silberstücke ausgegeben, um die Halle mit nutzlosem Zeug zu füllen. Du hast nicht einmal ein Silberstück gebraucht und hast die Halle mit Licht erfüllt. Du hast sie mit dem gefüllt, was die Menschen brauchen."


Ihr Lieben,

es kommt nicht darauf an, DASS wir etwas tun, sondern WAS wir tun.


Lasst uns die Geschichte zum Anlass nehmen, in der kommenden Woche Licht in das Leben der Menschen zu bringen, die uns anvertraut sind und die wir lieben, aber auch in das Leben der Menschen, die uns im Alltag begegnen und sich über ein freundliches Wort, eine menschliche Zuwendung, ein strahlendes Lächeln freuen.

"Derjenige, der in das Leben anderer Menschen das Licht der Liebe trägt, mach auch sein eigenes Leben hell."Alexander Rykow

Ich wünsche Euch viel Licht, viel Freundlichkeit, viel Lächeln, viel Liebe in der neuen Woche und eine gute und erholsame Nacht

Herzliche Grüße 


Euer fröhlicher Werner

Quelle: Karin Heringshausen

Erkenne das Geheimnis Deiner Lebensziele!

Ich liebe den Enzian der Berge
Ihr Lieben,

ich möchte Euch heute eine Geschichte von Alexander Rykow erzählen:


„Das Geheimnis unserer Lebensziele“

„Es war an einem sonnendurchfluteten Sommertag des Jahres 1965.


Patrick, ein kleiner Junge von 7 Jahren, wohnte mit seinen Eltern in Oberbayern in einem kleinen Dorf mit zahlreichen Bergen ringsum und vielen Kühen auf den blumenübersäten Bergwiesen.

www.wdr.de
In diesem Sommer des Jahres 1965 machte Patrick zusammen mit seinen Eltern zum ersten Mal in seinem noch jungen Leben Urlaub an der Nordsee.

Schon am ersten Tag des Urlaubs ging er mit seiner Familie an den Strand. Es war ein wunderbarer Sommertag und die Nordsee berührte mit leicht gekräuselten Wellen den weißen Badestrand.

www.ontouris.de
Mithilfe einer großen Schaufel und seines Vaters baute Patrick für sich und seine Familie eine richtig schöne Sandburg und um die Sandburg herum grub er einen tiefen Graben, um so die Familiensandburg gegen fremde Badegäste zu sichern.
www.elvira-von-seydlitz.de
Immer wieder rannte er voller Eifer mit einem kleinen Eimer direkt zu den ersten Wellen und schöpfte Wasser, um es dann in den Graben rund um die Sandburg zu schütten.
www.gartentotal.de
Als er gerade wieder einmal seinen Eimer mit Wasser füllte, fragte ihn ein älterer Herr, der Patricks Eifer schon eine ganze Weile zusammen mit seiner Frau beobachtet und bewundert hatte, was er denn da tue.

Patrick: „Ich schöpfe so lange Wasser, bis ich die Nordsee leer geschöpft habe!
Der alte Mann lachte und entgegnete ihm: „Das wirst Du nie schaffen, die Nordsee ist viel zu groß!“

Patrick aber ließ sich nicht entmutigen: „Schauen Sie doch selber, das Wasser wird doch schon weniger!“ erwiderte er, „und in unserem Graben rund um die Sandburg wird das Wasser immer mehr."


Was Patrick nicht wusste, was die Tatsache, dass es Ebbe und Flut gab.


Und als das Wasser immer mehr zurückwich und Patrick immer weitere Wege machen musste, um noch Wasser schöpfen zu können, war er vollends davon überzeugt, dass das Zurückweichen des Wasser daran lag, dass er so viel Wasser mit seinem Eimer aus der Nordsee geschöpft hatte.


Ihr Lieben,


diese kleine, fast unscheinbare Geschichte hat viel mit unserem Leben zu tun.


Auch wir haben oft große Ziele, wunderbare riesige Träume.

Dass wir Träume haben, dass wir Ziele haben, das ist wunderbar.

Viele Menschen wissen nicht, dass Träume, dass Ziele der Motor unseres Leben sind.


Wenn wir Träume und Ziele haben, dann motiviert uns das, uns auf den Weg zu unserem Ziel zu machen, dann schenkt uns das Zuversicht und Hoffnung, unsere Ziele auch zu erreichen.


Und indem wir uns auf den Weg machen, unsere Träume zu verwirklichen, unsere Ziele zu erreichen, lernen wir, uns nicht entmutigen zu lassen, lernen wir, durchzuhalten und nicht aufzugeben, lernen wir, tapfer Schritt für Schritt auf unser Ziel zuzugehen!


Und sollte es der Fall sein, dass wir bei aller Anstrengung, bei aller Mühe unser Ziel nicht erreichen, so haben wir auf dem Weg zum Ziel doch so sehr viel gelernt, das uns helfen kann, wenn wir das nächste Ziel ansteuern.


Deshalb ist es so unendlich wichtig, sich auf den Weg zu machen!


Nur der wird niemals Ziele erreichen und Träume verwirklichen, der sich niemals auf den Weg macht, der sich entmutigen lässt und zuhause bleibt und glaubt: „Das kann ich doch nicht!“


Jeder Mensch aber, der sich auf den Weg macht, einen Traum zu verwirklichen, ein Ziel zu erreichen, wird in seinem Leben viele Ziele erreichen, viele Träume verwirklichen, weil er sich auf den Weg gemacht hat!


Eine Garantie, dass wir alle unsere Ziel erreichen, alle unsere Träume verwirklichen, die stellt uns das Leben allerdings nicht aus!


Das ist das Geheimnis unserer heutigen kleinen Geschichte:

Manchmal ist die Verwirklichung eines Traums, das Erreichen eines Ziels nicht möglich – das stimmt!

Denn wie unsere Geschichte zeigt: Das Ausschöpfen der Nordsee ist nicht möglich!


Aber indem wir ein Ziel erreichen wollen, indem wir einen Traum verwirklichen wollen, erreichen wir oft, ohne es zu merken, ein anderes Zielin unserer Geschichte der Bau der Familiensandburg!


Wenn wir ein Ziel erreichen wollen, einen Traum verwirklichen wollen, bekommen wir keine Gewähr, dass wir das Ziel erreichen, den Traum verwirklichen können, aber eines ist zu 100 Prozent sicher:


Wir werden uns durch den Weg, auf den wir uns begeben, verändern:

Wir werden mutiger werden, wir werden selbstbewusster werden, wir werden hoffnungsvoller und zuversichtlicher Werner, wir werden lernen, mutig voranzuschreiten!


Ihr Lieben,


ich wünsche Euch einen fröhlichen Nachmittag und den Mut, Eure Ziele zu verwirklichen, Eure Träume zu träumen und – vor allem – dass Ihr Euch auf den Weg macht, den der Weg ist das eigentliche Ziel!


Ganz liebe Grüße aus Bremen

Euer fröhlicher Werner

Quelle: Karin Heringshausen
 

Samstag, 28. Januar 2012

Wirf die Scherben hinter Dich!

www.botanikus.de
Ihr Lieben,

heute Abend möchte ich Euch einige Gedanken von Phil Bosmans zu lesen geben:


"Fang den Tag von heute nicht mit den Scherben von gestern an!

www.binaundbasti.de
Der Tag von gestern, alle Tage und alle Jahre von früher sind vorbei,
begraben in der Zeit, an ihnen kannst Du nicht mehr ändern!

Hat es in Deinem Leben Scherben gegeben,
die Dir andere Menschen in den Weg geworfen haben?

Dann schlepp sie nicht mit Dir herum!
Denn sie verletzen Dich Tag für Tag und zum Schluss kannst Du nicht mehr leben.

Es gibt Scherben, die wirst Du los, indem Du sie hinter Dich wirfst.

Es gibt Scherben, die kannst Du heilen, indem Du ehrlich den anderen Menschen vergibst.

Und es gibt Scherben, die Du mit aller Liebe nicht heilen kannst.

Die musst Du liegenlassen und fröhlich und unbeschwert dennoch Deinen Weg fortsetzen."


Ihr Lieben,

diese innere Haltung wünsche ich Euch für den morgigen Sonntag, die kommende Woche und alle Tage Eures Lebens.


Werft die Scherben Eures Lebens hinter Euch oder lasst sie einfach liegen!

Wichtig ist, dass Ihr ohne diesen Ballast der Vergangenheit erleichtert der Zukunft entgegengeht.

Wie oft sagen wir sprichwörtlich "Ich bin erleichtert".

Ja, nehmt es wörtlich, erleichtert Euch von dem Rucksack Eurer Vergangenheit, was die Scherben betrifft und schreitet fröhlich auf Eurem Weg, erleichtert und mit neuer

www.immowelt.de
Kraft und bewahrt Euch nur die schönen Erinnerungen an Eure Vergangenheit.

Und denkt daran: „Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden“


Das wünscht Euch von ganzem Herzen

Euer fröhlicher Werner


Quelle: Karin Heringshausen
 

Mache Deine Hände zu einem Werkzeug der Liebe!

www.gartentips24.de
 Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch den Text eines unbekannten Autors zu lesen geben, der mich sehr berührt hat:


„Hände“

www.uni-saar.de
Hände, die Ruhe gönnen, werden wahrgenommen.

Hände, die vergeben können, dankbar angenommen.


Hände, die sehr sanft berühren, sind achtsam und besonnen.


Hände, welche hautnah zu spüren sind, schenken wahre Wonnen.


Hände, die sich offen zeigen, sind frei von Furcht und Bangen.


Hände
, die sich bittend neigen, dürfen Trost empfangen.


Hände
, die sich selbst befreien, lehren uns, unseren eigenen Weg zu gehen.


Hände
, die getrost verzeihen, wissen um das Glück der Versöhnung.


Hände
, die zu Herzen gehen, sind liebevolle Hände.


Hände
, die sich gut verstehen, fühlen mit uns, sprechen Bände.


Hände
, die das Licht begreifen, haben viel erfahren.


Hände
, welche seelisch reifen, finden sich zu Paaren.


Hände
, welche Menschen schützen, begleiten uns innerlich.


Hände, die sie unterstützen, sind bereit zu leiten.


Hände
, die aus Liebe geben, helfen zu gesunden.


Hände
, die für's Helfen leben, sind mit Gott verbunden.


Hände
lieben, helfen, führen, haben uns gefunden.


Hände
, öffnen Herzenstüren, schließen Seelenwunden.


Sind es einfach nur Hände?“



Ihr Lieben,


Ich sehe mir Hände sehr gerne an.

Hände sind so unterschiedlich wie die menschlichen Gesichter.


Da sind zum einen die kleinen fast winzigen Hände der Babys,
bei denen man fast Angst hat, etwas abzubrechen, wenn man sie berührt.


Da sind zum anderen die Hände der Mutter und des Vaters, denen man ansieht, dass sie schon viel Arbeit geleistet haben und

da sind zum dritten die Eltern der Großeltern, denen man das ganze entbehrungsreiche Leben ansieht.


Aber Hände können uns noch viel mehr zeigen:


Da ist auf der einen Seite die dunkle Seite der Hände:


Da ist die Hand, die sich der Versöhnung verweigert.


Da ist die Hand
, die einen Meineid schwört.


Da ist die Hand
, die dem Mitmenschen die Hilfe, ja sogar das kleinste Stückchen Brot verweigert.


Da ist die Hand
, die sich zur Faust ballt und Frauen und Kinder misshandelt.

 Da ist die Hand, die Kinder sexuell missbraucht.


Da ist aber auf der anderen Seite die helle Seite der Hände:


Da ist die Hand, die sich zur Versöhnung ausstreckt.


Da ist die Hand, die Liebe schenkt.

 Da ist die Hand, die wieder aufrichtet und Hoffnung und Zuversicht schenkt.

Da ist die Hand, die einschreitet, um der Wahrheit zum Sieg zu verhelfen.


Da ist die Hand, die sich öffnet, um das Wenige, was sie besitzt, mit denen zu teilen, sie noch weniger haben.


Da ist die Hand, die der Partnerin Zärtlichkeit schenkt und den Kindern Geborgenheit schenkt.


Da ist die Hand, die uns durch Leben begleitet.


Da ist die Hand, die Kinder vor sexuellem Missbrauch schützt.


 

Ich habe viele Hände in meinem Leben erlebt:

Den Lehrer, der mich derartig ohrfeigte, dass ich aus der Schulbank kippte und auf dem Fußboden liegenblieb.

 

Aber auch meine Oma, die mich in den Arm nahm und mich tröstete.

Den Lehrer, der mir mit der bloßen Hand vor der ganzen Klasse den nackten Po brutal versohlte.


Aber auch die Mutter meines Jugendfreundes, die ihren Arm um meine Schulter legte und mir Zuversicht und Hoffnung schenkte.


Ihr Lieben,


Wie Ihr seht, kann man seine Hände ganz unterschiedlich gebrauchen!


Ich wünsche Euch von ganzem Herzen, dass Ihr auf Euren Händen Segen ruht und Ihr Eure Hände  nur dazu nutzt, um anderen Menschen Gutes zu tun.


Ich wünsche Euch einen Nachmittag der Freude, des Friedens und des Glücks und grüße Euch alles ganz herzlich aus dem schönen Bremen

Euer fröhlicher Werner


Quelle: Karin Heringshausen