„Herr, gib mir die Kraft, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann, die Gelassenheit, das Unabänderliche zu ertragen und die Weisheit, zwischen diesen beiden Dingen die rechte Unterscheidung zu treffen.“
Franz von Assisi
Ihr Lieben,
heute Morgen möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:
"Die Freiheit der Möwe"
"Eine Möwe erhob sich in den Himmel; im Schnabel hatte sie ein Stück Fleisch.
Andere Möwen erspähten den Leckerbissen im Schnabel ihrer Kameradin und verfolgten sie, um ihr das Fleisch abzujagen.
Erbittert wurde die Möwe angegriffen.
Schließlich ließ sie das Fleisch fallen; die Verfolger ließen von ihr ab und flogen kreischend dem Bissen nach.
Schließlich ließ sie das Fleisch fallen; die Verfolger ließen von ihr ab und flogen kreischend dem Bissen nach.
Die Möwe atmete auf und sagte: „Jetzt ist es friedlich hier oben. Der ganze Himmel gehört mir.“
Ihr Lieben,
wenn wir im im Neuen Jahr zu Ruhe kommen wollen, wenn wir uns wünschen, dass die schweren Belastungen wenigstens zeitweise von uns abfallen und wenn wir wollen, dass wir Augenblicke des Glücks empfinden wollen, dann müssen wir bereit sein, ab und zu auch loszulassen wie die Möwe.
Wer im stetigen Konkurrenzkampf steht, wer ständig mit anderen Menschen mithalten möchte, wer Angst hat, etwas zu verpassen und sei die Folge einer Vorabendserie, wird nie völllig zu Ruhe kommen, nie ganz zu sich selber finden.
Ihr Lieben,
ich wünsche nun jedem Einzelnen von Euch ein gutes, ein ruhiges, gelassenes, vor allem auch gesundes, glückliches und gesegnetes Neues Jahr.
Ganz liebe, herzliche, fröhliche und zuversichtliche Grüße
Euer Werner
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