3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Samstag, 21. Januar 2012

Die Zeit – etwas ganz Besonderes und Bedenkenswertes!

Ihr Lieben,

auf meine Geschichte von heute Nachmittag bekam ich eine E-Mail mit der interessanten Frage, was ich den glaube, wie lange eigentlich die Ewigkeit dauere.


Dazu möchte ich Euch das berichten, was mir meine Oma dazu erzählt hat.

Sie sagte damals, als ich noch ein Kind war, zu meiner Frage nach der Ewigkeit zu mir:

„Stell Dir einen Würfel vor, dessen Höhe 1.000 Meter beträgt und dessen Breite und Länge ebenfalls 1.000 Meter betragen und der aus einem einzigen Diamanten besteht.

Ein Würfel von 43 x 43 x 43 Metern
www.stuttgart-bilder.de
 Alle 100 Jahre kommt ein kleines Vögelchen zu dem Würfel  geflogen und wetzt seinen Schnabel an ihm und wenn der Würfel dadurch vollständig abgewetzt ist, dann ist die erste Sekunde der Ewigkeit vorüber!“


Ihr Lieben,


die Zeit ist etwas Faszinierendes!


Wir wissen sehr wenig über sie.


Wir wissen zwar, dass vor langer Zeit die alten Griechen, die alten Ägypter, die alten Römer gelebt haben, aber je weiter wir zurückgehen, desto weniger wissen wir, die Zeit verschwindet im Dunkel der Geschichte.


Niemand, auch kein Nobelpreisträger, kann uns sagen, wann die Zeit begonnen hat, und vor allem, was vor der Zeit war!


Ebenso kann niemand die Frage beantworten, wann die Zeit zu Ende sein wird und was danach sein wird.


Das führt mich zu der alten Erkenntnis, dass die einzige Zeit, über die wir verfügen, die Zeit des heutigen Tages ist.

Wir nennen die Gegenwart  aus das „Präsens“. Dieses Wort stammt aus dem Lateinischen und bedeutet ursprünglich „Geschenk“.

www.weber-grill.de
 Das trifft es in seinem Kern:

Die Zeit, die uns zur Verfügung steht, können wir uns nicht verdienen,
sie wird uns geschenkt.


Die Zeit, die uns zur Verfügung steht, können wir nicht anhalten, sie verrinnt, wenn wir sie nicht für sinnvolle Dinge nutzen.

Die Zeit, die uns zur Verfügung steht, kann man nicht besitzen, wie manche Leute fälschlicherweise meinen, wenn sie sagen „Ich habe keine Zeit“.

Die Zeit, die uns zur Verfügung steht, sollten wir nutzen, um uns und anderen Menschen Freude zu machen und die Liebe in diese Welt zu tragen.



Ihr Lieben,


ich wünsche Euch an diesem Wochenende eine gute Zeit und grüße Euch herzlich aus Bremen


Euer fröhlicher Werner


Quelle: Karin Heringshausen
 

1 Kommentar:

  1. Ursula Jürgensen22. Januar 2012 um 18:41

    Dem vorangegangenen Text stimme ich vollkommen zu.
    Zeit? Man kann sie nicht in Händen halten. Zeit ist so individuell. Eine Minute kann lange dauern oder im Nu vorbei sein. Eine Sekunde kann ein ganzes Leben verändern. Nutzen wir die Zeit, die wir haben. Nicht, indem wir so viel wie möglich in sie hineinstopfen, sondern indem wir sie genießen, froh sind, sie zu haben, etwas tun können in ihrer Spanne, ehe sie weiterfließt. Keinen einzigen Augenblick können wir festhalten. Wir können Fotos machen oder Filme von Geschehnissen, doch vorüber sind sie trotzdem. Nur die Erinnerung bleibt, in Form von Fotos, von Filmen oder auch nur im Gedächtnis. Manchmal nicht einmal das.
    Ich wünsche allen eine gute Zeit!

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