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| Quelle: Anne Gretz |
Ihr Lieben,
ich möchte Euch heute Abend eine Geschichte von Dietmar Rost
erzählen:
„Das Vertrauen“
„Irgendwo in einem Krankenhaus lag ein kleiner Junge, der
operiert werden sollte.
Der Vater hatte ihn ins Krankenhaus gebracht und versuchte nun, dem Kleinen Mut zu machen.
Der Vater hatte ihn ins Krankenhaus gebracht und versuchte nun, dem Kleinen Mut zu machen.
„Vater“, sagte der Junge, „ich habe gar keine Angst, wenn Du
bei mir bleibst.“
Da sprach der Vater: „Gut, ich bleibe bei Dir!“
Da sprach der Vater: „Gut, ich bleibe bei Dir!“
Der Arzt erlaubte es und so setzte sich der Vater neben sein Kind, das nun auf
dem Operationstisch lag. Als der Junge mit einer Narkose betäubt werden sollte,
sah er nochmals den Vater an und fragte:
„Vater, bist Du da?“ Dann begann die Narkose zu wirken.
„Vater, bist Du da?“ Dann begann die Narkose zu wirken.
„Nun können Sie gehen“, meinte der Arzt zu dem Vater, als
der Junge eingeschlummert war und die Operation beginnen sollte. „Nein“,
antwortete der Vater, „ich habe meinem Jungen versprochen, bei ihm zu bleiben
und daher möchte ich auch bleiben.“ „Gut, dann bleiben Sie“, entgegnete der
Arzt.
Die Operation gelang. Als der Junge aus der Narkose
aufwachte, hielt der Vater noch immer seine Hand. Da lächelte der Junge und
sagte leise: „Vater, bist Du das?“ und schlief wieder ein.
Er wusste, sein Vater blieb bei ihm.
Er wusste, sein Vater blieb bei ihm.
Ihr Lieben,
wenn ich oft die Diskussionen um die verschiedenen Religionen
verfolge, werde ich ganz traurig. In den meisten Fällen werden die Religionen dazu missbraucht, dem anderen
Menschen mitzuteilen:
„Meine Religion ist dir richtige, Deine Religion ist die falsche!“
„Meine Religion ist dir richtige, Deine Religion ist die falsche!“
Dabei vergessen die Menschen immer eine unumstößliche Tatsache:
Kein Mensch kann etwas dafür, in welche Religion er hineingeboren wird, auch Du und ich nicht!
Kein Mensch kann etwas dafür, in welche Religion er hineingeboren wird, auch Du und ich nicht!
Ich glaube an Gott und vertraue Gott aus drei Gründen:
Es gibt auf dieser Welt so viel Ungerechtigkeit, so viel
Leid, so viel Böses, dass ich zutiefst davon überzeugt bin, dass es eines Tages
einen sogenannten Jüngsten Tag geben wird, an dem jeder Mensch Verantwortung
für sein Leben übernehmen muss. Dann wird aus Ungerechtigkeit Gerechtigkeit,
dann werden die Tränen der Leidenden
abgewischt und die Gequälten getröstet.
Ich glaube, dass der Gott der Religionen ein Gott der Liebe
ist.
Gott zu folgen, bedeutet, andere Menschen und sich selbst zu lieben.
Gott zu folgen, bedeutet, Hoffnung zu schenken, wo Mutlosigkeit ist.
Gott zu folgen, bedeutet, ein Licht anzuzünden,l wo Dunkelheit herrscht.
Gott zu folgen, bedeutet, einen Backofen der Liebe zu entzünden, wo menschliche Kälte herrscht.
Gott zu folgen, bedeutet, dem anderen Menschen zu zeigen: „Du bist mir viel wert! Ich mag Dich gerne, ich habe Dich lieb!“
Gott zu folgen, bedeutet, andere Menschen und sich selbst zu lieben.
Gott zu folgen, bedeutet, Hoffnung zu schenken, wo Mutlosigkeit ist.
Gott zu folgen, bedeutet, ein Licht anzuzünden,l wo Dunkelheit herrscht.
Gott zu folgen, bedeutet, einen Backofen der Liebe zu entzünden, wo menschliche Kälte herrscht.
Gott zu folgen, bedeutet, dem anderen Menschen zu zeigen: „Du bist mir viel wert! Ich mag Dich gerne, ich habe Dich lieb!“
Unsere heutige Geschichte ist ein klarer Hinweis darauf,
dass Gott uns nicht vor Leid, vor Krankheit, vor Ängsten, vor Gefahren und dem
Bösen bewahrt. Das erwarte ich nicht von Gott. Aber ich fühle mich bei Gott geborgen.
Egal, was auch geschieht, ich weiß: Ich kann niemals aus seiner Hand
herausfallen.
Ihr Lieben,
Ich wünsche Euch für die neue Woche ein tiefes Gefühl der Geborgenheit und ich
grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner
Euer fröhlicher Werner
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| Quelle: Helmut Mühlbacher |



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