"Einen guten Freund erkennt man in unsicherer Lage."
Marcus Tullius Cicero
Ihr Lieben,
heute möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:
"Zwei Freunde und ein Bär"
Zwei Freunde gelobten sich gegenseitig, sich in allen Fällen treu beizustehen und Freud und Leid miteinander zu teilen. So traten sie ihre Wanderschaft an.
Unvermutet kam ihnen auf einem engen Waldwege ein Bär entgegen.
Zwei Freunde gelobten sich gegenseitig, sich in allen Fällen treu beizustehen und Freud und Leid miteinander zu teilen. So traten sie ihre Wanderschaft an.
Unvermutet kam ihnen auf einem engen Waldwege ein Bär entgegen.
Vereint hätten sie ihn vielleicht bezwungen.
Da aber dem einen sein Leben zu lieb war, verließ er, ebenso bald vergessend, was er kurz vorher versprochen hatte, seinen Freund und kletterte auf einen Baum.
Als sich der andere nun verlassen sah, hatte er kaum noch Zeit, sich platt auf den Boden zu werfen und sich totzustellen, weil er gehört hatte, dass der Bär keine Toten verzehre.
Der Bär kam nun herbei, beleckte dem Daliegenden die Ohren, warf ihn mit der Schnauze einige Male herum und trabte dann davon, weil er ihn für tot hielt.
Sobald die Gefahr vorüber war, stieg jener vom Baume herab und fragte seinen Gefährten voll Neugierde, was ihm der Bär zugeflüstert habe?
"Eine vortreffliche Warnung", antwortete dieser, "nur schade, dass ich sie nicht früher gewusst habe."
Der Bär sagte zu mir: "Man soll sich nicht mit Menschen einlassen, die ihre Freunde in der Not verlassen."
Der Bär kam nun herbei, beleckte dem Daliegenden die Ohren, warf ihn mit der Schnauze einige Male herum und trabte dann davon, weil er ihn für tot hielt.
Sobald die Gefahr vorüber war, stieg jener vom Baume herab und fragte seinen Gefährten voll Neugierde, was ihm der Bär zugeflüstert habe?
"Eine vortreffliche Warnung", antwortete dieser, "nur schade, dass ich sie nicht früher gewusst habe."
Der Bär sagte zu mir: "Man soll sich nicht mit Menschen einlassen, die ihre Freunde in der Not verlassen."
Ihr Lieben,
ich wünsche jedem von Euch gute Freunde, die Euch zur Seite stehen, wenn Ihr sie wirklich braucht.
Mein Opa hat immer einen Satz gesagt, den ich als Kind nicht verstanden habe:
"In der Not gehen tausend Freunde auf ein Lot!"
"In der Not gehen tausend Freunde auf ein Lot!"
Heute weiß ich, dass er recht hatte. Freunde zu haben, ist etwas Wunderbares.
Wir kennen vielleicht 500 oder 1.000 Leuten, wir haben vielleicht 50 Bekannten und wir haben vielleicht 5 gute Freunde. Nicht jeder, der sich unser Freund nennt, ist ein Mensch, auf den wir uns in jeder Situation verlassen können.
Auch hier bei Facebook ist das nicht anders:
Ich habe 5.000 (!) Freundinnen und Freunde, aber selbstverständlich bin ich nicht so töricht, zu glauben, ich sei mit all diesen Menschen tatsächlich befreundet. Eine wirklich freundliche Beziehung hat sich inzwischen zu etwa 25 - 30 Menschen hier auf Facebook entwickelt und darüber bin ich sehr glücklich. Ich freue mich jeden Tag über Eure Ermutigung, über Eure feinen Kommentare und Eure lieben Nachrichten.
Ich wünsche Euch heute einen Tag voller Freude, mit guten freundschaftlichen Begegnungen und ganz viel Liebe, Euer Werner aus Bremen
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