„Die schlimmste Armut ist Einsamkeit und das Gefühl, unbeachtet und unerwünscht zu sein.“
Mutter Teresa
Ihr Lieben,
ich möchte Euch heute die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:
"Die Lampe"
"Einst in einem warmen Raume, auf einem Schreibtisch, der vor Arbeit und Liebe strotzte, stand eine Lampe, rot, glänzend. Sie war zufrieden mit ihrem Leben, wünschte sich immer das Gefühl, gebraucht zu werden und ihrem Besitzer helles gleisendes Licht zu spenden.
Doch eines Tages bemerkte sie eine Veränderung um sich herum. Gegenstände wurden eingepackt und verschwanden in großen Kisten.
Ein Umzug stand bevor und sie freute sich schon auf ein neues, vielleicht schöneres Zuhause, wo sie nicht nur dem einen Menschen dienen durfte. Mit der Zeit verschwand alles und als sie sich umsah, ward sie allein gelassen. Sie verstand es nicht, redete sich ein, dass man sie später holen würde, damit sie nicht auf der Fahrt zu Schaden kommen würde. Doch keiner kam. Lange hielt sie die Hoffnung am Leben. Doch irgendwann schwand diese Hoffnung, sie wollte nicht mehr leben.
Sie wurde matt, an einigen Stellen fing sie schon an zu rosten, als an einem Herbstag leise das Leben wieder eintrat in das Zimmer, auf dessen Boden sie stand. Sie wurde auf einmal behutsam in die Hand genommen. Angst kam bei ihr auf. Dies sollte wohl der endgültige Abschied sein. Doch sie spürte die Wärme, die von der leichten Berührung ausging. Sie hatte Angst und doch spürte sie, wie man sie sanft zu streicheln begann. So vertraut. Doch durfte sie sich trauen?
Die zwei Hände begannen, sie zu reinigen, trugen neue und frische Farbe auf und kratzten die alte weg. Sie strahlte von außen und innerlich freute sie sich. Sie merkte, dass sie wieder jemanden hatte, für den sie da sein konnte, wenn er sie brauchte. Sie bekam noch eine neue Birne. Und von da an strahlte sie noch heller und wärmer als je zuvor und bedankte sich so für ihr neues Leben."
"Die Lampe"
"Einst in einem warmen Raume, auf einem Schreibtisch, der vor Arbeit und Liebe strotzte, stand eine Lampe, rot, glänzend. Sie war zufrieden mit ihrem Leben, wünschte sich immer das Gefühl, gebraucht zu werden und ihrem Besitzer helles gleisendes Licht zu spenden.
Doch eines Tages bemerkte sie eine Veränderung um sich herum. Gegenstände wurden eingepackt und verschwanden in großen Kisten.
Ein Umzug stand bevor und sie freute sich schon auf ein neues, vielleicht schöneres Zuhause, wo sie nicht nur dem einen Menschen dienen durfte. Mit der Zeit verschwand alles und als sie sich umsah, ward sie allein gelassen. Sie verstand es nicht, redete sich ein, dass man sie später holen würde, damit sie nicht auf der Fahrt zu Schaden kommen würde. Doch keiner kam. Lange hielt sie die Hoffnung am Leben. Doch irgendwann schwand diese Hoffnung, sie wollte nicht mehr leben.
Sie wurde matt, an einigen Stellen fing sie schon an zu rosten, als an einem Herbstag leise das Leben wieder eintrat in das Zimmer, auf dessen Boden sie stand. Sie wurde auf einmal behutsam in die Hand genommen. Angst kam bei ihr auf. Dies sollte wohl der endgültige Abschied sein. Doch sie spürte die Wärme, die von der leichten Berührung ausging. Sie hatte Angst und doch spürte sie, wie man sie sanft zu streicheln begann. So vertraut. Doch durfte sie sich trauen?
Die zwei Hände begannen, sie zu reinigen, trugen neue und frische Farbe auf und kratzten die alte weg. Sie strahlte von außen und innerlich freute sie sich. Sie merkte, dass sie wieder jemanden hatte, für den sie da sein konnte, wenn er sie brauchte. Sie bekam noch eine neue Birne. Und von da an strahlte sie noch heller und wärmer als je zuvor und bedankte sich so für ihr neues Leben."
Ihr Lieben,
diese Geschichte ist vor allem eine Geschichte für uns schon etwas Älteren, denn wir erleben oft ein Schicksal wie diese Lampe. Die Kinder, um die wir uns lange gesorgt haben, denen wir einen Großteil unserer Zeit geopfert haben, haben das Haus verlassen und gehen verständlicherweise und richtigerweise ihre eigenen Wege. Oft haben wir auch einen Partner oder eine Partnerin verloren.
Viele Menschen, denen ich begegne, die sich in einer solchen Lage befinden, fühlen sich dann sehr einsam und manchmal höre ich von solchen Menschen:
"Ich bin zu nichts mehr nutze, ich möchte gar nicht mehr leben!"
Solchen Menschen rate ich immer, ihre Einsamkeit zu durchbrechen und nicht nur zuhause dunklen und niederdrückenden Gedanken nachzuhängen.
Es gibt so viele Kreise, denen man sich anschließen kann, Kreisen von Menschen, in denen man gemeinsam etwas unternehmen kann, in denen man gemeinsam fröhlich sein kann.
Oft kann es auch eine Hilfe sein, sich ehrenamtlich für Menschen zu engagieren, denen es gesundheitlich schlecht geht oder die auch einsam sind.
Wer sich für andere Menschen engagiert, durchbricht die eigene Einsamkeit und findet zurück zum Fröhlichsein und der Lebensfreude.
Alle Menschen, auch jeder Einzelne von uns, wünscht sich das Gefühl, noch zu etwas nutze zu sein, gebraucht zu werden.
Ihr Lieben,
Viele Menschen, denen ich begegne, die sich in einer solchen Lage befinden, fühlen sich dann sehr einsam und manchmal höre ich von solchen Menschen:
"Ich bin zu nichts mehr nutze, ich möchte gar nicht mehr leben!"
Solchen Menschen rate ich immer, ihre Einsamkeit zu durchbrechen und nicht nur zuhause dunklen und niederdrückenden Gedanken nachzuhängen.
Es gibt so viele Kreise, denen man sich anschließen kann, Kreisen von Menschen, in denen man gemeinsam etwas unternehmen kann, in denen man gemeinsam fröhlich sein kann.
Oft kann es auch eine Hilfe sein, sich ehrenamtlich für Menschen zu engagieren, denen es gesundheitlich schlecht geht oder die auch einsam sind.
Wer sich für andere Menschen engagiert, durchbricht die eigene Einsamkeit und findet zurück zum Fröhlichsein und der Lebensfreude.
Alle Menschen, auch jeder Einzelne von uns, wünscht sich das Gefühl, noch zu etwas nutze zu sein, gebraucht zu werden.
Ihr Lieben,
ich wünsche Euch heute einen fröhlichen unbeschwerten Tag und grüße Euch herzlich aus dem schönen Bremen
Euer fröhlicher Werner
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| Das Foto wurde von Karin Heringshausen zur Verfügung gestellt |

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