3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Sonntag, 22. März 2015

Warum es gerade auf Dich ankommt!

Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch eine Geschichte von D. Steinwede nacherzählen:

„Das Märchen vom Veilchen am Nordpol“
„Alle Menschen, die davon hörten und 
denen davon berichtet wurde, waren erstaunt:

Ein Veilchen, das vor Frost zitterte, durchdrang mutig mit
seinem süßen Duft die eisige Luft, die es umwehte.
In der Nacht erbebte darum der ganze Nordpol
und das ewige Eis erzitterte und zerbrach an manchen Stellen wie Glas.
Und das Veilchen duftete, als wollte es die unendliche Eiswüste auftauen.
Als es schließlich an Überanstrengung starb, dachte es bei sich:
„Es musste doch irgendjemand mit dem Duften anfangen!
Eines Tages werden Millionen von Veilchen hier blühen.
Das Eis wird auftauen. Es wird Inseln geben und Häuser und glückliche Kinder…“
www.dksb.de
Ihr Lieben,

wir sitzen vor dem Fernseher und uns wird über schreckliche Attentate berichtet
und wir sagen: „O, diese bösen Islamisten, die sollten alle eingesperrt werden!

Wir sitzen vor dem Fernseher und uns wird über den Krieg in Syrien berichtet
und wir stellen fest: „Wie gut, dass wir im sicheren Europa leben!

Wir sitzen vor dem Fernseher und uns wird über Hungersnöte in Afrika berichtet
und wir überlegen, welches leckere Abendessen wir uns heute gönnen wollen.

Wir sitzen vor dem Fernseher und uns wird über den Missbrauch von Kindern berichtet und wir sagen: „Gibt es denn heute gar nichts Gescheites im Fernsehen?
Quelle: Astrid Müller
Wenn wir verantwortlich mit unserem Leben umgehen wollen, wenn wir glücklich werden wollen und ein erfülltes Leben führen wollen, dass sollten wir erkennen, dass wir die Formel für ein verantwortliches, glückliches und erfülltes Leben seit über 2000 Jahren bereits kennen, wir müssen als nicht mehr danach suchen.

Unabhängig von der Tatsache, ob wir an Gott glauben oder nicht, lautet die Formel für ein verantwortliches, glückliches und erfülltes Leben:
„Liebe Deinen Nächsten und Dich selbst!“

Wir sind also nicht dazu auf dieser Welt, um möglichst viel zu feiern, möglichst viel zu essen und zu trinken und von einem Event zum nächsten zu eilen, sondern der Sinn unseres Lebens besteht darin, uns und anderen Menschen Freude zu bereiten, uns und anderen Menschen Liebe zu schenken.

Jeder von uns kann wie das Veilchen in unserer heutigen Geschichte einen kleinen Beitrag dazu leisten, diese Welt ein klein wenig besser zu machen und ein klein wenig menschlicher zu gestalten.

Ich möchte Euch heute ein wundervolles Beispiel dafür nennen, wie ein einzelner Mensch vieles bewirken kann. Ich spreche von meiner Seelenfreundin Irmi Wette, die ich aus diesem Grund selbst sprechen lassen möchte:
Ich bin staatlich anerkannte Pädagogin. 1998 gründete ich die Konstanzer Puppenbühne. Als ich 2002 von Kindern in der Nachbarschaft in unmittelbarer Nähe einer Schule darauf angesprochen wurde, dass ein Mann versuche, Kinder in sein Auto zu ziehen, bin ich zur Polizei gefahren, um tätig zu werden. Gemeinsam haben wir das Projekt Konstanz gegen Gewalt ins Leben gerufen.

Sexuelle Belästigung und Missbrauch von Kindern verletzen nicht nur eine kleine Seele, sie zerstören die körperliche wie die psychische Entwicklung eines Kindes. Kinder, die Opfer sexueller Übergriffe werden, werden meist zusätzlich durch den Täter oder die Täterin unter Druck gesetzt. Drohungen wie „Wenn du etwas verrätst, stirbt deine Mama“ sollen den Kindern Angst machen und sie zum Schweigen bringen. 

Die Täter/-innen nutzen ihre Autoritätsposition aus, um auf Kosten des Kindes eigene Bedürfnisse zu befriedigen. In den meisten Fällen sind die Täter/-innen den Opfern bekannt. Eltern und Pädagog(inn)en wissen oftmals nicht, wie sie mit diesem sensiblen Thema umgehen sollen. Häufig fehlt ein Türöffner, um Kinder spielerisch und ohne Angst an das Thema heranzuführen und sie dafür zu sensibilisieren.

„Pfoten weg!“ – das Figurentheaterstück
Ich habe mit meinem Figurentheaterstück „Pfoten weg!“ den künstlerischen Weg gewählt, feinfühlig an das sensible Thema Prävention von Kindesmissbrauch heranzugehen und damit aktive Präventionsarbeit zu leisten. Auf diese Weise erreiche ich die Kinder ohne Umwege und Berührungsängste und mache sie sanft und kindgerecht mit diesem schwierigen Thema vertraut.

Die Geschichte zu „Pfoten weg!“ habe ich selbst geschrieben, die Figuren und das Bühnenbild in liebevoller Handarbeit selbst hergestellt. Über das Medium Figurentheater wird Kindern spielerisch vermittelt, ihren eigenen Gefühlen zu vertrauen, zwischen angenehmen und unangenehmen Gefühlen zu unterscheiden, offen darüber zu sprechen, nein zu sagen und sich zu wehren – um ihnen so zu ermöglichen, zu starken Persönlichkeiten heranzuwachsen.

Die Hauptprotagonisten des Theaterstückes sind Katzen. Katzen sind bei den meisten Kindern Sympathieträger – bekannt als Schmusekatzen, die jedoch ganz klar und deutlich ihre Krallen zeigen, wenn sie etwas nicht (mehr) mögen. „Pfoten weg!“ erzählt die Geschichte von Salome, Tom und Lotte, die Besuch von Onkel Burschi und Tante Herzi bekommen sollen. Eigentlich eine schöne Abwechslung, sollte man meinen. Den Katzenkindern ist jedoch nicht wohl bei dem Gedanken, wieder einmal krakenartige Umarmungen und feuchte Schlabberküsse von den Verwandten aushalten zu müssen. Durch die Ratschläge ihrer Freunde Igel und Hase und den Wildschweinen Sausi und Brausi sowie der Katzenfee lernen sie jedoch, stark zu werden und sich zu wehren.
Quelle: Wolfgang Langlois
Mit Musik, Spiel und Interaktion werden den Kindern bei den Auftritten über die Puppen wertvolle pädagogische Botschaften vermittelt.

Pfoten weg!“ – die Aktionstage
Das Figurentheaterstück „Pfoten weg!“ bzw. der gleichnamige Film werden im Rahmen von Aktionstagen aufgeführt. Vor den Aufführungen wird zur Vorbereitung auf das Projekt „Pfoten weg!“ mit den Kindern das Lied der Katzenfee auf die bekannte Melodie von Hänschen klein gelernt und am Ende des Stücks gemeinsam mit der Katzenfee gesungen.

Das Konzept der Aktionstage
Mit den Pfoten-weg-Aktionstagen möchte ich so viele Kinder und Erwachsene wie möglich erreichen. Es ist unheimlich wichtig, über Prävention sexualisierter Gewalt zu sprechen, bevor es zu Übergriffen kommt: Kinder, Eltern und Pädagogen brauchen fundierte, verlässliche Informationen, die nicht nur sachlich richtig, sondern auch kindgerecht aufbereitet sind. Ganz wichtig ist, dass die Aktionstage für das Publikum kostenfrei sind: Auch Familien mit geringem Einkommen müssen uneingeschränkt Zugang zu diesen Informationen haben können. Wir sind als gesamte Gesellschaft dafür verantwortlich, unsere Kinder zu schützen und gleiche Möglichkeiten für alle zu schaffen.

Für wirksame Präventionsarbeit muss das Umfeld der Kinder miteinbezogen werden, deshalb laden wir neben den Eltern auch Pädagogen, alle interessierten Erwachsenen sowie die Erzieherfachschüler in den jeweiligen Landkreisen zu den Aktionstagen ein.

Für Eltern und Pädagogen: die Elternbroschüre
Eltern und Pädagogen werden durch einen obligatorischen Elternabend (von der Polizei, dem Kinderschutzbund o. a.) vor der Aufführung mit den Inhalten des Theaterstückes und dem Thema Prävention vertraut gemacht.

Ergänzend habe ich eine Elternbroschüre erarbeitet, die neben reichhaltigen Informationen zum Thema Prävention von Missbrauch auch Adressen der örtlichen Hilfsorganisationen des jeweiligen Landkreises enthält. Die Broschüre erklärt die Begriffe ‚sexueller Missbrauch‘ und ‚sexuelle Gewalt‘; sie nennt Warnhinweise, beschreibt Täterprofile und bietet Anlaufstellen für Kinder und Erwachsene. 

Alltagsnahe Tipps und Hinweise erleichtern den Umgang mit diesem schwierigen Thema. Eltern und Pädagogen werden so fachkundig beraten und darin gestärkt, liebevoll und mit Leichtigkeit an das Thema heranzutreten. „Pfoten weg!“ dient hier als Türöffner im täglichen Umgang mit den Kindern.
Quelle: Wolfgang Langlois
Für die Kinder: Bastelmaterial aus der Nachbereitungsbroschüre
Nach den Aufführungen stehen liebevoll vorbereitete Basteltische für die Kinder bereit. Mit den Materialien der Nachbereitungsbroschüre können sie hier die Inhalte des Films und des Theaterstückes vertiefen und nachhaltig verinnerlichen. Die Broschüre enthält u. a. Flachfiguren zum Selbstgestalten, mit denen die Geschichte nachgespielt werden kann, sowie eine Gefühlsuhr und Gefühlszuordnungskarten-spiele, zum Beispiel für Pantomime-Spiele. 

Die Kinder beschäftigen sich spielerisch mit den Figuren aus dem Film, sie identifizieren sich mit ihnen und setzen sich so in entspannter Atmosphäre mit den Botschaften von „Pfoten weg!“ auseinander.

Zusammen mit ihren Eltern, den Erziehern im Kindergarten oder den Lehrern in der Grundschule können die Kinder mit den zusätzlichen Materialien der Broschüre arbeiten: Verschiedene Fragen zu „Pfoten weg!“ und zu ihren eigenen Gedanken und Gefühlen helfen ihnen dabei, ein Bewusstsein für das Thema sexualisierte Gewalt zu entwickeln und sich selbstbewusst damit auseinanderzusetzen. Für Eltern enthält die Nachbereitungsbroschüre Informationen der Polizei sowie Adressen von Hilfsorganisationen.

An weiteren Basteltischen können sie sich verschiedene Kätzchen mit verschiedenen „Schweregraden“ basteln.  An der Schminkbühne dürfen die Kinder sich selbst auch in ein Kätzchen schminken lassen, damit sie sich selbst wie ein Kätzchen fühlen. 


Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern
Ein wichtiger Bestandteil der Pfoten-weg-Aktionstage ist die Kooperation mit verschiedenen ortsansässigen Organisationen und Einrichtungen, die sich in der Prävention von sexualisierter Gewalt engagieren. Durch die Aktionstage soll das gemeinsame Engagement gestärkt werden. 

Die Kooperationspartner sind bei den Aktionstagen mit Informationsständen vertreten: Sie stellen ihre Hilfsangebote vor und zeigen Betroffenen mögliche Wege im Umgang mit dem schwierigen Thema sexualisierte Gewalt auf. Die Beratung an den Infoständen durch Fachkräfte ist unverbindlich und hilft Besuchern die hohe Hemmschwelle zu überwinden, die mit dem Thema sexualisierte Gewalt verbunden ist. 

Die Aktionstage dienen zudem der Vernetzung: Über die angebotenen Informationen und die Ansprechpartner stellen die Kooperationspartner in angenehmer Atmosphäre erste Kontakte zu Eltern und Pädagogen her – und bauen so Brücken, die den Weg zur richtigen Anlaufstelle erleichtern, wenn Kinder Hilfe brauchen.
Seit März 2014 haben wir eine bundesweite intensive Kooperation mit dem WEISSEN RING e.V.

Zu den Kooperationspartnern gehört seit inzwischen zwölf Jahren neben dem WEISSEN RING die Polizei. Bei den Aktionstagen arbeite ich seit vielen Jahren unter anderem mit Hänsel + Gretel, profamilia, Terre des Femmes, Grauzone e. V., Frauen helfen Frauen in Not e. V., Unicef, , Caritas, Diakonie, den verschiedenen Jugendämtern/Kreisjugendämtern Wendepunkt, Phönix, Mebes und Noak (Buchfachhandel) und anderen zusammen.

Seit 2013 lade ich  auch Karateschulen o.ä. Selbstbehauptungsinitativen ein, sich an unseren Aktionstagen zu beteiligen.

In manchen Orten haben wir um die Aufführungsserien herum auch Workshops, Vorträge und Fortbildungen organisiert. Diese ebenfalls kostenfrei für Pädagogen, Erzieherfachschüler, Eltern und andere Interessierte.


„Pfoten weg!“ – die DVD
Der gleichnamige Film zum Theaterstück „Pfoten weg!“ ist 2010 auf DVD erschienen. Dieses Werk wird dieses Jahr überarbeitet und mit den neuesten Erkenntnissen so wie mit den neuesten Materialien ausgestattet. Sie enthält neben der Studioaufnahme von „Pfoten weg!“ umfangreiches und künstlerisch wertvolles Bonusmaterial als Bildschirmspiele und zum Ausdrucken, das die Inhalte des Filmes vertieft und die Kreativität der Kinder anregt. Damit auch Kinder und Familien erreicht werden, die nicht oder nicht gut deutsch sprechen, enthält die DVD englische, russische, türkische und bosnisch/kroatisch/serbische Untertitel.

Ich versuche über Sponsoren und Fördergelder bundesweit so viele Kindergärten und Schulen wie möglich mit der Pfoten-weg-DVD und der Nachbereitungsbroschüre auszustatten. Es ist mir wichtig, dass die Kinder die Materialien kostenfrei erhalten können: Präventionsarbeit darf nicht an finanziellen Hürden scheitern.

Inzwischen haben weit über 35 000 Kinder „Pfoten weg!“ als Aufführung  gesehen.
Schirmherr für das Projekt „Pfoten weg!“ ist Peter Friedrich, Minister für Bundesrat, Europa und internationale Angelegenheiten.

Die Resonanz beim Publikum und in der Presse ist sehr groß und durchweg positiv. Die Polizei Baden-Württemberg konnte dies für das Theaterstück anhand einer Evaluation im Rahmen der Kooperation 2003 bis 2006 auch nachweisen. Um so viele Menschen wie möglich mit unserem Projekt zu erreichen und mit ihnen zu interagieren, nutzen wir neben unserer Website inzwischen auch die Social-Media-Plattformen Facebook und Weblog.

„Pfoten weg!“ – das Bilderbuch
Ein Foto-Bilderbuch mit der Geschichte von „Pfoten weg!“ ergänzt das Projekt. Es erzählt die Geschichte von Salome, Tom und Lotte mit unterhaltsamen Texten und zahlreichen Fotos der Katzenkinder und ihrer Freunde – zum Vorlesen und Selber lesen. 

Dazu gibt es eine CD-ROM mit dem „Pfoten weg!“ Hörspiel, Hintergrundinformatio-nen, Bastelbögen und Spielen sowie Tipps zur Prävention sexualisierter Gewalt sowie viele Hyperlink zu Adressen von Hilfsorganisationen und Vereinen. 

Außerdem sind informative Broschüren vom WEISSEN RING e.V. und dem DEUTSCHEN SPORTBUND auf der Scheibe enthalten. Das Bilderbuch soll später ebenfalls in verschiedene Sprachen übersetzt werden, um es Familien mit Migrationshintergrund leichter zu machen, über sexualisierte Gewalt und Prävention zu sprechen. Auch hier will ich wie bei der DVD versuchen, so vielen sozialen Einrichtungen wie möglich das Bilderbuch über Sponsoren kostenfrei zu ermöglichen.

Für die Zukunft ist außerdem ein Brettspiel in Planung. Ich entwickle das Projekt „Pfoten weg!“ seit Jahren beständig weiter, damit Kinder und Erwachsene auf vielfältige Weise mit den Inhalten des Theaterstücks arbeiten können – kindgerecht, angstfrei und nachhaltig.

Das Projekt „Pfoten weg!“- Kurzbeschreibung
„Pfoten weg!“ ist ein Projekt zur Prävention von sexualisierter Gewalt. Es richtet sich an Kinder (ab 4 Jahren), Eltern, Pädagogen, Erzieherfachschüler und interessierte Erwachsene.

Das Ziel von „Pfoten weg!“: Eine kindgerechte, realitätsnahe und angstfreie Präventionsarbeit, die Kinder und Erwachsene aus allen Bevölkerungsschichten erreicht. 

Kernstück des Projektes ist das Figurentheaterstück „Pfoten weg!“. Das Stück erzählt die Geschichte von drei Katzenkindern, die von Onkel und Tante bedrängt werden und lernen, wie sie sich wehren können. Die Zuschauerkinder identifizieren sich über die Katzenkinder als Sympathieträger mit der Handlung von „Pfoten weg!“ und nehmen so spielerisch und kindgerecht die Botschaft des Stückes auf: Du bestimmst über deinen Körper! Die Kinder erfahren, dass es wichtig ist, den eigenen Gefühlen zu vertrauen, sich zu wehren und sich Hilfe zu holen.

Das Figurentheaterstück ist der Türöffner, der Einstieg in das sensible Thema sexualisierte Gewalt. Die Präventionsarbeit von „Pfoten weg!“ baut darauf auf und bezieht dabei das soziale Umfeld der Kinder mit ein – denn die meisten Übergriffe geschehen innerhalb des Familien- und Bekanntenkreises. 

Über die Pfoten-weg-Elternbroschüre erhalten Eltern und Pädagogen wertvolle Informationen, Erklärungen und Tipps zum Thema sexualisierte Gewalt und erfahren, wohin sie sich wenden können, wenn sie Hilfe brauchen. 

Die Pfoten-weg-Nachbereitungsbroschüre enthält ebenfalls Informationsmaterial, außerdem verschiedene Bastel- und Spieleangebote zu „Pfoten weg!“ sowie kleine Aufgaben für Kinder, die ihnen dabei helfen, sich kindgerecht mit dem Thema sexualisierte Gewalt auseinanderzusetzen.

Das Figurentheaterstück „Pfoten weg!“ wird im Rahmen von Aktionstagen aufgeführt, die ich gemeinsam mit Kooperationspartnern wie dem WEISSEN RING und der Polizei durchführe. Die Kooperationspartner stellen an Informationsständen ihre Arbeit und ihre Hilfsangebote vor. Dieser erste Kontakt baut die oft vorhandenen Hemmungen bei den Besuchern ab und macht es ihnen leichter, sich Hilfe zu holen, wenn sie sie brauchen. Dieses Angebot soll allen Familien offenstehen: Die Aktionstage werden über Sponsoren und Fördergelder finanziert und sind für das Publikum kostenfrei.

„Pfoten weg!“ gibt es auch als DVD. Die DVD wird 2015 überarbeitet. Ergänzend zum Figurentheaterstück enthält sie Informationen, Adressen und Tipps für Erwachsene sowie Bastel- und Spielmaterialien für Kinder. Die DVD ermöglicht Präventionsarbeit ohne Sprachbarrieren: Für Familien mit Migrationshintergrund enthält sie englische, russische, türkische, bosnisch/kroatisch/serbische Untertitel.

Ihr Lieben,
unter allen, die gerne das Bilderbuch „Pfoten weg“ und die DVD für ihre Kinder und Enkelkinder haben möchten und mir unter das-eselskind@email.de schreiben, verlose ich 10 Exemplare dieses Bilderbuchs und der DVD!
Wer Irmi Wette direkt ansprechen möchte oder Fragen an sie hat, hier ihre E-Mail-Anschrift: irmi.wette@konstanzer-puppenbuehne.de
Quelle: Wolfgang Langlois
Wir sollten uns Irmi Wette zum Vorbild nehmen und überlegen, was wir mit unseren Mitteln dazu beitragen können, diese Welt friedevoller, liebevoller und freudevoller gestalten können.
Quelle: Karin Heringshausen
Ihr Lieben,
ich wünsche Euch einen verantwortungsvollen Start in die neue Woche mit viel Freude für Euch und Euren Nächsten und grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner
Quelle: Helmut Mühlbacher

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