3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.105 Beiträge und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Dienstag, 8. Februar 2011

Verliere nie den Überblick auf dem Weg zu Deinem Ziel

                                                                  
"Wir dürfen nie aufgeben, selbst wenn alles noch so schlecht aussieht, selbst, wenn wir nicht mehr daran glauben können, jemals wieder Erfolg zu haben. Es öffnet sich immer wieder eine Tür."   
Norman Vincent Peale



Ihr Lieben, 
heute möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:

"Der Stern des Iltis"

"Ein Dachs und ein Iltis trafen sich bei ihrer nächtlichen Futtersuche im Wald. Da sie sich lange nicht gesehen hatten, gingen sie plaudernd ein Stück des Weges nebeneinander her. Während der Dachs auf den Weg achtete, blickte der Iltis immer wieder zum nächtlichen Himmel hinauf, übersah dabei einen Wassertümpel und fiel hinein.

Das war zwar nicht weiter schlimm, der Dachs aber wusste sich vor Lachen nicht zu halten und rief: „Das kommt davon, wenn man zu viel nach oben schaut!“ Danach ging der Dachs allein weiter.
Der Iltis putzte noch eine Weile an sich herum, blickte wieder zum Himmel hinauf und setzte dann auch seinen Weg fort. Bald traf er jedoch wieder auf den Dachs, der sich verirrt hatte und froh war, dass der Iltis ihn glücklich nach Hause brachte.
„Wie hast du das so leicht geschafft?“ fragte der Dachs. „Ich habe nach oben geschaut und mich nach den Sternen gerichtet“, antwortete der Iltis. „Und dafür nimmst du in Kauf, dass du hin und wieder in einen Tümpel fällst?“ meinte der Dachs. „Und dass ein Dachs darüber lacht“, sagte der Iltis."


Ihr Lieben,

Wenn wir ein Ziel ansteuern, einen Traum verwirklichen wollen, dann müssen wir uns auf das Ziel ausrichten. Wir brauchen einen "Stern", an dem wir uns ausrichten können auf unserem Weg zu unserem Ziel. 

Ich möchte zwei Beispiele dafür bringen, was wirklich nötig ist um unser Ziel zu erreichen:

1. Viele Menschen, die ein Ziel ansteuern, kommen mir vor wie Autofahrer, die sich vornehmen, z.B. nach Rom zu fahren. Aber statt sich eine Straßenkarte zu besorgen und die Fahrt nach Rom genau zu planen, setzen sich diese Menschen ins Auto und sagen: "Wir wollen keine Zeit vergeuden mit dem Kauf einer Straßenkarte, wir fahren auf jeden Fall schon einmal los."
Ich habe meine starken Zweifel, ob diese Menschen ohne klare Planung und eine Karte ihr Ziel tatsächlich erreichen werden. Sie werden sicher eine schöne Autofahrt machen, aber die Chance ist sehr groß, dass sie ohne Straßenkarte ganz wo anders landen werden als gerade in ihrem Ziel Rom.
Was wir brauchen, um ein Ziel zu erreichen, ist eine klare Ausrichtung und eine genauer Plan. Nur dann haben wir eine reale Chance, unser Ziel zu erreichen.

2. Wenn wir uns auf unser Ziel ausrichten, wird es immer wieder einmal vorkommen, dass wir auf dem Weg zu unserem Ziel hinfallen, stürzen, auf Schwierigkeiten stoßen. Viele Menschen sagen in einer solchen Situation:
"Ich kann das doch nicht, ich bin doch nicht geeignet, mein Ziel zu erreichen."
Diese Menschen empfehle ich immer, sich ganz kleine Kinder anzusehen, die gerade laufen lernen.
Diese kleinen Kinder fallen bei ihren Versuchen, laufen zu lernen, immer wieder hin. Aber die Kinder würden niemals auf den Gedanken kommen, zu sagen: "Ich bin hingefallen, ich kann das Laufen nicht lernen". Sie bemühen sich einmal weiter, bis sie es geschafft haben. Wenn wir also unsere Ziele erreichen wollen, sollten wir uns an den Kindern ein großes Beispiel nehmen und niemals aufgeben.


Ihr Lieben,
ich wünsche Euch heute einen wirklich mutigen und zuversichtlichen Tag und grüße Euch alle recht herzlich und fröhlich aus dem schönen Bremen, Euer Werner

Foto zur Verfügung gestellt von Karin Heringshausen
                                                                

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen