3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Donnerstag, 10. Februar 2011

Wenn der Mensch in Ordnung ist, ist es auch die Welt

"Wollen wir wirklich immer erst so lange warten, bis uns Schreckensbilder verhungernder Kinder aus unserer Bequemlichkeit herausreißen?"
Karlheinz Böhm

 

Ihr Lieben,

ich möchte Euch heute auf mehrfachen Wunsch eine Geschichte wieder einmal erzählen. Sie stammt von einem unbekannten Autor:

"Die Welt in Ordnung bringen"

"Ein kleiner Junge kam zu seinem Vater und wollte mit ihm spielen.
Der aber hatte keine Zeit für den Jungen und auch keine Lust zum Spielen.
Also überlegte er, womit er den Knaben beschäftigen könnte.
Er fand in einer Zeitschrift eine komplizierte und detailreiche Abbildung der Erde. Dieses Bild riss er heraus und zerschnitt es dann mit einer Schere in viele kleine Teile. Diese Teile gab er dem Jungen und dachte, dass der nun mit diesem schwierigen Puzzle wohl eine ganze Zeit beschäftigt sei.
Der Junge zog sich in eine Ecke zurück und begann mit dem Puzzle.
Nach wenigen Minuten kam er zum Vater und zeigte ihm das fertig zusammengesetzte Bild.
Der Vater konnte es kaum glauben und fragte seinen Sohn, wie er das geschafft habe.
Das Kind sagte: "Ach, auf der Rückseite war ein Mensch abgebildet. Den habe ich richtig zusammengesetzt. Und als der Mensch in Ordnung war, war es auch die Welt."


Ihr Lieben,

Wenn wir uns mit unseren Kindern und Enkelkindern beschäftigen, können wir wahre Wunder erleben. Unsere Kinder und Enkelkinder sind zu erstaunlichen Leistungen fähig und sehen in ihrer kindlichen Einfalt oft einfache Lösungen, die wir Erwachsenen oft in unserer Gebildetheit übersehen.

Vor allem sprechen unsere Kinder und Enkelkinder viele Wahrheiten unverblümt aus.
Nicht von ungefähr gibt es das Sprichwort: "Kindermund tut Wahrheit kund!"

Ja, unsere Geschichte enthält eine tiefe Wahrheit:
Das Elend, der Hunger und die Ungerechtigkeit in unserer Welt sind nicht die Schuld der Welt, der Umstände, sondern der Menschen.

Karlheinz Böhm hat das so schön zusammengefasst, indem er feststellte, dass, wenn jeder einzelne Mensch seinen Beitrag leistet, um diese Welt heller und menschlicher zu machen, dies nur ein Tropfen Wasser sei. Aber wenn ganz viele Menschen so handelten, würde daraus ein gewaltiger Strom der Menschlichkeit und der Liebe.

Lass uns gemeinsam daran arbeiten, dass jeden Tag, jede Stunde und jede Minute unsere Welt ein wenig heller, ein wenig menschlicher wird. Lasst uns anfangen mit einem Lächeln, einer kleinen Zuwendung, einer Hilfestellung, vor allem lasst uns NIEMALS AUFGEBEN!

Ich wünsche Euch heute einen fröhlichen, anderen Menschen zugewandten Tag und grüße Euch herzlich mit einem Rücksack voll Freude, Fröhlichkeit und Humor.

Euer Werner aus Bremen vom Weserstrand

Foto von Karin Heringshausen zur Verfügung gestellt
                                                                             

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