3080 Geschichten


Auf dem ESELSKIND-Blog stehen inzwischen 3.087 Geschichten und zwei Mal in der Woche kommen weitere hinzu.

Ich wünsche jeder Leserin und jedem Leser recht viel Freude beim Lesen der Geschichten und ich hoffe, dass Euch die Geschichten ein wenig ermutigen und Euch veranlassen, niemals aufzugeben, denn denkt bitte immer daran:
Ihr seid etwas Besonderes, Ihr müsst nur Eurer Licht zum Leuchten bringen


Euer fröhlicher Werner aus Bremen

Freitag, 17. Dezember 2010

Lass Dich nicht entmutigen!

"Schwierigkeiten sind nicht dazu da, um vor ihnen zu kapitulieren, sondern damit wir sie überwinden und gestärkt unseres Weges gehen."
Alexander Rykow


Ihr Lieben,
heute möchte ich Euch die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:

"Das Huhn Klara"

"Es war einmal ein Huhn, das den Namen Klara trug. Es lief aufgeregt gackernd an einem Zaun entlang. 
Klara wollte gerne zu dem leckeren frischen Futter, das auf der anderen Seite des Zaunes lag.

Sie probierte alles Mögliche aus: 
Sie versuchte über den Zaun zu fliegen, aber der war leider zu hoch.
Sie suchte eine Lücke im Zaun, aber es war keine zu finden.
Sie rannte mit aller Kraft gegen den Zaun, aber er gab nicht nach.

Das Einzigste, was sie nicht tat, war, sich ein Stück weit von dem Futter zu entfernen. 
Dann nämlich hätte sie entdecken können, dass der Zaun nach 10 Meter Breite aufhörte...."


Ihr Lieben,

vielen Menschen, denen ich in meinem Alltag begegne, geht es ähnlich wie dem Huhn Klara.

Sie geben sich so viel Mühe, um ihre Ziele zu erreichen, ihre Träume zu verwirklichen.
Sie strengen sich sehr an und sind dann traurig und deprimiert, wenn es ihnen nicht gelingt, ihren Traum zu verwirklichen und ihr Ziel zu erreichen.

Diese lieben feinen Menschen, die sich ja große Mühe geben, machen dann den großen Fehler, dass sie die Schuld für das Nichterreichen bei sich selbst suchen: 
"Ich kann das nicht!", "Ich schaffe das nicht!", "Ich bin ein Versager!" 

Zusätzlich tauchen dann in der Familie, Freundschaft und Bekanntschaft die Bedenkenträger auf, die schon immer gewusst haben, dass es ohnehin nicht gelingen konnte, was sich diese lieben feinen Menschen vorgenommen haben.

Aber dabei ist die Lösung oft ganz einfach wie bei dem Huhn Klara.

Wenn auf dem Weg zu meinem Ziel ein großer Berg steht, bringt es nichts, immer wieder mit voller Kraft gegen den Berg anzurennen, da hole ich mir höchstens einen blutigen Kopf. 

Es ist besser, den Berg mit Abstand zu betrachten und zu überlegen: 
"Kann ich über den Berg hinübersteigen, kann ich recht oder links an ihm vorbei?"


Ihr Lieben,

ich wünsche Euch heute eine guten fröhlichen und mutigen Tag und grüße Euch ganz herzlich aus dem verschneiten Bremen, 

Euer fröhlicher Werner

                                                                      

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen