Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,
die heutige Geschichte stammt von
Gisela Rieger:
Der Glaube einer Mutter
Diese Geschichte trug sich vor
mehr als hundert Jahren zu.
Thomas war ein sehr wissbegieriger kleiner Junge.
Daher konnte er es kaum erwarten, in die Schule zu gehen.
Da er jedoch seit seiner Geburt schwerhörig war,
hatte er mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen,
den Erklärungen und Anweisungen seiner Lehrer zu folgen.
Eines Tages überreichte ihm der
Schulleiter einen versiegelten Brief,
welchen er seiner Mutter aushändigen sollte.
Als seine Mutter den Brief las, traten ihr Tränen in die Augen.
Besorgt wollte Thomas wissen, was in dem Brief stand.
Da las ihm seine Mutter Folgendes vor:
„Ihr Sohn verfügt über außergewöhnliche Begabungen.
An unserer Schule fehlen uns leider die Möglichkeiten,
Ihren Jungen entsprechend zu fördern.
Daher bitten wir Sie herzlich, Ihren Sohn selbst zu unterrichten."
Jahre später machte Thomas
weltweit Schlagzeilen,
denn er war mittlerweile einer der größten Erfinder seiner Zeit geworden.
Als er nach dem Tod seiner
Mutter ihre Unterlagen durchsah,
entdeckte er dabei auch den Brief, den die Mutter damals von
der Schule erhalten hatte.
Als er diesen las, traten ihm
wie damals seiner Mutter
Tränen in die Augen. Denn in dem Brief stand Folgendes geschrieben:
"Ihr Sohn ist nicht nur schwerhörig, sondern auch geistig gehindert.
Daher können wir ihn an unserer Schule nicht weiter unterrichten.“
Quelle: Karin Heringshausen
Ihr Lieben,
Mit „Thomas“ ist Thomas Alva
Edison, der die Glühbirne erfand, gemeint.
Entscheidend in dieser Geschichte ist aber seine Mutter, eine ausgebildete
Grundschullehrerin. Sie erkannte die Begabungen und die Fähigkeiten, die in
Thomas schlummerten und weckte diese mit ihrer ansteckenden Begeisterung.
Sie verheimlichte ihren Sohn die schlechte Beurteilung des Schuldirektors, um ihn nicht zu entmutigen. Sie tat alles, um seine Begabungen, Talente und
Fähigkeiten zu fördern.
So viel Hingabe, so viel Einsatz, so viel Liebe zeigt nur eine Mutter für ihr Kind.
Ich würde mir mehr solche Mütter wünschen, die nicht die eigene Karriere in den Vordergrund rücken, sondern die sich selbst der Wahrheit bewusst werden, dass sie diejenigen sind, welche die kommenden Erfinder und Herrscher dieser Welt heranziehen.
Gott segne solche Mütter.
Quelle: Karin Heringshausen
Ihr Lieben,
ich wünsche Euch ein ruhiges, gesegnetes Wochenende und grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner
Quelle: Karin Heringshausen





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