Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,
heute möchte ich Euch eine Geschichte erzählen, das aus dem Buch von Gisela Rieger "Inspirationen für's Herz" stammt:
"Es war einmal ein junges Mädchen namens Katharina, das davon träumte, eine berühmte Tänzerin zu werden. Jedesmal, wenn sie daran dachte oder davon sprach, leuchteten ihre Augen.
Quelle: Karin Heringshausen
Ihre Mutter meinte, sie solle sich solche Flausen aus dem Kopf schlagen.
Erst einmal sei eine gute Schulausbildung für sie wichtig,
tanzen könne sie immer noch.
Nach der Schule sprach der Vater ein
Machtwort.
Erst müsse sie einen vernünftigen Beruf erlernen,
tanzen könne sie
immer noch.
Nach der Ausbildung wollte ihr Arbeitgeber
nicht auf sie verzichten.
Er meinte, tanzen könne sie immer noch.
Dann lernte sie einen Mann kennen, der meinte, dass sie doch erst ihre Liebe genießen solle, tanzen könne sie immer noch.
Sie wurde Mutter. Alle meinten, dass sie
warten sollte, bis die Kinder aus dem »Gröbsten« raus seien, denn tanzen könne sie
immer noch.
Katharina wurde bei einem Verkehrsunfall
schwer verletzt.
Auf ihre Frage, ob sie noch jemals würde tanzen können, meinte
der Arzt, sie dürfe froh sein, wenn sie jemals wieder laufen könne.
Da wurde Katharina sehr traurig und weinte
sich in den Schlaf.
Im Traum sah sie sich tanzen, sie schwebte übers Parkett.
Als sie aufwachte, leuchteten ihre Augen.
Ja, tanzen könne sie immer noch!
Sie
vertraute auf ihren Traum und vertraute,
dass jetzt endlich der Zeitpunkt
hierfür gekommen sei.
Wenige Wochen später erklärten ihr die Ärzte, es sei wohl ein Wunder geschehen. Sie könne wieder gehen und vielleicht sogar tanzen.
Und Katharina tanzte. Zwar nicht auf den großen
Bühnen des Theaters, sondern auf der allerwichtigsten und größten Bühne.
Sie tanzte den »Tanz ihres
Lebens« auf der Bühne des Lebens.
Quelle: Karin Heringshausen
Ihr Lieben,
zwei Geheimnisse können wir dieser wundervollen Geschichte entnehmen:
Die meisten wundervolle Träume werden deshalb niemals verwirklicht, weil eine Mutter, ein Vater, eine Lehrerin, ein Lehrer, eine Arbeitgeberin, ein Arbeitgeber, eine Partnerin, ein Partner die Ansicht vertritt, für die Verwirklichung des Traumes sei auch noch später Zeit.
Leider lassen sich viele junge Menschen auf dem Weg zur Verwirklichung ihres Traumes entmutigen und begraben ihre wundervollen Träume.
Aus diese Geschichte dürfen wir aber entnehmen, dass es in vielen Fällen niemals zu spät ist, die eigenen Träume zu verwirklichen.
Wenn man als junger Mensch davon träumte, in einer bestimmten Sportart Olympiasieger zu werden, dann kann man diesen Traum im Alter von 50 Jahren leider nicht mehr verwirklichen, aber man kann die Freude am Sport in sich bewahren und auch im Alter noch viel Sport betreiben.
Wenn man als junger Mensch gerne verreist wäre und gerne die Welt kennengelernt hätte, einem das aber nicht gestattet wurde, dann ist es im Erwachsenenalter nicht zu spät, um die Welt zu reisen.
Quelle: Karin Heringshausen
Ich möchte Euch herzlich dazu aufrufen, noch viele Eurer Träume zu verwirklichen und Euch nicht entmutigen zu lassen.
Ich grüße Euch herzlich aus Bremen aus meiner Schreibstufe
Euer fröhlicher Werner
Quelle: Helmut Mühlbacher






Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen