3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Donnerstag, 26. Januar 2012

Zerstöre nicht die Fantasie Deiner Kinder und Enkelkinder!


Ihr Lieben,

heute Abend möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:


„So sieht Gott aus!“

„Ein kleines Mädchen von 6 Jahren, das in der Klasse ganz hinten in der letzten Reihe saß, malte in der Schulstunde. Und zwar nicht nur in der Zeichenstunde, vielmehr faszinierte sie das, was sie malte, derartig, dass sie auch in der darauf folgenden Stunde das Malen fortsetzte.


Die Lehrerin war fasziniert, ging zu ihr hinüber und fragte sie: "Was malst Du da?"

Und das Mädchen entgegnete: "Ich zeichne ein Bild von Gott."

"Aber niemand weiß, wie Gott aussieht.", erwiderte die Lehrerin.

Und das Mädchen antwortete voller Stolz: "Gleich wissen Sie es."


Ihr Lieben,


Unsere Kinder und Enkelkinder sind das Wertvollste, was wir auf dieser Erde besitzen.


Sie sind unsere Botschaft für die Zukunft. Denn wenn wir nicht mehr leben, werden sie in den meisten Fällen weiter über diese Erde schreiten.


Wir lieben unsere Kinder und Enkelkinder auch deshalb, weil sie uns an unsere eigene Kindheit erinnern und weil wir ahnen, dass in den Kindern so viel Spontanität, so viel Urwissen über diese Welt, so viel Unmittelbarkeit vorhanden sind.


Aber wenn unsere Kinder und Enkelkinder ihre Fantasien äußern, dann verschütten wir diese wunderbare Quelle gleich wieder mit unseren zahlreichen „Abers“ und „Wenns“.

www.update-seele.de
 Oft nehmen wir uns nicht einmal die Zeit, unseren Kindern und Enkelkindern in aller Ruhe zuzuhören, uns so können wir nicht feststellen, was sie uns Wundervolles mitzuteilen haben.  Und wenn uns das Gerede unserer Kinder und Enkelkinder nervt, dann ertränken wir ihren Redeschwall in einem alles vernichtenden und keinen Widerspruch duldenden „Das ist doch Unsinn, was Du da sagst!“


Ihr Lieben,


wir sollten offener sein für unsere Kinder und Enkelkinder und ihnen mehr zuhören, uns mehr Zeit für sie nehmen.

Einer, der das sehr gut konnte, war der Dichter des „Kleinen Prinzen“, Saint-Exupéry.

 Heute Abend läuft um 20.15 Uhr ein guter Film über ihn in 3Sat, in dem darüber berichtet wird, wie er zu Tode kam.

Ich wünsche Euch eine gute, von Schlaf gesegnete Nacht und morgen einen fröhlichen Endspurt zum Wochenende

Euer heiterer Werner

Quelle: Karin Heringshausen


 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen