3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Freitag, 5. Dezember 2014

Steige nicht in den Zug der Bequemlichkeit ein!


"Wer seinen Weg geht, dem wachsen Flügel."
Christoph Georges

Quelle: Karin Heringshausen
Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch eine Geschichte von Aljoscha Gottheis erzählen:
 
"Der Zug der Bequemlichkeit"

Zwei Reisende sitzen sich in einem Zugabteil gegenüber. Als sich der Zug der nächsten Haltestelle nähert, springt einer von den beiden auf, schaut aufgeregt aus dem Fenster und nimmt seine Koffer. Er überlegt einen Moment, dann legt er seine Koffer zurück ins Gepäcknetz und setzt sich wieder. 

Das Gleiche wiederholt sich auch bei jeder der nächsten Haltestellen.
Schließlich fragt ihn sein Gegenüber entnervt: "Was machen Sie da eigentlich jedes Mal, wenn der Zug hält?"
 

"Ach", erwidert der Mann, "ich müsste eigentlich längst aussteigen, aber hier drin ist es so schön warm."

Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,

mir begegnen in meinem Leben immer wieder Menschen in meinem Alter, die sich jammern und sich selbst bemitleiden, dass sie dies oder jenes in ihrem Leben nicht erreicht haben, dass sie diesen oder jenen Traum nicht verwirklichen und dieses oder jenes Ziel nicht erreichen konnten.

Aber statt sich an die eigene Brust zu klopfen und zu sagen: "Das war meine eigene Entscheidung und wenn ich schon die Vergangenheit nicht ändern kann, so will ich doch wenigstens in der Gegenwart und Zukunft meine Ziele und Träume verwirklichen!", wird die Schuld für das bisherige Nichterreichen der Ziele, das Nichtverwirklichen der Träume auf die Umstände, die Kindheit oder irgendwelche Menschen geschoben.

In Wirklichkeit waren diese Menschen - um das Bild unserer Geschichte zu benutzen - nur zu bequem, aus dem warmen Zug ihres Lebens auszusteigen, die Verantwortung zu übernehmen und sich auf den Weg zum Ziel zu machen.

Ihr Lieben,
Ich wünsche jedem Einzelnen von Euch, dass er den Mut hat, aus dem warmen Zug des Lebens auszusteigen und sich auf den Weg zum ersehnten Ziel zu machen, den eigenen Traum zu verwirklichen. 
Es ist nie zu spät dazu!
Ich wünsche Euch ein fröhlichesn Wochenende und grüße Euch alle ganz herzlich
Euer fröhlicher Werner vom Weserstrand



Quelle: Karin Heringshausen

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