"Schwächen sind nicht dazu da, dass wir daran zerbrechen, sondern sie dienen uns dazu, daran zu wachsen. Wenn wir mit Schwächen richtig umgehen, sind sie für uns Treppenstufen hin zu dem von uns gewünschten Glück."
Alexander Rykow
Ihr Lieben,
ich möchte Euch heute die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen.
"Die junge Palme und der Stein"
"Ein Araber war krank und zweifelte am Sinn des Lebens. Als er in einer Oase einen jungen, noch kleinen Palmbaum sah, nahm er einen dicken Steinsbrocken und legte ihn der jungen Palme mitten in die Blattkrone.
Soll auch sie sehen, wie sie damit fertig wird.
Die Palme versuchte die Last abzuwerfen. Sie schüttelte sich im Winde. Vergebens.
Da wuchs sie tiefer und fester in den Boden, um stärker zu sein. Und wirklich, ihre Wurzeln erreichten neue Wasseradern. Diese Kraft aus der Tiefe und die Sonne aus der Höhe machten sie zu einer starken Palme, die auch den Stein im Weiterwachsen mittragen konnte.
Nach Jahren kam der Mann wieder, um nach dem Baum zu sehen. Da sah er eine besonders hochragende Palme im Wind schwanken und in der Krone trug sie den Stein. Und wie sie sich im Winde neigte, schien sie ihm zu sagen: "Ich muss Dir danken! Die Last hat mich über meine Schwäche hinauswachsen lassen."
Ihr Lieben,
oft haben wir in unserem Leben eine Schwäche, die uns daran hindert, glücklich zu leben und das Leben erfolgreich zu meistern. Das muss aber nicht sein.
Eine Schwäche ist nichts, dessen wir uns schämen müssten. Schwächen sind dazu da, dass wir uns damit auseinandersetzen und daran wachsen. Wenn wir das tun, kann unser Leben trotz oder gerade wegen der Schwäche gelingen und wir glücklich werden.
Ich werde hier auf Facebook von meinen lieben Freundinnen und Freunden immer wieder gefragt, warum ich so fröhlich und zuversichtlich bin.
Der grund dafür ist ein ganz einfacher:
In meiner Kindheit und Jugend habe ich sehr viel Schreckliches erlebt, sodass ich manchmal glaubte, es nicht weiter aushalten zu können und ausgeben zu müssen.
Der beste Freund meiner Kindheit aber brachte mir bei, DENNOCH an die Zukunft zu glauben, DENNOCH fröhlich zu sein und DENNOCH an der Verwirklichung meiner Träume und dem Erreichen meiner Ziele zu arbeiten.
Ein Freund von mir, Professor für Forensik und Psychologie meinte einmal zu mir: "Nachdem Schrecklichen, das Du erlebt hast, hätte eigentlich aus Dir ein Serienmörder oder Amokläufer werden müssen! In Wirklichkeit aber nist Du einer der fröhlichsten Menschen geworden, die ich kenne."
Ich erzähle Euch das nur, um Euch klar zu machen, dass es gelingen kann, aus einer Schwäche (in meinem Fall sich nicht wehren zu können) für das weitere Leben eine Stärke zu machen.
Ich wünsche Euch heute nun einen starken zuversichtlichen und mutigen Tag und grüße Euch alle ganz herzlich, Euer fröhlicher und adventlicher Werner
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