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| Quelle: Helmut Mühlbacher |
Ihr Lieben,
heute möchte ich Euch eine
Geschichte von Aljoscha Gottheis erzählen:
„Auf der Suche nach dem Glück“
„Ein junger Mann, der sich in
seinem Leben nach Glück, nach Freude, nach Liebe und Hoffnung sehnte, hörte
eines Tages von einer Stadt, in der das Glück, die Freude, die Liebe und die
Hoffnung zu finden sein.
Und das Gehörte fiel wie ein
wundersames Samenkorn tief in sein Herz.
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| www.unserekirche.de |
Und aus diesem Samenkorn erwuchs der Baum der Sehnsucht, der Sehnsucht nach dem
Glück, der Freude, der Liebe und der Hoffnung.
Eines Tages war die Sehnsucht in
dem jungen Mann so stark geworden, dass er den Beschluss fasste, diese
geheimnisvolle Stadt zu suchen. So schnürte er sein Bündel mit dem Wichtigsten,
was er brauchte und brach bei Sonnenaufgang auf.
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| Quelle: Helmut Mühlbacher |
Er wanderte den ganzen Tag
ohne Pause und als die Sonne unterging, kam er an einen kleinen See. Er
entschloss sich, hier sein Nachtlager aufzuschlagen. Und um nicht die Richtung
zur Stadt des Glückes, der Freude, der Liebe und der Hoffnung zu verlieren,
stellte er seine Schuhe genauso hin, dass die Spitzen seiner Schuhe in die
Richtung der ersehnten Stadt zeigten.
Somit konnte er jetzt ruhig
schlafen, denn er wusste ja,
die Schuhe würden ihm am nächsten Morgen die richtige Richtung weisen.
die Schuhe würden ihm am nächsten Morgen die richtige Richtung weisen.
Die Aktivitäten des jungen Mannes wurden aber von einem
nahe liegenden Hügel von einem lustigen Gesellen beobachtet, den wir etwa mit
Till Eulenspiegel vergleichen können. Dieser lustige Geselle erfasste
den Sinn dessen, was es mit den Schuhen auf sich hatte.
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In der Nacht schlich er sich heimlich zum Lager des jungen Mannes und stellte
mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht die Schuhe in die Gegenrichtung auf
und machte sich davon.
Nach einem tiefen und
erquickenden Schlag erwachte der junge Mann am nächsten Morgen und erblickte
seine Schuhe, die ihm den Weg wiesen. Voller Tatendrang und voller tiefer Sehnsucht
nach dem Glück, der Freude, der Liebe und der Hoffnung machte er sich sogleich
auf den Weg zu der begehrten Stadt.
Er wanderte wieder den ganzen Tag. Als nun
die Dämmerung hereinbrach, sah er in der Ferne eine große Stadt liegen. Sein
Herz tanzte vor Freude, denn er war sich gewiss, dass der die Stadt des Glücks,
der Freude, der Liebe und der Hoffnung gefunden hatte.
Am Abend, es war inzwischen
stockdunkel geworden, erreichte er freudig die Stadttore und ging weiter in die
Stadt hinein. Als er das Stadtzentrum erreicht hatte, da fiel es ihm wie
Schuppen von den Augen und erkannte plötzlich, dass er zu Hause angekommen war.“
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| Quelle: Helmut Mühlbacher |
Ihr Lieben,
unser großer Dichter Johann
Wolfgang Goethe hat es in einem wundervollen kurzen Satz einmal so ausgedrückt:
„Warum in die Ferne schweifen, liegt das Gute doch so nah!“
„Warum in die Ferne schweifen, liegt das Gute doch so nah!“
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| www.wikipedia.org |
Wie sehr könnte vielen Menschen
geholfen werden,
wenn sie das große Geheimnis entdecken und begreifen würden:
wenn sie das große Geheimnis entdecken und begreifen würden:
Das Glück ist nicht im Lande Nirgendwo zu finden.
Die Freude ist nicht hinter einem hohen Berg verborgen.
Die Liebe ist nicht nur das Thema von rührseligen Filmen im Fernsehen.
Die Hoffnung ist keine Pflanze, die nur in einem fernen Lande blüht.
Die Freude ist nicht hinter einem hohen Berg verborgen.
Die Liebe ist nicht nur das Thema von rührseligen Filmen im Fernsehen.
Die Hoffnung ist keine Pflanze, die nur in einem fernen Lande blüht.
Das Glück, die Freude, die Liebe
und die Hoffnung sind drei wundervolle Wesen,
die Dein, mein, unser, euer Leben bereichern wollen. Diese vier wundervollen Wesen möchten, dass wir ein erfülltes, ein glückliches, ein zuversichtliches und ein fröhliches Leben führen können.
die Dein, mein, unser, euer Leben bereichern wollen. Diese vier wundervollen Wesen möchten, dass wir ein erfülltes, ein glückliches, ein zuversichtliches und ein fröhliches Leben führen können.
Aber warum finden so viele
Menschen das Glück, die Freude,
die Liebe oder die Hoffnung nicht?
Das hat einen einfachen Grund.
Gerade jetzt im Sommer blüht in meinem Garten der blaue Sommerflieder und ganze
Scharen von bunten Schmetterlingen lassen sich auf ihm nieder.
Ich möchte jetzt eine Frage stellen, die manche von Euch vielleicht sehr töricht finden werden, die aber sehr deutlich macht, was ich genau meine: „Warum lässt sich eigentlich kein Schmetterling auf einer Amsel oder einem Spatz nieder?“
Nicht, weil er befürchten müsste, von diesen gefressen zu werden –
Amseln und Spatzen fressen keine Schmetterlinge – sondern weil sie ihm, humorvoll ausgedrückt, viel zu
hektisch sind, sie fliegen fast ständig hin und her und picken ebenso eifrig in
der Erde nach Essbarem.
Tatsache ist, dass trotz des
Nektars des Sommerflieders sich kein einziger Schmetterling auf ihm
niederlassen würde, wenn er sich so hektisch bewegen würde wie eine Amsel oder
ein Spatz.
Die Voraussetzung, um dem Glück,
der Freude, der Liebe und der Hoffnung zu begegnen, ist, dass wir zur Ruhe
kommen. Um zur Ruhe zu kommen, brauchen wir einen Platz, an dem wir uns
wohlfühlen, der es uns gestattet, zu entspannen, zu verschnaufen, wir selbst zu
sein, ohne anderen beweisen zu müssen, wie toll und leistungsfähig wir sind.
So wie der Sommerflieder seinen
Platz in meinem Garten gefunden hat, so ist der Platz, an dem wir dem Glück,
der Freude, der Liebe und der Hoffnung begegnen können, unser Zuhause.
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Zuhause – das ist der Ort, wo Dir
gerne eine Tür geöffnet wird.
Zuhause – das ist der Ort, wo Du Dich sicher fühlst.
Zuhause – das ist der Ort, wo Du Dich wohlfühlst.
Zuhause – das ist der Ort, wo Du geliebt wirst.
Zuhause – das ist der Ort, wo Du auftanken kannst.
Zuhause – das ist der Ort, wo man Dir vertraut.
Zuhause – das ist der Ort, wo Du Dir Zeit für Dich nehmen kannst.
Zuhause – das ist der Ort, wo man zu Dir sagt: „Du bist willkommen!“
Zuhause – das ist der Ort, wo man zu Dir sagt: „Ich habe Dich lieb!“
Zuhause – das ist der Ort, wo Du merkst: „Ich bedeute anderen Menschen etwas!“
Zuhause – das ist der Ort, wo Du keine Maske tragen musst und sein darfst, wie Du wirklich bist.
Zuhause – das ist der Ort, wo Du Dir selbst ganz nahe kommst.
Zuhause – das ist der Ort, an den Du immer wieder zurückkehren kannst.
Zuhause – das ist der Ort, wo Du Dich sicher fühlst.
Zuhause – das ist der Ort, wo Du Dich wohlfühlst.
Zuhause – das ist der Ort, wo Du geliebt wirst.
Zuhause – das ist der Ort, wo Du auftanken kannst.
Zuhause – das ist der Ort, wo man Dir vertraut.
Zuhause – das ist der Ort, wo Du Dir Zeit für Dich nehmen kannst.
Zuhause – das ist der Ort, wo man zu Dir sagt: „Du bist willkommen!“
Zuhause – das ist der Ort, wo man zu Dir sagt: „Ich habe Dich lieb!“
Zuhause – das ist der Ort, wo Du merkst: „Ich bedeute anderen Menschen etwas!“
Zuhause – das ist der Ort, wo Du keine Maske tragen musst und sein darfst, wie Du wirklich bist.
Zuhause – das ist der Ort, wo Du Dir selbst ganz nahe kommst.
Zuhause – das ist der Ort, an den Du immer wieder zurückkehren kannst.
Ein solches Zuhause, das nicht immer das eigene Zuhause sein muss,
wünsche ich Dir, uns, Euch allen von ganzem Herzen.
wünsche ich Dir, uns, Euch allen von ganzem Herzen.
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| Quelle: Helmut Mühlbacher |
Ihr Lieben,
zuhause ist, wo Du Dich wohlfühlst – diese Gefühl wünsche ich einem jeden von Euch und ich wünsche Euch, dass Euch die vier wundervollen Wesen, das Glück, die Freude, die Liebe und die Hoffnung besuchen mögen und ich grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner
zuhause ist, wo Du Dich wohlfühlst – diese Gefühl wünsche ich einem jeden von Euch und ich wünsche Euch, dass Euch die vier wundervollen Wesen, das Glück, die Freude, die Liebe und die Hoffnung besuchen mögen und ich grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner
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| Quelle: Jürgen Tesch |










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