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| Quelle: Helmut Mühlbacher |
Ihr Lieben,
heute möchte ich Euch eine Geschichte von D. Steinwede
nacherzählen:
„Das Märchen vom Veilchen am Nordpol“
„Alle Menschen, die davon hörten und
denen davon berichtet
wurde, waren erstaunt:
Ein Veilchen, das vor Frost zitterte, durchdrang mutig mit
seinem süßen Duft die eisige Luft, die es umwehte.
In der Nacht erbebte darum der ganze Nordpol
und das ewige Eis erzitterte und zerbrach an manchen Stellen wie Glas.
Und das Veilchen duftete, als wollte es die unendliche
Eiswüste auftauen.
Als es schließlich an Überanstrengung starb, dachte es bei sich:
„Es musste doch irgendjemand mit dem Duften anfangen!
Eines Tages werden Millionen von Veilchen hier blühen.
Das Eis wird auftauen. Es wird Inseln geben und Häuser und glückliche Kinder…“
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| www.dksb.de |
Ihr Lieben,
wir sitzen vor dem Fernseher und uns wird über schreckliche
Attentate berichtet
und wir sagen: „O, diese bösen Islamisten, die sollten alle eingesperrt
werden!“
Wir sitzen vor dem Fernseher und uns wird über den Krieg in
Syrien berichtet
und wir stellen fest: „Wie gut, dass wir im sicheren Europa leben!“
Wir sitzen vor dem Fernseher und uns wird über Hungersnöte
in Afrika berichtet
und wir überlegen, welches leckere Abendessen wir uns heute gönnen wollen.
Wir sitzen vor dem Fernseher und uns wird über den
Missbrauch von Kindern berichtet und wir sagen: „Gibt es denn heute gar nichts Gescheites im Fernsehen?“
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| Quelle: Astrid Müller |
Wenn wir verantwortlich mit unserem Leben umgehen wollen,
wenn wir glücklich werden wollen und ein erfülltes Leben führen wollen, dass
sollten wir erkennen, dass wir die Formel für ein verantwortliches, glückliches
und erfülltes Leben seit über 2000 Jahren bereits kennen, wir müssen als nicht
mehr danach suchen.
Unabhängig von der Tatsache, ob wir an Gott glauben oder
nicht, lautet die Formel für ein verantwortliches, glückliches und erfülltes
Leben:
„Liebe Deinen Nächsten und Dich selbst!“
Wir sind also nicht dazu auf dieser Welt, um möglichst viel
zu feiern, möglichst viel zu essen und zu trinken und von einem Event zum
nächsten zu eilen, sondern der Sinn unseres Lebens besteht darin, uns und
anderen Menschen Freude zu bereiten, uns und anderen Menschen Liebe zu
schenken.
Jeder von uns kann wie das Veilchen in unserer heutigen Geschichte
einen kleinen Beitrag dazu leisten, diese Welt ein klein wenig besser zu machen
und ein klein wenig menschlicher zu gestalten.
Ich möchte Euch heute ein wundervolles Beispiel dafür
nennen, wie ein einzelner Mensch vieles bewirken kann. Ich spreche von meiner
Seelenfreundin Irmi Wette, die ich aus diesem Grund selbst sprechen lassen
möchte:
Ich bin staatlich anerkannte Pädagogin. 1998 gründete ich
die Konstanzer Puppenbühne. Als ich 2002 von Kindern in der Nachbarschaft in
unmittelbarer Nähe einer Schule darauf angesprochen wurde, dass ein Mann
versuche, Kinder in sein Auto zu ziehen, bin ich zur Polizei gefahren, um tätig
zu werden. Gemeinsam haben wir das Projekt Konstanz
gegen Gewalt ins Leben gerufen.
Sexuelle Belästigung und Missbrauch von Kindern verletzen
nicht nur eine kleine Seele, sie zerstören die körperliche wie die psychische
Entwicklung eines Kindes. Kinder, die Opfer sexueller Übergriffe werden, werden
meist zusätzlich durch den Täter oder die Täterin unter Druck gesetzt.
Drohungen wie „Wenn du etwas verrätst, stirbt deine Mama“ sollen den Kindern
Angst machen und sie zum Schweigen bringen.
Die Täter/-innen nutzen ihre
Autoritätsposition aus, um auf Kosten des Kindes eigene Bedürfnisse zu
befriedigen. In den meisten Fällen sind die Täter/-innen den Opfern bekannt.
Eltern und Pädagog(inn)en wissen oftmals nicht, wie sie mit diesem sensiblen
Thema umgehen sollen. Häufig fehlt ein Türöffner, um Kinder spielerisch und
ohne Angst an das Thema heranzuführen und sie dafür zu sensibilisieren.
„Pfoten weg!“ – das
Figurentheaterstück
Ich habe mit meinem Figurentheaterstück „Pfoten weg!“ den
künstlerischen Weg gewählt, feinfühlig an das sensible Thema Prävention von
Kindesmissbrauch heranzugehen und damit aktive Präventionsarbeit zu leisten.
Auf diese Weise erreiche ich die Kinder ohne Umwege und Berührungsängste und
mache sie sanft und kindgerecht mit diesem schwierigen Thema vertraut.
Die Geschichte zu „Pfoten weg!“ habe ich selbst geschrieben,
die Figuren und das Bühnenbild in liebevoller Handarbeit selbst hergestellt.
Über das Medium Figurentheater wird Kindern spielerisch vermittelt, ihren
eigenen Gefühlen zu vertrauen, zwischen angenehmen und unangenehmen Gefühlen zu
unterscheiden, offen darüber zu sprechen, nein zu sagen und sich zu wehren – um
ihnen so zu ermöglichen, zu starken Persönlichkeiten heranzuwachsen.
Die Hauptprotagonisten des Theaterstückes sind Katzen.
Katzen sind bei den meisten Kindern Sympathieträger – bekannt als
Schmusekatzen, die jedoch ganz klar und deutlich ihre Krallen zeigen, wenn sie
etwas nicht (mehr) mögen. „Pfoten weg!“ erzählt die Geschichte von Salome, Tom
und Lotte, die Besuch von Onkel Burschi und Tante Herzi bekommen sollen.
Eigentlich eine schöne Abwechslung, sollte man meinen. Den Katzenkindern ist
jedoch nicht wohl bei dem Gedanken, wieder einmal krakenartige Umarmungen und
feuchte Schlabberküsse von den Verwandten aushalten zu müssen. Durch die
Ratschläge ihrer Freunde Igel und Hase und den Wildschweinen Sausi und Brausi
sowie der Katzenfee lernen sie jedoch, stark zu werden und sich zu wehren.
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| Quelle: Wolfgang Langlois |
Mit Musik, Spiel und Interaktion werden den Kindern bei den
Auftritten über die Puppen wertvolle pädagogische Botschaften vermittelt.
„Pfoten weg!“ – die Aktionstage
Das Figurentheaterstück „Pfoten weg!“ bzw. der gleichnamige
Film werden im Rahmen von Aktionstagen aufgeführt. Vor den Aufführungen wird
zur Vorbereitung auf das Projekt „Pfoten weg!“ mit den Kindern das Lied der
Katzenfee auf die bekannte Melodie von Hänschen klein gelernt und am Ende des
Stücks gemeinsam mit der Katzenfee gesungen.
Das Konzept der
Aktionstage
Mit den Pfoten-weg-Aktionstagen möchte ich so viele Kinder
und Erwachsene wie möglich erreichen. Es ist unheimlich wichtig, über
Prävention sexualisierter Gewalt zu sprechen, bevor es zu Übergriffen kommt:
Kinder, Eltern und Pädagogen brauchen fundierte, verlässliche Informationen,
die nicht nur sachlich richtig, sondern auch kindgerecht aufbereitet sind. Ganz wichtig ist, dass die Aktionstage für
das Publikum kostenfrei sind: Auch Familien mit geringem Einkommen müssen
uneingeschränkt Zugang zu diesen Informationen haben können. Wir sind als
gesamte Gesellschaft dafür verantwortlich, unsere Kinder zu schützen und
gleiche Möglichkeiten für alle zu schaffen.
Für wirksame Präventionsarbeit muss das Umfeld der Kinder miteinbezogen werden,
deshalb laden wir neben den Eltern auch Pädagogen, alle interessierten
Erwachsenen sowie die Erzieherfachschüler in den jeweiligen Landkreisen zu den
Aktionstagen ein.
Für Eltern und Pädagogen: die Elternbroschüre
Eltern und Pädagogen werden durch einen obligatorischen
Elternabend (von der Polizei, dem Kinderschutzbund o. a.) vor der Aufführung
mit den Inhalten des Theaterstückes und dem Thema Prävention vertraut gemacht.
Ergänzend habe ich eine Elternbroschüre erarbeitet, die
neben reichhaltigen Informationen zum Thema Prävention von Missbrauch auch
Adressen der örtlichen Hilfsorganisationen des jeweiligen Landkreises enthält.
Die Broschüre erklärt die Begriffe ‚sexueller Missbrauch‘ und ‚sexuelle
Gewalt‘; sie nennt Warnhinweise, beschreibt Täterprofile und bietet
Anlaufstellen für Kinder und Erwachsene.
Alltagsnahe Tipps und Hinweise
erleichtern den Umgang mit diesem schwierigen Thema. Eltern und Pädagogen
werden so fachkundig beraten und darin gestärkt, liebevoll und mit Leichtigkeit
an das Thema heranzutreten. „Pfoten weg!“ dient hier als Türöffner im täglichen
Umgang mit den Kindern.
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| Quelle: Wolfgang Langlois |
Für die Kinder: Bastelmaterial aus der Nachbereitungsbroschüre
Nach den Aufführungen stehen liebevoll vorbereitete
Basteltische für die Kinder bereit. Mit den Materialien der
Nachbereitungsbroschüre können sie hier die Inhalte des Films und des
Theaterstückes vertiefen und nachhaltig verinnerlichen. Die Broschüre enthält
u. a. Flachfiguren zum Selbstgestalten, mit denen die Geschichte nachgespielt
werden kann, sowie eine Gefühlsuhr und Gefühlszuordnungskarten-spiele, zum
Beispiel für Pantomime-Spiele.
Die Kinder beschäftigen sich spielerisch mit den
Figuren aus dem Film, sie identifizieren sich mit ihnen und setzen sich so in
entspannter Atmosphäre mit den Botschaften von „Pfoten weg!“ auseinander.
Zusammen mit ihren Eltern, den Erziehern im Kindergarten
oder den Lehrern in der Grundschule können die Kinder mit den zusätzlichen
Materialien der Broschüre arbeiten: Verschiedene Fragen zu „Pfoten weg!“ und zu
ihren eigenen Gedanken und Gefühlen helfen ihnen dabei, ein Bewusstsein für das
Thema sexualisierte Gewalt zu entwickeln und sich selbstbewusst damit
auseinanderzusetzen. Für Eltern enthält die Nachbereitungsbroschüre
Informationen der Polizei sowie Adressen von Hilfsorganisationen.
An weiteren Basteltischen können sie sich verschiedene
Kätzchen mit verschiedenen „Schweregraden“ basteln. An der Schminkbühne dürfen die Kinder sich
selbst auch in ein Kätzchen schminken lassen, damit sie sich selbst wie ein
Kätzchen fühlen.
Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern
Ein
wichtiger Bestandteil der Pfoten-weg-Aktionstage ist die Kooperation mit
verschiedenen ortsansässigen Organisationen und Einrichtungen, die sich in der
Prävention von sexualisierter Gewalt engagieren. Durch die Aktionstage soll das
gemeinsame Engagement gestärkt werden.
Die Kooperationspartner sind bei den
Aktionstagen mit Informationsständen vertreten: Sie stellen ihre Hilfsangebote
vor und zeigen Betroffenen mögliche Wege im Umgang mit dem schwierigen Thema
sexualisierte Gewalt auf. Die Beratung
an den Infoständen durch Fachkräfte ist unverbindlich und hilft Besuchern die
hohe Hemmschwelle zu überwinden, die mit dem Thema sexualisierte Gewalt
verbunden ist.
Die Aktionstage dienen zudem der Vernetzung: Über die
angebotenen Informationen und die Ansprechpartner stellen die
Kooperationspartner in angenehmer Atmosphäre erste Kontakte zu Eltern und
Pädagogen her – und bauen so Brücken, die den Weg zur richtigen Anlaufstelle
erleichtern, wenn Kinder Hilfe brauchen.
Seit März 2014 haben
wir eine bundesweite intensive Kooperation mit dem WEISSEN RING e.V.
Zu den Kooperationspartnern gehört seit inzwischen zwölf
Jahren neben dem WEISSEN RING die Polizei. Bei den Aktionstagen arbeite ich
seit vielen Jahren unter anderem mit Hänsel + Gretel, profamilia, Terre des
Femmes, Grauzone e. V., Frauen
helfen Frauen in Not e. V.,
Unicef, , Caritas, Diakonie, den verschiedenen Jugendämtern/Kreisjugendämtern
Wendepunkt, Phönix, Mebes und Noak (Buchfachhandel) und anderen zusammen.
Seit 2013 lade ich
auch Karateschulen o.ä. Selbstbehauptungsinitativen ein, sich an unseren
Aktionstagen zu beteiligen.
In manchen Orten haben wir um die Aufführungsserien herum
auch Workshops, Vorträge und Fortbildungen organisiert. Diese ebenfalls
kostenfrei für Pädagogen, Erzieherfachschüler, Eltern und andere Interessierte.
„Pfoten weg!“ – die DVD
Der gleichnamige Film zum Theaterstück „Pfoten weg!“ ist
2010 auf DVD erschienen. Dieses Werk wird dieses Jahr überarbeitet und mit den
neuesten Erkenntnissen so wie mit den neuesten Materialien ausgestattet. Sie
enthält neben der Studioaufnahme von „Pfoten weg!“ umfangreiches und
künstlerisch wertvolles Bonusmaterial als Bildschirmspiele und zum Ausdrucken,
das die Inhalte des Filmes vertieft und die Kreativität der Kinder anregt.
Damit auch Kinder und Familien erreicht werden, die nicht oder nicht gut
deutsch sprechen, enthält die DVD englische, russische, türkische und
bosnisch/kroatisch/serbische Untertitel.
Ich versuche über Sponsoren und Fördergelder bundesweit so
viele Kindergärten und Schulen wie möglich mit der Pfoten-weg-DVD und der
Nachbereitungsbroschüre auszustatten. Es ist mir wichtig, dass die Kinder die
Materialien kostenfrei erhalten können: Präventionsarbeit darf nicht an
finanziellen Hürden scheitern.
Inzwischen haben weit über 35 000 Kinder „Pfoten weg!“ als
Aufführung gesehen.
Schirmherr für das Projekt „Pfoten weg!“ ist Peter
Friedrich, Minister für Bundesrat, Europa und internationale Angelegenheiten.
Die Resonanz beim Publikum und in der Presse ist sehr groß
und durchweg positiv. Die Polizei Baden-Württemberg konnte dies für das
Theaterstück anhand einer Evaluation im Rahmen der Kooperation 2003 bis 2006
auch nachweisen. Um so viele Menschen wie möglich mit unserem Projekt zu
erreichen und mit ihnen zu interagieren, nutzen wir neben unserer Website
inzwischen auch die Social-Media-Plattformen Facebook und Weblog.
„Pfoten weg!“ – das Bilderbuch
Ein Foto-Bilderbuch mit der Geschichte von „Pfoten weg!“
ergänzt das Projekt. Es erzählt die Geschichte von Salome, Tom und Lotte mit
unterhaltsamen Texten und zahlreichen Fotos der Katzenkinder und ihrer Freunde
– zum Vorlesen und Selber lesen.
Dazu gibt es eine CD-ROM mit dem „Pfoten weg!“ Hörspiel, Hintergrundinformatio-nen,
Bastelbögen und Spielen sowie Tipps zur Prävention sexualisierter Gewalt sowie viele Hyperlink zu Adressen von Hilfsorganisationen und Vereinen.
Außerdem sind
informative Broschüren vom WEISSEN RING
e.V. und dem DEUTSCHEN SPORTBUND auf
der Scheibe enthalten. Das Bilderbuch soll später ebenfalls in verschiedene
Sprachen übersetzt werden, um es Familien mit Migrationshintergrund leichter zu
machen, über sexualisierte Gewalt und Prävention zu sprechen. Auch hier will
ich wie bei der DVD versuchen, so vielen sozialen Einrichtungen wie möglich das
Bilderbuch über Sponsoren kostenfrei zu ermöglichen.
Für die Zukunft ist außerdem ein Brettspiel in Planung. Ich
entwickle das Projekt „Pfoten weg!“ seit Jahren beständig weiter, damit Kinder
und Erwachsene auf vielfältige Weise mit den Inhalten des Theaterstücks
arbeiten können – kindgerecht, angstfrei
und nachhaltig.
Das Projekt „Pfoten weg!“-
Kurzbeschreibung
„Pfoten weg!“ ist ein Projekt zur Prävention von
sexualisierter Gewalt. Es richtet sich an Kinder (ab 4 Jahren), Eltern,
Pädagogen, Erzieherfachschüler und interessierte Erwachsene.
Das Ziel von „Pfoten
weg!“: Eine kindgerechte, realitätsnahe und angstfreie Präventionsarbeit, die
Kinder und Erwachsene aus allen Bevölkerungsschichten erreicht.
Kernstück des Projektes ist das Figurentheaterstück „Pfoten
weg!“. Das Stück erzählt die Geschichte von drei Katzenkindern, die von Onkel
und Tante bedrängt werden und lernen, wie sie sich wehren können. Die
Zuschauerkinder identifizieren sich über die Katzenkinder als Sympathieträger
mit der Handlung von „Pfoten weg!“ und nehmen so spielerisch und kindgerecht
die Botschaft des Stückes auf: Du bestimmst über deinen Körper! Die Kinder
erfahren, dass es wichtig ist, den eigenen Gefühlen zu vertrauen, sich zu
wehren und sich Hilfe zu holen.
Das Figurentheaterstück ist der Türöffner, der Einstieg in
das sensible Thema sexualisierte Gewalt. Die Präventionsarbeit von „Pfoten
weg!“ baut darauf auf und bezieht dabei das soziale Umfeld der Kinder mit ein –
denn die meisten Übergriffe geschehen innerhalb des Familien- und
Bekanntenkreises.
Über die Pfoten-weg-Elternbroschüre erhalten Eltern und
Pädagogen wertvolle Informationen, Erklärungen und Tipps zum Thema
sexualisierte Gewalt und erfahren, wohin sie sich wenden können, wenn sie Hilfe
brauchen.
Die Pfoten-weg-Nachbereitungsbroschüre enthält ebenfalls
Informationsmaterial, außerdem verschiedene Bastel- und Spieleangebote zu
„Pfoten weg!“ sowie kleine Aufgaben für Kinder, die ihnen dabei helfen, sich
kindgerecht mit dem Thema sexualisierte Gewalt auseinanderzusetzen.
Das Figurentheaterstück „Pfoten weg!“ wird im Rahmen von
Aktionstagen aufgeführt, die ich gemeinsam mit Kooperationspartnern wie dem
WEISSEN RING und der Polizei durchführe. Die Kooperationspartner stellen an
Informationsständen ihre Arbeit und ihre Hilfsangebote vor. Dieser erste
Kontakt baut die oft vorhandenen Hemmungen bei den Besuchern ab und macht es
ihnen leichter, sich Hilfe zu holen, wenn sie sie brauchen. Dieses Angebot soll
allen Familien offenstehen: Die Aktionstage werden über Sponsoren und
Fördergelder finanziert und sind für das
Publikum kostenfrei.
„Pfoten weg!“ gibt es auch als DVD. Die DVD wird 2015
überarbeitet. Ergänzend zum Figurentheaterstück enthält sie Informationen,
Adressen und Tipps für Erwachsene sowie Bastel- und Spielmaterialien für
Kinder. Die DVD ermöglicht Präventionsarbeit ohne Sprachbarrieren: Für Familien
mit Migrationshintergrund enthält sie englische, russische, türkische,
bosnisch/kroatisch/serbische Untertitel.
Ihr Lieben,
unter allen, die gerne das Bilderbuch „Pfoten weg“ und die DVD für ihre Kinder
und Enkelkinder haben möchten und mir unter das-eselskind@email.de schreiben,
verlose ich 10 Exemplare dieses Bilderbuchs und der DVD!
Wer Irmi Wette direkt ansprechen möchte oder Fragen an sie hat, hier ihre E-Mail-Anschrift: irmi.wette@konstanzer-puppenbuehne.de
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| Quelle: Wolfgang Langlois |
Wir sollten uns Irmi Wette zum Vorbild nehmen und überlegen, was wir mit
unseren Mitteln dazu beitragen können, diese Welt friedevoller, liebevoller und
freudevoller gestalten können.
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| Quelle: Karin Heringshausen |
Ihr Lieben,
ich wünsche Euch einen verantwortungsvollen Start in die neue Woche mit viel
Freude für Euch und Euren Nächsten und grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner
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| Quelle: Helmut Mühlbacher |