| Quelle: Helmut Mühlbacher |
Ihr Lieben,
heute Nachmittag möchte ich Euch eine kleine Geschichte von
Lisa Jo Barr erzählen:
„Das immer Gleiche“
„Nach meiner Arbeit holte ich mir regelmäßig eine
Riesenmahlzeit und verspeiste sie gleich im Auto, bevor ich nach Hause fuhr.
Als ich meiner Freundin davon erzählte und ihr berichtete, dass ich mit dieser
Gewohnheit eigentlich gar nicht glücklich bin, sagte sie zu mir:
„Tu etwas anderes und Du erreichst etwas anderes!“
Am nächsten Abend nahm ich mir vor, mit etwas Gutes, etwas
Gesundes zu kochen.
Ich kaufte in einem Lebensmittelladen die notwendigen Zutaten ein und machte mich ans Werk.
Ich kaufte in einem Lebensmittelladen die notwendigen Zutaten ein und machte mich ans Werk.
Ich gebe zu, ab und zu lande ich noch im Schnellimbiss, aber
ich mache mir deswegen keine Vorwürfe. Ich weiß jetzt, wie schlecht ich mich
fühle, wenn ich mich gedankenlos vollstopfe – ganz im Gegensatz zu der
entspannten Ruhe, die ich tief in mir drin empfinde, wenn ich für mich selbst
koche.“
Ihr Lieben,
ich habe diese kleine Geschichte heute nicht ausgewählt,
weil ich Euch etwas zum guten oder schlechten Essen schreiben möchte. Das halte
ich für unnütz, über gutes und gesundes Essen wird im Fernsehen genug berichtet
und auch viel besser, als ich das je könnte.
Mir geht es heute vor allem darum, im Blick auf den
kommenden Frühling in Euch die Lebensfreude zu wecken.
Warum aber verspüren so
viele Menschen keine Lebensfreude in sich?
Dazu möchte ich Euch einen kleinen Text von Thom Rutledge zu
lesen geben:
„Manchmal habe ich das Gefühl, ich würde gar nicht leben,
sondern eine Gefängnisstrafe absitzen – ich schlage meine Zeit tot mit den
immer gleichen Beschäftigungen.
An manchen Tagen habe ich vergessen, was es sich anfühlt,
voller Neugier auf das Leben zu blicken.
An manchen Tagen habe ich vergessen, mir selbst wichtige Fragen zu stellen: „Warum
bin ich hier? Wohin gehe ich? Was kann ich auf dieser Welt für einen Beitrag
leisten, damit diese Welt ein klein wenig besser wird?“
Deshalb nehme ich mir heute vor:
Ich will Antworten finden
auf so wichtige Fragen wie:
„Was ist für mich das Wichtigste? Wie kann ich meine Dankbarkeit ausdrücken? Was kann ich für jemanden tun, den ich liebe – oder sogar für eine mir völlig fremde Person?
„Was ist für mich das Wichtigste? Wie kann ich meine Dankbarkeit ausdrücken? Was kann ich für jemanden tun, den ich liebe – oder sogar für eine mir völlig fremde Person?
Heute nehme ich mir vor: „Ich möchte nicht nur meine Zeit absitzen,
sondern ein
wundervolles Leben führen!“
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| Quelle: Helmut Mühlbacher |
Ihr Lieben,
um es ganz klar zu sagen: DAS Erfolgsrezept, um viel
Lebensfreude zu empfinden, gibt es nicht.
Aber es gibt etwas, damit die Lebensfreude in unserem Leben stark zunimmt.
Nichts lähmt unsere Lebensfreude so sehr wie die Langeweile,
die ewig gleiche Reihenfolge dessen, was geschieht: Schlafen – Frühstück –
Arbeit – Mittagessen – Arbeit – Kaffeetrinken – Fernsehen – Abendbrot –
Fernsehen – Schlafen.
So oder ähnlich sieht der Tag vieler Menschen aus. Da ist es
kein Wunder, wenn wir unsere Lebensfreude verlieren, uns mit ungesundem Essen
vollstopfen und hoffen, dass unser Schokoladenverzehr Glückmomente in uns
auslöst.
Das Rezept für mehr Lebensfreude lautet:
Mach häufiger mal etwas, das Dir Freude macht.
Reichere Deinen Tag mit außergewöhnlichen Erlebnissen an,
Mach häufiger mal etwas, das Dir Freude macht.
Reichere Deinen Tag mit außergewöhnlichen Erlebnissen an,
besuche z.B. mal ein
Konzert.
Denke an Deine Bedürfnisse und tue ab und zu genau das, wozu Du Lust hast.
Trau Dir ab und zu etwas Neues zu!
Denke an Deine Bedürfnisse und tue ab und zu genau das, wozu Du Lust hast.
Trau Dir ab und zu etwas Neues zu!
Abwechslung ist das beste Mittel gegen Langeweile und für
mehr Lebensfreude.
Wenn ich jeden Tag schon weiß, wie er ablaufen wird,
ist es doch kein Wunder, dass die Lebensfreude immer mehr schwindet.
Deshalb wünsche ich Euch allen Hunger nach etwas Neues, etwas Verrückten, etwas
Fröhlichem, etwas Außergewöhnlichem, etwas, das Ihr schon immer einmal tun
wolltet.
In der kleinen Geschichte sagt die Freundin:
„Tu etwas anderes und Du erreichst etwas anderes!“
Mein Großvater drückte das so aus:
„Eine schlechte Gewohnheit kann man nur dadurch beseitigen,
„Eine schlechte Gewohnheit kann man nur dadurch beseitigen,
dass man sie durch
eine gute Gewohnheit ersetzt!“
Wenn Du also bisher immer traurig auf Deinen stetig gleichen
Tagesablauf geblickt hast, dann ändere das, indem Du Dir jeden Morgen fünf
Minuten lang überlegst, was könnte ich heute anders machen, was könnte ich
heute Fröhliches machen, wozu habe ich heute Lust?
Und dann setze es in die Tat um!
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| Quelle: Helmut Mühlbacher |
Ihr Lieben,
ich wünsche Euch ein fröhliches Wochenende mit verrückten Ideen, mutigen
Entscheidungen und viel Humor und ich grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner
Euer fröhlicher Werner
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| Quelle: Karin Heringshausen |




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