3129 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.149 Beiträge und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Samstag, 29. November 2025

Heute keine Geschichte: Die Aktion "O"

 

Quelle: Helmut Mühlbacher

Die Aktion "O"

"Nicht der wird vollkommen glücklich, der das Glück für sich allein beansprucht, sondern der, der bereit ist, es mit anderen zu teilen."
Alexander Rykow
Quelle: Karin Heringshausen
Ihr Lieben,

Heute, am Vorabend des 1. Advents möchte ich Euch heute einmal keine Geschichte erzählen, sondern ich möchte Euch bitten, Euch an der Aktion O zu beteiligen. 

Wenn Ihr das tut, werdet Ihr merken, dass Ihr Euch damit selbst eine große Freude bereitet:

Die Aktion "O"

in dieser unseren Welt der Gleichgültigkeit und des Egoismus brauchen wir Menschen, die anders denken und handeln:

Was wir brauchen, sind OFFENE HERZEN, um offen zu sein für das Leid, die Einsamkeit und die Hoffnungslosigkeit vieler Menschen.

Was wir brauchen, sind
OFFENE AUGEN, die das Leid, die Einsamkeit und die Hilfsbedürftigkeit mancher Menschen um uns herum erkennen.

Was wir brauchen, sind OFFENE OHREN, die bereit sind, hinzuhören, wenn ihnen von Angst, Verzweiflung und Sorgen erzählt wird.

Was wir brauchen, sind OFFENE MÜNDER, die bereit sind, gerade in dieser Vorweihnachszeit Worte des Mutes, der Zuversicht, der Hoffnu
ng, der Freude und der Liebe weiterzusagen, um so Menschen aufzurichten und ihnen etwas weihnachtliche Vorfreude zu schenken.

Was wir brauchen, sind OFFENE HÄNDE, die bereit sind, durch Kleinigkeiten zu Weihnachten dem einen oder anderen einsamen Menschen eine Freude zu bereiten oder kleine Hilfestellungen zu leisten.

Was wir brauchen, sind OFFENE MENSCHEN, die selbst aus die Gefahr hin, für verrückt erklärt zu werden, bereit sind, sich für andere Menschen einzusetzen und Liebe, Freude, Fröhlichkeit, Hoffnung, Zuversicht und Mut zu verschenken.

Quelle: Karin Heringshausen


Ihr Lieben,

ich wünsche Euch heute einen wundervollen 1. Advent ohne Probleme, unfallfrei, gesegnet und voller Vorfreude auf Weihnachten. 
 
Seid ganz lieb gegrüßt mit einem lauten fröhlichen "Moin Moin", wie man in Bremen zu jeder Tages- und Nachtzeit sagt. 

Euer adventlich eingestimmter Werner


Quelle: Werner Forneberg

Zwischenbemerkung: Manchmal muss ich mich suchen gehen

 

Quelle: Helmut Mühlbacher

Manchmal
muss ich mich suchen gehen,
damit ich nicht ersticke
im Berg der Arbeit.

Manchmal
muss ich mich suchen gehen,
damit ich mich nicht verliere
im Irrgarten der Gedanken.
 
Manchmal
muss ich mich suchen gehen,
damit ich wieder glauben kann
in den Zweifeln meiner Nächte.

Manchmal
muss ich mich suchen gehen
damit ich wieder sehe
in dem Nebel meiner Wünsche.

Manchmal
muss ich mich suchen gehen,
damit ich mich wieder höre
in der Wirrnis der Stimmen.


Manchmal
muss ich mich suchen gehen,
damit ich mich wieder öffne
für die Welt,
für die anderen,
für Gott.

Manchmal muss ich mich suchen gehen,
damit ich wieder ich selber bin
und nicht nur ein Schatten.
Hanni Neubauer

Quelle: Karin Heringshausen

 


Freitag, 28. November 2025

Geschichte: Ermutigung ist etwas Wunderbares, aber manchmal hilft eine einfache Tat!

 

Quelle: Helmut Mühlbacher

Wir sind verantwortlich für das, was wir tun, 
aber auch für das, was wir nicht tun.
 
Voltaire

Quelle: Werner Forneberg
Ihr Lieben,
heute morgen möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:
"Ermutigungen"

"Ein Mann fiel in eine Grube und konnte sich nicht mehr selbst aus dieser befreien.

Ein
EMOTIONALER Mensch kam des Weges und sagte zu ihm: 
"Ich fühle mit Dir da unten."


Ein NACHDENKLICHER Mensch kam des Weges und rief ihm zu: 
"Ist ja logisch, dass eines Tages jemand in die Grube fallen würde."


Ein ÜBERHEBLICHER Mensch war der Ansicht: 
"Nur böse Menschen fallen in eine Grube."


Ein MATHEMATIKER berechnete, wieso er in die Grube gefallen war, wie tief und groß die Grube sei.

Ein ZEITUNGSREPORTER wollte einen Exklusivbericht über die Grube schreiben.

Ein BEDENKENTRÄGER sagte: 
"Das war abzusehen, 
dass Du auf dem Weg zu Deinem Ziel in eine Grube fällst."


Ein FINANZBEAMTER fragte ihn, ob er seine Steuern für die Grube bezahlt hätte.

Ein Mensch voll SELBSTMITLEID sagte: "Du weißt ja gar nicht, was Grube heißt, bevor Du nicht meine Grube gesehen hast!"

Ein ANHÄNGER DES POSITIVEN DENKENS rief: 
"Du musst nur die Überzeugung haben, dass Du es aus der Grube herausschaffst und schon wirst Du es schaffen."


Ein
OPTIMIST sagte: "Es hätte schlimmer kommen können."

Ein PESSIMIST sagte: "Es wird noch schlimmer kommen."

Dann aber kam ein EINFACHER MENSCH vorbei
erfüllt von Liebe und Fröhlichkeit.

Er dachte nicht lange nach, legte sich auf die Erde, reichte dem Mann in der Grube seine Hand und
ZOG IHN HERAUS aus der Grube.


Quelle: Karin Heringshausen

Ihr Lieben,
als ich als junger Mensch Theologie studierte, habe ich mich besonders für Gestalten wie Jesus, Franz von Assisi, Dietrich Bonhoeffer und Mutter Theresa von Kalkutta interessiert.
Was mich an diesen Gestalten so faszinierte, war die Tatsache, dass sie nicht viel Worte verloren haben, wenn es darauf ankam, zu helfen. 

Wenn wir jemand tröste, wenn wir jemandem Mut zusprechen, wenn wir jemanden loben, wenn wir jemand einfach etwas Liebes sagen, dann können Worte wahre Wunder wirken.
Aber es gibt auch Zeiten, da sind Worte nicht angesagt, 
da kommt es darauf an, mit der Tat zu helfen.


Wenn ein Kind große Probleme in der Schule hat und uns sein Herz ausschüttet, nutzen lange Vorträge oder Vorwürfe gar nichts, dann ist es viel hilfreicher, unser Kind, unser Enkelkind in den Arm zu nehmen und es zu trösten und ihm dann tatkräftig zu helfen, die vorhandenen Probleme anzupacken und zu beseitigen.
Wenn in diesen Tagen jemand aufgrund von Glätte stürzt, ist es wichtig, ihm zu helfen, wieder aufzustehen oder, wenn er sich verletzt hat, Hilfe zu organisieren. Worte allein helfen da wenig.
Quelle: Karin Heringshausen
 
Ihr Lieben,
ich wünsche Euch einen kraftvollen, tatkräftigen und zuversichtlichen 1. Advent und grüße Euch alle ganz herzlich aus Bremen. 
Ganz liebe Grüße schicke ich Euch, Euer fröhlicher Werner
Quelle: Karin Heringshausen


Donnerstag, 27. November 2025

Zwischenbemerkung: Sieben kleine Tipps für ein glücklicheres Leben

 

Quelle: Helmut Mühlbacher

Ihr Lieben, 

heute habe ich für Euch sieben kleine Tipps für ein glücklicheres Leben von einem unbekannten Autor:


1. Mach aus der ängstlichen Sorge um morgen 
die
behutsame Fürsorge für heute.

2. Vergleiche Dich nicht mit anderen Menschen, 
das bedeutet sinnloses Leiden. 
Jeder Mensch ist unvergleichlich und einzigartig. 
Darum brauchen wir niemanden zu beneiden oder zu verachten.

3. Plane Deine Zeit, aber lass Freiräume für Überraschungen. 
Nimm Menschen stets wichtiger als Dinge. 
Wer liebt, hat Zeit!

4. Ärgere Dich nicht über andere Menschen. 
Wer sich über andere Menschen aufregt, schadet 
nur sich selbst und ändern die anderen Menschen nicht. 

Nur wer liebt und vergibt, kann Menschen verändern.

5. Teile gern mit anderen Menschen. Teilen vermehrt das Lebenskapital. 
Und die Vermehrung des Lebens beginnt immer mit dem Opfer.

6. Vergiss die Freude nicht. 
Suche bewusst die kleinen und großen Anlässe zur Freude bei Dir und anderen Menschen.
 
7. Beginne den Tag, in dem Du Dir Zeit nimmst für ein Gespräch, entweder mit Dir selbst, einem lieben Menschen oder, wenn Du an ihn glaubst,  mit Gott. Dieses Gespräch dient dazu, dankbar zu sein, aber auch, um zu klagen, zu bitten, zu hoffen, sich zu freuen, zu reden, sich von inneren Lasten zu befreien, Ärger abzubauen, wieder fröhlich zu werden, neue Hoffnung zu schöpfen.
Quelle: Karin Heringshausen


Ihr Lieben,
 
ich wünsche Euch morgen einen gelassenen und glücklichen Tag
 
Euer Werner vom Weserstrand 
Quelle: Werner Forneberg

 

Mittwoch, 26. November 2025

Geschichte: Wenn wir uns verändern wollen, müssen wir mit uns selbst Geduld haben

 

Quelle: Karin Heringshausen

Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.

Mahatma Gandhi

Quelle: Karin Heringshausen


Ihr Lieben,

ich möchte Euch heute die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:

"Wenn wir uns verändern wollen,
müssen wir Geduld mit uns selbst haben."

"Es war einmal ein Zirkusbär. Sein Zuhause bestand aus einem kleinen Käfig. Er war bereits in einem solchen Käfig geboren worden und verbrachte seine Freizeit damit, in diesem Käfig zehn Schritt vorwärts zu machen und wieder zehn Schritte rückwärts.

Irgendwann beschloss der Zirkusdirektor, den Zirkus aufzugeben, da er nur noch Verluste machte. Er fuhr mit den Bären in den Wald, stellt den Käfig ab und öffnete die Tür, bevor er abfuhr.


Der Bär steckte die Nase aus der offenen Käfigtür. Nun stand ihm die Welt offen für ein Leben als ein freier Bär.


Der Bär sprang aus dem Käfig. Er stapfte einen Schritt vorwärts, vier, sechs, acht, neun... Aber nach dem zehnten Schritt ging der Bär wieder zehn Schritte rückwärts..."



Ihr Lieben,
Quelle: Karin Heringshausen


es gab Zeiten in meinem Leben, - zum Glück ist es schon länger her - da ähnelte ich dem Bär aus unserer Geschichte. 
Ich stand vor großen notwendigen befreienden Veränderungen in meinem jungen Leben und hatte doch gleichzeitig große Angst davor.

Viele Menschen sind eingesperrt in die Zwänge ihres Lebens und träumen von der Freiheit.

Wenn wir Menschen wie Karlheinz Böhm oder Mutter Theresa bewundern, dann tun wir das nicht nur, weil sich diese Menschen für etwas Gutes einsetzen, weil sie sich gegen Hunger und Armut in der Welt engagieren, sondern wir bewundern solche Menschen auch deshalb, weil tief in uns die Sehnsucht schlummert, auch einmal aus den eingefahrenen Gleisen unseres Lebens auszubrechen, so wie das Karlheinz Böhm und Mutter Theresa getan haben.

Viele Menschen aber, die die Gelegenheit haben, etwas in ihrem Leben zu verändern, glauben, sie könnten von einem Tag auf den anderen große Veränderungen in ihrem Leben durchführen.
Das aber ist ein großer Irrtum.

Veränderungen brauchen Zeit
Ich möchte dazu ein humorvolles Beispiel nennen: 
Wir alle laufen auf unseren Füßen, weil wir das so gelernt haben.
Wenn es nun plötzlich Mode würde, nicht mehr auf den Füßen zu laufen, sondern auf den Händen, würden wir längere Zeit brauchen, bis uns das gelingen würde.

Ich gebe zu, dass ist ein etwas überzogenes Beispiel, aber es verdeutlicht, worum es geht:
Wenn wir in unserem Leben etwas ändern wollen, müssen wir zunächst den Entschluss dazu fassen und dann müssen wir bereit sein, die neuen Veränderungen auch einzutrainieren und uns für dieses Training auch Zeit zu nehmen.

Denn sonst kann es geschehen, dass wir bei der Praktizierung der von uns gewünschten Veränderungen zunächst Misserfolge erleben und aus Angst zu unseren alten Verhaltensweisen zurückkehren.

Quelle: Karin Heringshausen


Ihr Lieben,

ich wünsche Euch  viel Mut zu Veränderungen, viel Zuversicht fürVeränderungen und ganz viel Selbstvertrauen bei der schrittweisen Umsetzung der Veränderungen.

Seid herzlich und fröhlich gegrüßt an diesem Abend 

Euer fröhlicher Werner vom Weserstrand
Quelle: Helmut Mühlbacher



 

Dienstag, 25. November 2025

Zwischenbemerkung: Nimm Dir Zeit

 

Quelle: Werner Forneberg

Nimm Dir Zeit…

Nimm Dir Zeit zum Arbeiten - Es ist der Preis des Erfolges.

Nimm Dir Zeit zum Denken - Es ist die Quelle der Kraft.

Nimm Dir Zeit zum Spielen - Es ist das Geheimnis ewiger Jugend.

Nimm Dir Zeit zum Lesen - Es ist der Brunnen der Weisheit.

Nimm Dir Zeit zum Träumen - Es bringt dich den Sternen näher.

Nimm dir Zeit zum Verweilen - Der Tag ist zu kurz, um hektisch zu sein.

Nimm Dir Zeit zum Lachen - Es ist die Musik der Seele.

Nimm Dir Zeit, freundlich zu sein - Es ist der Weg zum Glück.

Nimm Dir Zeit zu lieben - Es ist der wahre Reichtum des Lebens.

(aus Irland)
 
Quelle: Karin Heringshausen

 
Ihr Lieben, ich wünsche Euch einen ruhigen und entspannten Abend
 
Euer frühlicher Werner aus Bremen vom Weserstrand 
 
Quelle: Helmut Mühlbacher

 

Montag, 24. November 2025

Zwischenbemerkung: Hab Sonne im Herzen...Das Lieblingslied meiner Großmutter

 

Quelle: Helmut Mühlbacher

Hab Sonne im Herzen!
Hab Sonne im Herzen, ob’s stürmt oder schneit.

Ob der Himmel voll Wolken, die Erde voll Streit!
Hab Sonne im Herzen, dann komme, was mag,
das leuchtet voll Licht dir den dunkelsten Tag!

Hab ein Lied auf den Lippen, mit fröhlichem Klang
und macht auch des Alltags Gedränge dich bang!

Quelle: Karin Heringshausen


Hab ein Lied auf den Lippen, dann komme, was mag,
das hilft dir verwinden den einsamsten Tag!

Hab ein Wort auch für andre in Sorg und in Pein
und sag, was dich selber so frohgemut lässt sein:

Hab ein Lied auf den Lippen, verlier nie den Mut,
hab Sonne im Herzen, und alles wird gut!

Quelle: Cäsar Otto Hugo Flaischlen


Quelle: Karin Heringshausen

Sonntag, 23. November 2025

Geschichte: Wir arbeiten, um zu leben, und wir leben nicht, um zu arbeiten!

Quelle: Helmut Mühlbacher

"Für mich ist das Leben kein kurzer Kerzenstummel. Es ist eine Art wunderbarer Fackel, die ich für einen Moment halten darf."

George Bernard Shaw

Quelle: Karin Heringshausen


Ihr Lieben,

ich möchte Euch heute eine Geschichte von Paul Scheerbart erzählen: 

"Die gebratene Ameise"

"Bei den Ameisen herrschte in grauer Vorzeit eine seltsame Sitte:
Die Ameise, die in acht Tagen am meisten von allen gearbeitet hatte, wurde am neunten Tage feierlich gebraten und von den Ameisen ihres Stammes gemeinschaftlich verspeist.

Die Ameisen waren nämlich der Überzeugung, dass durch dieses Gericht der Arbeitsgeist der Fleißigsten auf die Essenden übergehe. 
Und so war es für eine Ameise eine ganz außergewöhnliche Ehre, feierlich am neunten Tage gebraten und verspeist zu werden.

Trotzdem ist es einmal vorgekommen, dass eine der fleißigsten Ameisen kurz vorm Gebratenwerden noch die folgende, kleine Rede hielt:

"Meine lieben Brüder und Schwestern! Es ist mir ja ungemein angenehm, dass ihr mich so ehren wollt! Ich muss euch aber gestehen, dass es mir noch angenehmer sein würde, wenn ich nicht die Fleißigste gewesen wäre. Man lebt doch nicht bloß, um sich totzuschuften!"

"Wozu denn?" schrien die Ameisen ihres Stammes.
Und sie warfen die Rednerin schnell in die Bratpfanne, sonst hätte das dumme Tier noch mehr geredet..."
Quelle: Karin Heringshausen



Ihr Lieben,

diese kleine Geschichte ist auch für unsere Kinder und Enkelkinder wichtig.
Fleiß ist eine Eigenschaft, die wir gerne bei unseren Kinder und Enkelkinder sehen. Und wenn unser Chef oder jemand anderes zu uns sagt, dass wir aber sehr fleißig seien, freuen wir uns natürlich. 

Dabei dürfen wir aber nicht vergessen, dass Fleiß nicht alles ist. 
Wir arbeiten fleißig, um zu leben, und wir leben nicht, um fleißig zu arbeiten!!!

Vor längerer Zeit las ich über einer Todesanzeige den folgenden Satz: 
"Sein ganzes Leben war er fleißig, er hat unermütlich gearbeitet!"

Was im ersten Moment so positiv klingt, ist doch eigentlich eine ganz traurige Aussage: Arbeit ist sehr wichtig, aber es gibt auch noch ein Leben ohne Arbeit.

Als Mutter oder Vater, als Großmutter oder Großvater sollte man neben der Arbeit auch... 
Zeit für seine Kinder bzw. Enkelkinder finden, 
Zeit zum Lachen, 
Zeit zum Zusammensein, 
Zeit zum Kuscheln, 
Zeit zum Entdecken, 
Zeit zum Fröhlichsein, 
Zeit für gemeinsame Unternehmungen, 
Zeit zum Staunen, 
Zeit zum Liebhaben, 
Zeit zum Loben, 
Zeit zum Mutmachen... 

Ihr seht, ich könnte diese Liste beliebig fortsetzen.

Quelle: Karin Heringshausen


Ihr Lieben,

Ich wünsche Euch heute eine gute und gesegnete neue Woche, die Euch mit Freude erfüllt, die Euch Zeit für Eure Lieben oder Freunde einräumt. 

Seid ganz lieb und herzlich gegrüßt, 

Euer fröhlicher Werner vom Weserstrand
Quelle: Karin Heringshausen

 

Samstag, 22. November 2025

Zwischenbemerkung: Glückliche Menschen...

 

Quelle: Karin Heringshausen

Glückliche Menschen

Das Glück des Menschen –
ich habe seine tiefsten Gründe gesucht,
und das habe ich herausgefunden:

der Grund liegt nicht im Geld,
nicht im Besitz, nicht im Luxus,
nicht im Nichtstun, nicht im Geschäftemachen,
nicht im Leisten, nicht im Genießen.

Bei glücklichen Menschen
fand ich immer als Grund
tiefe Geborgenheit,
spontane Freude an den kleinen Dingen
und eine große Einfachheit.

Ich habe mich immer gewundert:

Bei glücklichen Menschen fehlt die
verrückte Gier.

Niemals fand ich bei glücklichen Menschen,
dass sie ruhelos, gehetzt, getrieben waren,
niemals den Hang zur Selbstherrlichkeit.

Gewöhnlich besaßen sie
eine gehörige Portion Humor.

Phil Bosmans

Quelle: Werner Forneberg

Freitag, 21. November 2025

Geschichte: Sei so großzügig wie möglich und so sparsam wie nötig!

 

Quelle: Karin Heringshausen


"Die wahre Großzügigkeit der Zukunft gegenüber besteht darin, in der Gegenwart alles zu geben."
Albert Camus

Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch eine Geschichte von
Lena Lieblich erzählen:

"Die Hand der weisen Frau"

"Einmal kam ein besonders geiziger Mann in das Dorf und wollte von einer weisen Frau  wissen, was er gegen seinen Geiz unternehmen könne.

Die weise Frau hielt ihm eine Faust vor das Gesicht und fragte ihn: 
“Was würdest Du sagen, wenn meine Hand immer so wäre?”
Er erwiderte: “
Dann wäre sie verkrüppelt.”

Dann öffnete die weise Frau die Hand und fragte weiter: 
“Und wenn sie immer so offen wäre?”
Er meinte: “
Dann wäre sie auf eine andere Art ebenfalls verkrüppelt”.

Die weise Frau schaute ihn eine Zeitlang liebevoll  an, 
bis sie in seinem Gesicht erkennen konnte, dass er ihre Botschaft begriffen hatte. Dann stand sie auf und ging ihrer Arbeit nach.

Der Geizige konnte von diesem Augenblick an nicht mehr geizig sein. 
Manchmal war er sparsam, manchmal großzügig."



Ihr Lieben,
von etlichen Jahren warb eine große Supermarktkette im Bereich Elektro/Elektronik/Unterhaltung mit dem Werbespruch
Quelle: Karin Heringshausen

"GEIZ IST GEIL". 
Ich habe den Sinn dieses Spruches nie verstanden.

Geiz ist nicht Gutes. 
Wer geizig ist, denkt allein an sich und sein Wohlergehen.
Das positive Gegenteil des Geizigen ist nicht derjenige, der das Geld mit vollen Händen, wie man sagt, zum Fenster hinauswirft, sondern das positive Gegenteil des Geizigen ist der Sparsame, der in Vorsorge für sich und seine Lieben auch an die Zukunft denkt und daher mit dem, was ihm zur Verfügung steht, verantwortlich umgeht.

Nun fragte mich in diesen Tagen jemand: 
"Werner, wäre es in dieser Vorweihnachtszeit nicht gut, über alle Maßen großzügig zu sein?"

Das erinnert mich an einen Satz meines Großvaters, den ich als Kind nicht verstand, dessen tiefer Sinn sich mir erst als Erwachsener erschloss:
"Zuviel Großzügigkeit ist Dummheit". 

Was mein Großvater, der ein äußerst freigiebiger Mann war, damit meinte, ist dies:
Wir sollten so großzügig wie möglich sein und so sparsam wie nötig.
Wichtig ist dabei die richtige Balance.

Die Großzügigkeit darf nicht dazu führen, dass wir unsere Familie, unsere Lieben gefährden.

Quelle: Werner Forneberg

Ihr Lieben,

ich wünsche Euch heute ein ruhiges, gemütliches und gesegnetes Wochenende und grüße Euch alle ganz herzlich 

Euer fröhlicher Werner

Quelle: Helmut Mühlbacher