Der kleine Mann und der alte Mann
Quelle: Werner Fornebergheute möchte ich Euch eine Geschichte von Shel Silverstein erzählen:
Ein kleiner Junge und ein alter Mann sitzen nebeneinander auf einer Bank:
Der kleine Junge sagt: „Manchmal lasse ich meinen Löffel fallen.“
Der alte Man sagt: „Ich auch.“
Der kleine Junge sagt: „Ich weine viel.“
Der alte Mann sagt: „Ich auch.“
Quelle: Deutscher Kinderschutzbund
„Aber das Allerschlimmste ist“, sagt der kleine Junge,
„viele Erwachsene schenken mir keine Beachtung.“
Und er fühlt die Wärme einer schrumpeligen alten Hand auf der seinen.
„Ich verstehe Dich“, sagt der alte Mann, „ich verstehe Dich sehr gut“.
Quelle: Karin Heringshausen
Ihr Lieben,
Dies ist eine Geschichte, die eine gewisse Traurigkeit
ausstrahlt.
Aber sie spiegelt die Wirklichkeit in unserer Gesellschaft wider.
Häufig wird nur den Menschen, die etwas zu leisten imstande
sind,
mit Respekt und Achtung begegnet, während Kinder und alte Menschen oft als Belastung empfunden werden, weil sie noch nichts
leisten können (die Kinder) oder nichts mehr leisten können (die alten
Menschen).
Aber so zu handeln wie jeder Mann und jede Frau, ist nichts Besonderes.
Wir sollten immer bedenken, dass wir etwas Einzigartiges,
etwas Besonderes sind.
Mag es auch Milliarden Menschen auf der Welt geben, uns als Person gibt es nur ein
einziges Mal.
Quelle: Helmut Mühlbacher
Wenn wir alten Menschen und Kindern begegnen, dann sollten wir immer an zwei Dinge denken:
Auch wir waren einmal klein und haben uns gefreut, wenn jemand uns mit Freundlichkeit und Liebe begegnet ist.
Auch wir werden einmal alt und gebrechlich sein und uns freuen, wenn uns jemand mit hilfreich zur Seite steht und und uns mit Liebe begegnet.
Ich wünsche Euch einen ruhigen und nachdenklichen Tag der Deutschen Einheit und grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner




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