3129 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.149 Beiträge und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Freitag, 7. November 2025

Geschichte: Der Glaube und Einsatz einer Mutter

 

                                              Quelle: Helmut Mühlbacher

Ihr Lieben,

die heutige Geschichte stammt von Gisela Rieger:

Der Glaube einer Mutter

Diese Geschichte trug sich vor mehr als hundert Jahren zu.
Thomas war ein sehr wissbegieriger kleiner Junge.
Daher konnte er es kaum erwarten, in die Schule zu gehen.
Da er jedoch seit seiner Geburt schwerhörig war,
hatte er mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen,
den Erklärungen und Anweisungen seiner Lehrer zu folgen.

Eines Tages überreichte ihm der Schulleiter einen versiegelten Brief,
welchen er seiner Mutter aushändigen sollte.
Als seine Mutter den Brief las, traten ihr Tränen in die Augen.
Besorgt wollte Thomas wissen, was in dem Brief stand.
 

Da las ihm seine Mutter Folgendes vor:
„Ihr Sohn verfügt über außergewöhnliche Begabungen.
An unserer Schule fehlen uns leider die Möglichkeiten,
Ihren Jungen entsprechend zu fördern.
Daher bitten wir Sie herzlich, Ihren Sohn selbst zu unterrichten."

Jahre später machte Thomas weltweit Schlagzeilen,
denn er war mittlerweile einer der größten Erfinder seiner Zeit geworden.

Als er nach dem Tod seiner Mutter ihre Unterlagen durchsah,
entdeckte er dabei auch den Brief, den die Mutter damals von
der Schule erhalten hatte.

Als er diesen las, traten ihm wie damals seiner Mutter
Tränen in die Augen. Denn in dem Brief stand Folgendes geschrieben:
"Ihr Sohn ist nicht nur schwerhörig, sondern auch geistig gehindert.
Daher können wir ihn an unserer Schule nicht weiter unterrichten.“

 

                                      Quelle: Karin Heringshausen

Ihr Lieben,

Mit „Thomas“ ist Thomas Alva Edison, der die Glühbirne erfand, gemeint.

Entscheidend in dieser Geschichte ist aber seine Mutter, eine ausgebildete
Grundschullehrerin. Sie erkannte die Begabungen und die Fähigkeiten, die in Thomas schlummerten und weckte diese mit ihrer ansteckenden Begeisterung.


Sie verheimlichte ihren Sohn die schlechte Beurteilung des Schuldirektors, um ihn nicht zu entmutigen. Sie tat alles, um seine Begabungen, Talente und Fähigkeiten zu fördern. 

                                        Quelle: Karin Heringshausen

So viel Hingabe, so viel Einsatz, so viel Liebe zeigt nur eine Mutter für ihr Kind.
 

Ich würde mir mehr solche Mütter wünschen, die nicht die eigene Karriere in den Vordergrund rücken, sondern die sich selbst der Wahrheit bewusst werden, dass sie diejenigen sind, welche die kommenden Erfinder und Herrscher dieser Welt heranziehen.

 
Gott segne solche Mütter.

                                        Quelle: Karin Heringshausen

Ihr Lieben,
ich wünsche Euch ein ruhiges, gesegnetes Wochenende und grüße Euch herzlich aus Bremen

Euer fröhlicher Werner

                                      Quelle: Karin Heringshausen
 

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