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Ihr Lieben,
heute, am Silvestertag möchte ich Euch eine Geschichte von
Adalbert Ludwig Balling erzählen:
„Die Schlange und die Maus“
„Es war einmal in Afrika ein Häuptling, der ließ in seinem
Herrschaftsbereich alle alten Leute töten, denn seiner Meinung nach hatten sie
keinen Nutzen mehr.
Seine Untertanen willigten ein, wenn auch ungern, denn der
Häuptling war mächtig und streng.
Nur einer seiner Untertanen gehorchte ihm nicht. Er versteckte seine Eltern in
einem verlassenen Viehstall.
Eines Morgens erwachte der Häuptling mit einer großen
Schlange um seinen Hals.
Er schrie, so laut er konnte, doch niemand half ihm.
Er schrie, so laut er konnte, doch niemand half ihm.
Die Alten, die Erfahrungen mit Schlangen gesammelt hatten, lebten nicht mehr,
und die jungen Leute wussten nicht, wie man einen Menschen von einer Schlange befreit.
und die jungen Leute wussten nicht, wie man einen Menschen von einer Schlange befreit.
Da rannte der junge Mann, der seine Eltern in dem Viehstall
versteckt hielt,
nach Hause und fragte sie, was man tun müsse, um den Häuptling aus dem Griff der Schlange zu befreien.
nach Hause und fragte sie, was man tun müsse, um den Häuptling aus dem Griff der Schlange zu befreien.
Sein Vater riet ihm: „Fang eine Maus und bringe sie in die
Hütte des Häuptlings.
Dort lässt Du die Maus los und Du wirst sehen, was passiert!“
Dort lässt Du die Maus los und Du wirst sehen, was passiert!“
Der junge Mann tat, wie ihm sein Vater geraten hatte.
Als die Schlange die Maus erblickte, begann sie, sich vom Hals des Häuptlings
zu lösen und der Maus nachzujagen. Unterdessen griffen kräftige Burschen zu einem Beil
und erschlugen die Schlange.
Nachdem sich der Häuptling wieder von seinem Schrecken
erholt hatte,
fragte er den jungen Mann, wer ihm diesen Trick verraten habe.
Dieser sagte die Wahrheit und erzählte ihm, dass es seine Eltern waren.
fragte er den jungen Mann, wer ihm diesen Trick verraten habe.
Dieser sagte die Wahrheit und erzählte ihm, dass es seine Eltern waren.
Ihr Lieben,
ich möchte Euch allen ein frohes, ein gesundes, ein gutes
und ein gesegnetes Neues Jahr wünschen.
Zu einem guten und gesegneten Neuen Jahr gehört auch, dass wir in einer
Gemeinschaft leben, und zwar jeder von uns an dem Platz, an den er gestellt
ist.
Für unser Leben sind die Menschen, mit denen wir in einer
Gemeinschaft leben (unsere Partnerin, unser Partner, unsere Kinder und
Enkelkinder, unsere Freunde und Bekannten), deshalb so wichtig, weil ein gutes
Leben nur dann gelingen kann, wenn wir ins in unserer Lebensgemeinschaft
gegenseitig ergänzen.
Manchmal, wenn wir müde sind, ist da jemand, der uns
ermutigt.
Manchmal, wenn wir nicht weiter wissen, weiß jemand einen Ausweg.
Manchmal, wenn wir traurig sind, heitert uns jemand durch seine Fröhlichkeit
auf.
Manchmal, wenn wir etwas planen, kennt jemand Wege, die wir
gehen können.
Manchmal, wenn wir einen Rat brauchen, kann uns jemand wertvolle Tipps geben.
Manchmal, wenn wir aufgeben wollen, steht uns jemand zur Seite.
Manchmal, wenn wir einen Rat brauchen, kann uns jemand wertvolle Tipps geben.
Manchmal, wenn wir aufgeben wollen, steht uns jemand zur Seite.
Was den Menschen betrifft, so gibt es für mich auch kein
Alter,
das mehr oder das weniger wert ist.
Ich habe hier auf dem Blog schon häufig von meinem Jugendfreund Hans-Christoph
berichtet, der bereits mit 15 Jahren verstarb. Von ihm habe ich sehr, sehr viel
Gutes in meinem Leben gelernt.
Er hat mir beigebracht, niemals aufzugeben
und alle Vorhaben Schritt für
Schritt anzugehen.
Ich habe hier auf dem Blog schon oft von meinem Großvater,
dem Bauern erzählt.
Auch von ihm habe ich sehr viele wichtige Dinge für mein Leben gelernt.
Er zeigte mir, wie wichtig es ist, ab und zu innezuhalten,
eine Pause zu machen und ausruhen.
Durch ihn gewann ich viel Selbstvertrauen,
weil er mir mit Respekt begegnete und mich,
so jung ich damals war, als eigenständige Persönlichkeit achtete.
Auch von ihm habe ich sehr viele wichtige Dinge für mein Leben gelernt.
Er zeigte mir, wie wichtig es ist, ab und zu innezuhalten,
eine Pause zu machen und ausruhen.
Durch ihn gewann ich viel Selbstvertrauen,
weil er mir mit Respekt begegnete und mich,
so jung ich damals war, als eigenständige Persönlichkeit achtete.
Ich habe hier auf dem Blog schon manchmal von den Eltern
meines Jugendfreundes Hans-Christoph berichtet, die mich behandelten wie ihr
eigenes Kind und mir all die Liebe schenkten, die ich damals so sehr vermisste.
Um heute glücklich leben zu können, brauchen wir auch eine
Gemeinschaft von Menschen um uns aus jungen, „mittelalten“ und alten Menschen.
Von den jungen Menschen können wir vor allem etwas lernen,
was die
Bereitschaft, sich für etwas einzusetzen, betrifft.
Von den mittelalten
Menschen können wir vor allem etwas lernen,
was die Geborgenheit und die Liebe
betrifft.
Von den alten Menschen können wir vor allem etwas lernen,
Ihr Lieben,
Bei aller Knallerei und Hektik wünsche ich Euch heute einen fröhlichen
Silvesterabend, einen ruhigen Übergang ins Neue Jahr und von Herzen alles Gute,
vor allem Gesundheit und Gottes Segen
Euer fröhlicher Werner
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| Quelle: Astrid Müller |









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