Ich kenne einen wundervollen jungen Mann, der sehr gute Talente und Begabungen in sich hat und der es gelernt hat, seinen eigenen Weg zu gehen. Er hatte sich um eine Ausbildungsstelle in seinem Wunschberuf beworben. Bei seinen Bemühungen durfte ich ihn ein klein wenig unterstützen.
Gestern nun hat er die Zusage für die Ausbildungsstelle bekommen. Ich habe mich für diesen jungen Mann riesig gefreut und dass er die Stelle bekommen hat, ist für mich das schönste Weihnachtsgeschenk, das ich in diesem Jahr bekommen habe.
„Nikolajs leuchtende Augen“
„Alexej ist mein Name und Du sollst mit dieser Geschichte eine der schönsten Stunden in meinem Leben kennenlernen. Ich stamme aus Russland und war als 19-Jähriger mit dabei, als wir Flugblätter verfassten – gegen das Unrecht, das damals den Bauern in unserem Land zugefügt wurde.
Aber es hat uns jemand verraten und so wurden ich und die Anderen in die Kälte Sibiriens verbannt.
Dort habe ich jahrelang in Eis und Schnee Bahngleise verlegt – quer durch das Land.
Als sich eines Tages die Möglichkeit bot, zu fliehen, war ich mit dabei.
Aber wir wurden geschnappt und für unsere Flucht mit Dunkelhaft bestraft.
Zwei Wochen, so schätze ich, war ich schon in diesem dunklen Loch, zusammen mit einem anderen Gefangenen, Nikolaj war sein Name.
Lange Gespräche haben wir geführt, die menschlichsten Dinge des Anderen mitbekommen, das karge Essen ehrlich geteilt.
Wir lagen ganz eng beieinander, um den Anderen zu wärmen, aber einander gesehen hatten wir noch nicht.
Wir lagen ganz eng beieinander, um den Anderen zu wärmen, aber einander gesehen hatten wir noch nicht.
Eines Tages brachte heimlich ein Wärter, ein junger Kerl, der es gut mit uns meinte, Zündhölzer und eine Kerze – welch ein Geschenk!
In der Nacht, als wir uns sicher waren, dass keiner kontrolliert, zündeten wir die Kerze an und schützten das Licht mit unseren Rücken gegen die Zellentür.
Die Dunkelheit gewohnt, zündeten wir sie mit zusammengekniffenen Augen an und öffneten dann ganz langsam die Augen, damit sie sich an das Licht wieder gewöhnen konnten.
Die Dunkelheit gewohnt, zündeten wir sie mit zusammengekniffenen Augen an und öffneten dann ganz langsam die Augen, damit sie sich an das Licht wieder gewöhnen konnten.
Kein Mensch glaubt, wie unbegreiflich schön es ist, nach langer Dunkelheit wieder Licht zu sehen, das zarte, feine Licht einer Kerze.
| www.wikipedia.org |
Ein Licht, das im wahrsten Sinne des Wortes das Herz wärmt, und in diesem Licht das freudig strahlende Gesicht von Nikolaj.
Niemals mehr in meinem Leben habe ich solch ein Licht gesehen und darin solch schön leuchtende Augen.“
Gefangen in tiefer Dunkelheit, das muss eine ganz schreckliche Strafe sein.
Man sieht sprichwörtlich die „Hand nicht vor Augen“.
Wie sehr muss in einer solchen Dunkelheit Freude herrschen über ein Licht!
Wie Ihr wisst, bekomme ich zu meinen Geschichten häufig E-Mails oder Nachrichten, in denen Leserinnen oder Leser des ESELSKIND-Blogs über ihre Erfahrungen berichten und darüber, ob ihnen die Geschichten auf dem ESELSKIND-Blog gefallen haben.
Vor längerer Zeit bekam ich einen Brief, in dem mir ein Leser mitteilte, ich hätte wohl nicht anderes zu tun, als froh- und mutmachende Geschichten zu schreiben.
Ich solle lieber etwas „Gescheites“ tun und die Menschheit mit meinen Geschichten verschonen, für die sich eh niemand interessiere.
Ich solle lieber etwas „Gescheites“ tun und die Menschheit mit meinen Geschichten verschonen, für die sich eh niemand interessiere.
Auf E-Mails, die ich bekomme, gehe ich gerne hier auf den ESELSKIND-Blog ein.
Wenn ich täglich hier meine froh- und mutmachenden Geschichten erzähle, dann tue ich das aus den folgenden Gründen:
Ich möchte Menschen Mut machen, ich möchte Menschen einen Anstoß geben und ihnen zurufen: „Auch Du darfst Hoffnung haben!“ „Auch Du bist geliebt“ „Auch Di bist etwas Besonderes!“ „Trau Dir etwas zu!“
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| Quelle: Astrid Müller |
Jeden Tag werden auf allen Fernsehsendern, auf allen Rundfunksendern und in vielen anderen Medien vor allem schlechte Nachrichten verbreitet, ich aber möchte mein Licht der Freude, des Friedens und der Zuversicht in diese Welt hineintragen.
Ich verzichte auf diesem Blog bewusst auf schlechte Nachrichten, denn die gibt es auf dieser Welt schon genug.
Immer in den Tagen vor Weihnachten läuft im Fernsehen der Film "Der kleine Lord" mit Ricky Schroder und Alec Guinness. Ich liebe diesen Film, weil er verdeutlicht, dass Menschen sich auch im Alter unter dem Einfluss der Liebe noch verändern können.
"Jeder Mensch sollte durch sein Handeln dazu beitragen,
diese Welt ein klein wenig besser zu machen!"
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| Quelle: Astrid Müller |
Ich hoffe sehr, dass auch Ihr mithelft, gute Nachrichten in diese Welt zu senden, den Menschen Hoffnung und Mut zu machen.
Ich wünsche Euch ein fröhliches und gesegnetes Weihnachtsfest und grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner aus Bremen
Quelle: Karin Heringshausen
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Sehr geehrter Herr Forneberg!
AntwortenLöschenIch möchte mich rechte herzlich für diese Webseite, für diese positiven, Mut machenden Geschichten bedanken!
Ich gebe zu, ich lese sie, schöpfe daraus Mut, habe bisher aber noch nie einen Kommentar geschrieben.
Doch wenn ich dann lese, dass jemand Ihnen rät, doch etwas anderes zu machen statt diese Geschichten zu posten, muss ich ganz einfach sagen, dass diese Geschichten sehr wohl Menschen helfen, dass diese Geschichten sehr wohl als eine Art LICHT in der Dunkelheit zu sehen sind, dass diese herzlichen, noch dazu immer so gut von Ihnen kommentierten Geschichten sehr wohl sinnvoll sind. Auch Jesus hat oft Geschichten (Gleichnisse) erzählt und es ist sehr sinnvoll, was Sie hier machen!
Ich bitte Sie daher, solange es Ihnen Freude macht, weiter Geschichten zu posten!
Wir, Ihre Stammleser, sind Ihnen sehr dankbar dafür!
Ich wünsche Ihnen alles, alles Gute, Gottes Segen und vor allem Gesundheit für das Neue Jahr 2015!
Herzliche Grüße
Anton