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| Quelle: Helmut Mühlbacher |
Ihr Lieben,
heute Abend möchte ich Euch eine alte Geschichte aus
Russland erzählen:
„Sein Herz schenken“
„Ein behinderter, heruntergekommener Mann sitzt still am
Straßenrand und hält den Vorbeikommenden bettelnd seine offene Hand hin. Die
meisten Menschen nehmen von dem Bettler keine Notiz und eilen vorüber.
Ein Einziger bleibt stehen und spricht zu ihm:
„Ich würde Dir jetzt gerne etwas geben, aber eben habe ich bemerkt, dass ich nicht eine einzige Kopeke in meiner Tasche habe.“
„Ich würde Dir jetzt gerne etwas geben, aber eben habe ich bemerkt, dass ich nicht eine einzige Kopeke in meiner Tasche habe.“
Darauf gab der am Straßenrand Sitzende ihm eine erstaunliche
Antwort:
„Du hast mir viel mehr als eine Kopeke gegeben. Du hast mir ein Stück Deines Herzens gegeben.“
„Du hast mir viel mehr als eine Kopeke gegeben. Du hast mir ein Stück Deines Herzens gegeben.“
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| Quelle: Anke Stapelfeldt |
Ihr Lieben,
die Antwort, die der am Straßenrand Sitzende gibt, hätte ich
vor vielen Jahren auch noch ganz erstaunlich gefunden. Vor vielen Jahren bin
ich häufig an den Bettlern, die auf unseren Innenstadtstraßen und auf unserem
Bahnhofsvorplatz anzutreffen sind, ebenfalls vorbeigeeilt, und habe ich mich
innerlich selbst belogen, indem ich mir vormachte, es sehr eilig zu haben.
Auch gebe ich zu, dass ich immer ein Problem hatte, diese
Menschen zu berühren.
Ich hatte Angst, mich mit einer Krankheit zu infizieren.
Doch dann habe ich
angefangen, mich auf diese Menschen einzulassen. Ich habe denjenigen Bettlern, die ich
antraf, regelmäßig ein wenig Geld gegeben und dabei die Gelegenheit genutzt,
mich mit ihnen zu unterhalten.
Ich habe in diesen Gesprächen erfahren, dass diese Menschen
häufig Schicksale erlitten hatten, die mich vielleicht auch aus der Bahn
geworfen hätten.
Ich entdeckte, dass hinter diesen armen, manchmal behinderten
und oft heruntergekommenen Menschen sehr liebenswerte Menschen steckten und mit
dem einen oder anderen habe ich mich in der Folge angefreundet.
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| Quelle: Raymonde Graber |
Es braucht nicht immer eine Geldspende,
um einen Menschen
glücklich zu machen,
manchmal reicht etwas Menschlichkeit.
manchmal reicht etwas Menschlichkeit.
Es braucht nicht immer eine Geldspende,
um einen Menschen glücklich zu machen,
manchmal reicht es, sich neben ihn zu setzen und ihm einfach zuzuhören.
manchmal reicht es, sich neben ihn zu setzen und ihm einfach zuzuhören.
Es braucht nicht immer eine Geldspende,
um einen Menschen glücklich zu machen,
manchmal reicht es, wenn wir einem solchen Menschen etwas zu essen bringen.
manchmal reicht es, wenn wir einem solchen Menschen etwas zu essen bringen.
Es braucht nicht immer eine Geldspende,
um einen Menschen glücklich zu machen,
manchmal reicht es, wenn wir einem solchen Menschen ein Lächeln schenken.
manchmal reicht es, wenn wir einem solchen Menschen ein Lächeln schenken.
Es braucht nicht immer eine Geldspende,
um einen Menschen glücklich zu machen,
manchmal reicht es, wenn wir für einen solchen Menschen etwas Verständnis aufbringen.
manchmal reicht es, wenn wir für einen solchen Menschen etwas Verständnis aufbringen.
Es braucht nicht immer eine Geldspende,
um einen Menschen glücklich zu machen,
manchmal reicht es aus, ihn in ein nahegelegenes Restaurant oder an eine Wurstbude zum Essen einzuladen.
manchmal reicht es aus, ihn in ein nahegelegenes Restaurant oder an eine Wurstbude zum Essen einzuladen.
Es braucht nicht immer eine Geldspende,
um einen Menschen glücklich zu machen,
manchmal reicht es, wenn wir darüber nachdenken, dass derjenige, der am Straßenrand sitzt, unserer eigener Bruder sein könnte.
manchmal reicht es, wenn wir darüber nachdenken, dass derjenige, der am Straßenrand sitzt, unserer eigener Bruder sein könnte.
Ihr Lieben,
sein Herz zu verschenken, ist ganz einfach, das beweist unsere heutige kleine
Geschichte aus Russland. Ich wünsche Euch recht viel Verständnis für Eure
Mitmenschen und ich grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner
Euer fröhlicher Werner
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| Quelle: Karin Heringshausen |




Hallo lieber Werner,
AntwortenLöschenauch meine Erfahrungen mit Menschen am (Straßen)-Rande unserer Gesellschaft verliefen bisher positiv und ich kann deinem Post hier aus vollem Herzen zustimmen.Danke.